Sentinel1980
Neues Mitglied
Ich klinke mich ein wenig später in das Interessante Thema mit ein. Ich kann zu dem Thema Einiges erzählen, da ich selbst in diesem Leben hier in Deutschland in einer Psychatrie als Patient bereits gewesen war.
Ich sehe es auch so, dass alle Menschen irgendwo geistige Probleme haben. Ein Eifersüchtiger sieht auch hinter jedem Lächeln eine Bestätigung von seinen Eifersucht. Der GROßE UNTERSCHIED zu einem gesunden normalen Menschen ist jedoch die Kontrolle und der Realitätsverlust.
Ich würde es heute auch als eine mangelnde innere Stabilität bezeichnen. Man könnte es auch so vergleichen, dass man einen Steitwagen versucht zu lenken, ähnlich wie in der griechischen Mytologie. Und vor diesem Wagen sind nicht vier Pferde sondern vier Löwen gespannt. Nun versuch mal diesen Wagen zu lenken. Manche gesunde Menschen könnten noch nich mal mit einem Flo gassi gehen und manche gestig Kranke können gar nichts mehr, verlieren die totalle Kontrolle.
Ich sehe den Menschlichen Körper nicht nur als grobe Materie an, sondern es gibt auch feinere Materie wie zum Beispiel die Psychologie. Dazu kommen dann noch göttliche Aspekte wie die Seele und die göttlichen Funken die in
uns stecken. Oft sage ich auch, der Geist steckt nicht im Körper, sondern der Körper geht durch den Geist spazieren. Das Gehirn spielt hier eine entscheidende Rolle, auch weil es unteranderem eine Verbindung zu den anderen Spähren darstellt. Wenn also die Chemie im Hirn nicht stimmt dann helfen nur noch Medikamente.
In vielen Gesprächen mit Mitpatienten oder Familie damals, habe ich immer wieder gesagt, das wir geistig gestörte ein gestiges Problem haben und kein Seelisches, wie viele ratlose Familienmitglieder immer wieder angenommen haben. Sicher besteht ziwschen Körper, Geist und Seele eine Verbindung. Aber durch eine Therapie oder durch nur reden, bohren in der Vergangenheit oder sonstiges, kann man das gestige Problem von einem gestig Kranken nicht lösen. Es geht nicht darum herauszufinden, was alles schief in diesem Leben gelaufen ist und dann als Patient zu sagen, ach jetzt fällt mir ein Stein vom Herzen, meine Seele ist jetzt viel befreiter, Jetzt habe ich den einen Fehler erkannt, jetzt bin ich nicht mehr gestest Krank. Eine geistige Erkrankung ist keine Frage der Erleuchtung auf geistiger oder Seelischer Ebene. Es ist ein Zustand, bei dem auf allen Ebenen gearbeitet werden sollte.
Welche Ebene hier wichtiger ist, traue ich mich nicht zu beurteilen. Damit meine ich Zum Beispiel ob man sich nur auf das Hirn konzentrieren soll, oder aber nur auf das spirituelle, oder die vielen anderen Ebenen dazwischen. Aber für einen spirituellen MEnschen für mich ist eine gute Beziehung zu Gott das Wichtigste was es im ganzen universum gibt.
Es hängt auch stark vom Moment ab, in meiner Akut Phase da musste gehandelt werden. Da hat sonst nichts mehr geholfen. Kenne auch andere Fälle wo bitten und beten nichts mehr geholfen hat. Ich bin auf eine geschlossene Station anfangs gekommen, weil ich eine Gefahr für Mitmenschen dargestellt hatte. Ich war kurz davor gewesen andere Menschen und mich selbst zu töten. Ihr müsst euch vorstellen, auf mich haben sich 10 Pfleger gestürzt, die Probleme mit mir hatten mich zu bändigen, da ich sehr stark bin. Ich bin groß, habe Erfahrung was Kampfkünste angeht habe beim Militär in einer Spezialeinheit gedient und gehe regelmäsig in ein Fitnesscenter. Bin also sehr stark durchtrainiert. Jetzt wenn ich das so schreibe, kann ich mich aber auch gut erinnern, dass ich eigentlich damals mit all den Pflegern eigentlich nicht mehr kämpfen wollte. Innerlich hat mich etwas gebremmst, sonst hätte es tote gegeben.
