U
urany
Guest
Ich halte die Möglichkeit zur Täuschung für sehr gross. Vermutlich hängt es nicht zuletzt davon ab, wie unser Verständnis von Bewusstsein gewachsen ist und wieviel Erfahrung wir im Verstehen des Unterbewusstseins und unserer Träume haben.
Ich habe mit 26 eine Liebe zu einem Mann erlebt, um den ich kämpfte und mir erhoffte, er würde seine schon bestehende Beziehung für mich aufgeben. Damals hatte ich schon zehn Jahre "Traumarbeit" hinter mir, manche Jahre unter fachkundiger Betreuung eines Jungianers.
Ich hatte während dieser Liebe eines Tages einen Traum, den ich als ganz besonders empfand und dachte, das sei nun das Bild für die Erfüllung meiner Wünsche in der Zukunft. Es wurde nichts daraus.
Etwa zehn Jahre später hatte ich einen Traum von meinem Seelenpartner. Es war ein deutlicher Hinweis, dass ich meinen Seelenpartner finden würde und zusammen mit ihm (nachdem ich an bestimmter Stelle auf ihn warten musste) den weiteren Weg ging. Zwischen diesem Zeitpunkt und heute liegen aber nochmals mehr als zehn Jahre und nochmals drei Beziehungen, wenn auch nur eine von ihnen eine längere war. Der Traum war also ganz gewiss nicht der HInweis auf die zehnjährige Beziehung mit meinem Ex-Freund, den ich dann lange als den Lebenspartner ansah.
irgendwie wird ja auch oft klassifiziert zwischen partnerschaftliche liebe die sich ja erst entwickeln muß wie oft erwähnt wird während man bei kind oder eltern seltsamerweise die liebe als selbstverständlich sieht. und ich verstehe nicht warum das grundgefühl der liebe so unterschieden wird und nur weil es eine unausgelebte liebe ist diese als solches nicht sein darf... 