Im Nachhinein hatte ich riesen Glück, das ich also niemand ernsthaft verletzt hatte und dass man mich auch überwältigt hatte, mich ans Bett gefesselt hatte und mich mit sehr harten Medikamenten heruntergefahren hat, so das ich glaube ich 7 Tage erstmal in einem Koma gelegen bin. An die 7 Tage nach der "Notbremse" kann ich mich bis heute nicht mehr erinnern. Kein Zugriff, ich komme zwar an Erlebnisse bis zu meiner Geburt zurück, aber nicht daran. Schon komisch.
Als innere Hölle würde ich die Zeit beschreiben, wo versucht wurde einen auf die Richtigen MEdikamente einzustellen. Als eingefleischter Esoteriker, besonders da ich die Astralwelt kenne und liebe, sie als eine sehr reale welt ansehe, gehe ich sogar ein Schritt weiter und behaupte, dass wenn man im Hirn bestimmte Regionen falsch einstellt, dann kommen wirklich höllische Gestalten/Gedanken in einem Hoch. Schlimm ist es zu beobachten, wie man die Kontrolle verliert wie man sich innerlich hilflos und alleine dem Problem gegenüber stehen sieht. Es sagen einem Außen zwar viele, das wird schon wieder usw. aber das glaubt man nicht so richtig. Das man mitbekommt, wie der Körper nicht mehr richtig funktioniert. Das man umgeben ist von anderen Verrückten Menschen, die Nackt herumlaufen, die sich selbstumbringen
wollen und man dann auf dem Klo eine blutbeschmierte Halbleiche sieht, die glücklicherweise vergessen hat die Tür von innen zu verriegeln. Hut ab vor den Krankenschwestern und Artzen was die alles durchmachen müssen.
Mitpatienten hat, die die ganze Zeit herumschrein usw. Kurz gesagt man umgeben ist von soviel Leid. Sieht wie andere in Tränen ausbrechen oder mitbekommt wie andere Mitpatienten 10 verschiedene Tabletten aufeinmal schlucken müssen. Menschen die von einer Elektrohirntherapie kommen, die dann erstmal stunden lang nicht mehr reden können sondern nur da
liegen und erstmal nur die Zunge heraushängen lassen. Mit zubekommen wie andere Ihren eigenen Kot essen oder damit die Wände voll schmieren. Die ganzen Familenen angehörigen zu beobachten wie sie nicht mehr weiter wissen, die Ratlosigkeit bei anderen Familien. Die Ratlosigkeit mancmal bei den Ärtzen, die Anteilnahme von den Schwestern. Wie sie versuchen das alles abzublocken, es aber trotzdem auch an deren Substanz geht. Und vieles mehr.
Da kommen ja Menschen aus verschiedenen Schichten rein, verschiedener Bildung usw., die sind teilweise alle gleich Ratlos oder schieben die Schuld auf das ein oder andere. Ich hatte mal einen Mitpatienten auf dem Zimmer. Bei ihm war alles in Butter in der Vergangenheit. Reiche Eltern, Freundin, Sportwagen, tolle Schule, toller Job, Viele Freunde, trotzdem ist er in der
Klabse gelandet. Er konnte auch nicht verstehen, warum es ihn erwischt hat. Für ihn brach jedenfalls eine Welt zusammen.
Ich sehe das Thema auch wie viele die hier schreiben, als ein kulturelles Problem an. Es fehlt an Knowhow, an Geld, an guten Führungskräften, an authentischen spirituellen Bewustsein an so vielem mehr. Ich wünschte auch Jesus würde herum laufen und bei allen 200.000.000 Menschen die krank sind auf der Welt gleichzeitig sein, simsalabim zu sagen und schon wäre erstmal wieder alles gut. Dann geht er weg und eine Woche später ist wieder alles beim alten. Oder Gott würde sich auf der ERde Kristallisieren und klartext sprechen. Vielleicht war es ja mal alles so in der Vergangenheit. So funktioniert das System aber nicht mehr. Nicht weil Jesus nicht bei 200.000.000 Menschen gleichzeitig sein könnte. Ich glaube, dass für dne Meister der in Ihm steckt, das eine relativ kleine Anzahl wäre. Nein, ich glaube wir können nicht von ihm erwarten, das wir den dreck verursachen und er ihn dann weg macht. Wir wollten Freiheit, also müssen wir auch lernen damit umzugehen. Die größste Herausforderung vor der die gesamte Menscheit momentan steht, ist unsere eigene Unvollkommenheit. Die innere Vervollkomung kann nur mithilfe von Gott/Allah/usw erlangt werden, alles andere ist langfristig gesehen nur äußere Schminke meiner Meinung nach
Ich sehe die Wissenschaften auch noch nicht abgeschlossen, würde das der Fall sein, würden alle Wissenschaftler und Menschen auf diesem PLanten auf den Boden fallen und beten.
Ich sehe das auch so, das alles als extrem vielschichtig ist, besonders bei Psychotischen Menschen glaube ich, ist es wirklich schwehr Modelle aufzubauen, die dann allen Gerecht werden. Damit meine ich, das die eine Therapie zum Beispiel dem einen hilft und dem anderen überhaupt nicht hilft.
Ich kann mich erinnern, es gab momente wo ich in der Psychatrie beim malen war und mit wurde schwindelig, so dass ich fast das Beweustsein verlor. Genauso ist es mit den Medikamenten. Hier wird versucht das richtige zu finden. Nennt man in der Psychatrie auch Einstellen. Das Einstellen ist in etwas so, als würde man versuchen in einem Tonstudio mit all den Mischpulten und instrumenten den richtigen Ton zu finden. Mit dem Unterschied, dass man das Tonstudio alle Geräte kennt, dafür gibt es Bedinungsanleitungen, aber das Gehirn noch unerforschtes Gebiet ist.
Da gab es bei mir Zeiten wo ich nicht mehr gehen konnte weil die Motorik nicht mehr funktionierte oder ich konnte nicht mehr reden oder denken weil im Gehirn bestimmte Regionen blockiert waren. Das alles bekam ich aber bei vollem Bewustssein mit und dachte mir immer, was ist nur aus mir geworden. ich der große Philosoph, der große Erleuchtete, der soviele Wunder erlebt hatte, warum ich, Endet nun so mein Leben. Ich hatte extrem negative Gedanken und wollte so nicht weiterleben.
Mein Glück war auch das ich offen mit den Ärtzen kooperiert hatte. Ich hatte den gegen den Rat meiner Familie gesagt , dass ich Selbstmordgedanken habe. Irgendwann nam ich dann meine Tablette nicht mehr und ich merkte mir ging es besser. Bei der nächsten Doktor visite, sagte ich dem Artz offen was ich getan habe und das ich das Gefühl habe das mir die Medikamente nicht weiterhelfen und das es mir mit den Medikamenten schlechter ging. Ich war schon fast beim betteln. Er meinte zu meinem Überraschen, gut probieren wir sofort ein neues MEdikament aus. Mit dem stellten wir dann bessere Ergebnisse fest.
Ich habe auch ein paar Freunde, denen ich heute versuche zu helfen. Ich spiele bei denen aber nicht den Doktor was Medikamente angeht, sondern sehe einfach meine Aufgabe mit denen ganz normale weltliche Dinge, wie einfach mal Essen gehen, Sport machen, witze erzählen, Zusammenzusein usw. zusammen mit denen etwas zu machen. Mit deren Eltern rede ich dann gerne offener über meine Erfahrungen.
Was mir auch stark geholfen hatte, war die unterstüzung von Familie und Freunden damals. Was mir geholfen hatte, waren die wenigen Gebete im Krankenhaus. Das ich wie bereits gesagt mit den Ärtzen kooperiert habe. Das ich als ich in der Selbstmordphase kurz vor der Ausführung die richtige Entscheidung getroffen habe, Gefühle genau in dem Moment hochkamen wo ich nur ein Schritt vor der Ausführung zum Selbstmord entfernt war, Gefühle in mir hochkamen die mich davon abgehalten haben.
In offenen Gesprächen mit den Freunden, ich schenke denen wirklich mein Ohr und bin für vieles Offen, ich bezeichne mich als einen freien Denker, kommen wir oft an den Punkt wo die mir sagen,"ich will die Medikamente nicht mehr nehmen, hilf mir" was muss ich tun? An der Stelle wüste ich gerne eine Antwort.
Ich habe nach dem ich damals wieder draußen war irgendwann gegen ärtzlichen Rat, aber mit Gottes Segen sag ich mal dazu entschieden nicht mehr die Medikamente zu nehmen. War eine harte gefährliche aber interessante Zeit würde ich sagen, aus der ich extrem gewachsen und mit neuem spirutellen Bewusstsein hervorgegangen. Ich erinnere mich noch an die Ärtzte, die zu mir sagten, es ist ein Wunder wie schnell sie sich erholt hatten. Manchmal muss man eben entscheidungen Treffen, wenn man von der Sache überzeugt ist, auch wenn die ganze welt einen versucht festzuhalten.
Im Kern würde ich sagen hat mir dass beten sehr stark geholfen, die Famile hat mir extrem geholfen, auch Fremde auf der straße haben mir sehr geholfen. Beispiel ich geh in eine Apotheke und treff dort durch Zufall einen Homeopathen, der mit mir gratis 30 Minuten lang spricht und mir auch ein Mittel gegen meine Schlafstörung gegeben hat. Ich litt unter anderem an
insomina, einer Krankheit wo man über Wochen lang nicht schlafen kann. Heute aber ich die Krankheit mittlerweile in mein spirituelles Leben integriert. Sprich ich lebe einfach Wachträume aus, ich würde es aber eher als AStral Reisen bezeichnen und wenn ich zurück kommen, komme ich in einen ausgeschlafenen und ausgeruhten Körper zurück.
Wenn ich eine Liste machen müste was mir alles geholfen hat würde die So aussehen. Liebe, Sex, WEisheit, Familie, Doktoren, Freunde, Mitpatienten, der Diakon auf der Station, Wasser, Musik, Ernährung, Medikamente, Homepathie, Witze, Sport, die vielen Therapien die dort gemacht wurden, Spass am Leben Bodenständigkeit, innere Stabilität die gewachsen ist, arbeit, Geld verdienen, Geld ausgeben... so inetwas würde die Liste aussehen.
Ein Problem das viele Menschen auch haben, ist die unfhäigkeit frei zu denken und danach wieder in die eigene Mitte zurück zu kommen. Damit meine ich, sich geistig sonstwohin bewegen zu können, aber dann auch wieder zurück zu finden. Eine Bekanntin, war auch in der Psychatrie. Ich frage sie was den ihre aktuellen Hobbies sind, Sie: "ich interessiere mich nur noch für Religion." Das sagt sie mir, während sie in einer Wohnung steht die ziemlich herunter gekommen ist. Ihr Körper ziemlich ungesund, die Medikamente sind ja Schuld. IM gleichen Moment klingelt es und es kommt jemand von der medizinischen Betreuung herein. Nach 10 Sekunden ist derjenige wieder weg, hat ja nur kurz die Medikamente ausgetauscht, kein Gespräch, kurzes Hallo zu mir und das war es dann. Mach dem kein vorwurf, der muss vermutlich in der Nacht noch bei 20 weiteren PAtienten vorbeifahren, wie gesagt es ist ein kulturelles PRoblem.
Ich gehe heute noch in die Psychatrie um dort den Doktoren und Patienten einen Besuch abzustaten, ist irgendwo ein Teil von mir. Mir fällt auf, dass die Patienten sehr sensiebel sind, sehr interessante Seelen sind, aber wer ist
das nicht. Ich würde sogar fast schon sagen, dass die Gedanken lesen können, dass die unterschiedliche besondere Fähigkeiten haben. Ich will sie nicht heilig reden, sonst wären die nicht dort gelandet. Wie oben erwähnt unterscheidet die schon ganz startk etwas von den Nornamel verrückten.
Ich sehe das den Patienten die innere Stabilität fehlt um mit ihren außerordentlichen Fähigkeiten umgehen zu können. Der innere Kampf bei solchen Menschen wird leider oft verloren, selbstmord oder lebenslange Medikamenteneinnahme. Lebenslange MEdikamenteneinnahme geht aber auch nicht anders, wenn sonst keine Fortschritte zu erzielen sind und das Leben der Patienten ohne Medi nicht mehr Lebensfähig wäre. Weswegen ich die Medis wie auch die Psychatrie nicht verteufeln würde. In anderen Ländern ist es noch schlimmer was solche Krankheiten angeht, zu anderen Zeiten würden Behinderte auch ganz anders behandelt.
Ich sehe es auch so, dass alle Menschen irgendwo geistige Probleme haben. Ein Eifersüchtiger sieht auch hinter jedem Lächeln eine Bestätigung von seinen Eifersucht. Der GROßE UNTERSCHIED zu einem gesunden normalen Menschen ist jedoch die Kontrolle und der Realitätsverlust.
Ich würde es heute auch als eine mangelnde innere Stabilität bezeichnen. Man könnte es auch so vergleichen, dass man einen Steitwagen versucht zu lenken, ähnlich wie in der griechischen Mytologie. Und vor diesem Wagen sind nicht vier Pferde sondern vier Löwen gespannt. Nun versuch mal diesen Wagen zu lenken. Manche gesunde Menschen könnten noch nich mal mit einem Flo gassi gehen und manche gestig Kranke können gar nichts mehr, verlieren die totalle Kontrolle.
Ich sehe den Menschlichen Körper nicht nur als grobe Materie an, sondern es gibt auch feinere Materie wie zum Beispiel die Psychologie. Dazu kommen dann noch göttliche Aspekte wie die Seele und die göttlichen Funken die in
uns stecken. Oft sage ich auch, der Geist steckt nicht im Körper, sondern der Körper geht durch den Geist spazieren. Das Gehirn spielt hier eine entscheidende Rolle, auch weil es unteranderem eine Verbindung zu den anderen Spähren darstellt. Wenn also die Chemie im Hirn nicht stimmt dann helfen nur noch Medikamente.
In vielen Gesprächen mit Mitpatienten oder Familie damals, habe ich immer wieder gesagt, das wir geistig gestörte ein gestiges Problem haben und kein Seelisches, wie viele ratlose Familienmitglieder immer wieder angenommen haben. Sicher besteht ziwschen Körper, Geist und Seele eine Verbindung. Aber durch eine Therapie oder durch nur reden, bohren in der Vergangenheit oder sonstiges, kann man das gestige Problem von einem gestig Kranken nicht lösen. Es geht nicht darum herauszufinden, was alles schief in diesem Leben gelaufen ist und dann als Patient zu sagen, ach jetzt fällt mir ein Stein vom Herzen, meine Seele ist jetzt viel befreiter, Jetzt habe ich den einen Fehler erkannt, jetzt bin ich nicht mehr gestest Krank. Eine geistige Erkrankung ist keine Frage der Erleuchtung auf geistiger oder Seelischer Ebene. Es ist ein Zustand, bei dem auf allen Ebenen gearbeitet werden sollte.
Welche Ebene hier wichtiger ist, traue ich mich nicht zu beurteilen. Damit meine ich Zum Beispiel ob man sich nur auf das Hirn konzentrieren soll, oder aber nur auf das spirituelle, oder die vielen anderen Ebenen dazwischen. Aber für einen spirituellen MEnschen für mich ist eine gute Beziehung zu Gott das Wichtigste was es im ganzen universum gibt.
Es hängt auch stark vom Moment ab, in meiner Akut Phase da musste gehandelt werden. Da hat sonst nichts mehr geholfen. Kenne auch andere Fälle wo bitten und beten nichts mehr geholfen hat. Ich bin auf eine geschlossene Station anfangs gekommen, weil ich eine Gefahr für Mitmenschen dargestellt hatte. Ich war kurz davor gewesen andere Menschen und mich selbst zu töten. Ihr müsst euch vorstellen, auf mich haben sich 10 Pfleger gestürzt, die Probleme mit mir hatten mich zu bändigen, da ich sehr stark bin. Ich bin groß, habe Erfahrung was Kampfkünste angeht habe beim Militär in einer Spezialeinheit gedient und gehe regelmäsig in ein Fitnesscenter. Bin also sehr stark durchtrainiert. Jetzt wenn ich das so schreibe, kann ich mich aber auch gut erinnern, dass ich eigentlich damals mit all den Pflegern eigentlich nicht mehr kämpfen wollte. Innerlich hat mich etwas gebremmst, sonst hätte es tote gegeben.
Im Nachhinein hatte ich riesen Glück, das ich also niemand ernsthaft verletzt hatte und dass man mich auch überwältigt hatte, mich ans Bett gefesselt hatte und mich mit sehr harten Medikamenten heruntergefahren hat, so das ich glaube ich 7 Tage erstmal in einem Koma gelegen bin. An die 7 Tage nach der "Notbremse" kann ich mich bis heute nicht mehr erinnern. Kein Zugriff, ich komme zwar an Erlebnisse bis zu meiner Geburt zurück, aber nicht daran. Schon komisch.
Als innere Hölle würde ich die Zeit beschreiben, wo versucht wurde einen auf die Richtigen MEdikamente einzustellen. Als eingefleischter Esoteriker, besonders da ich die Astralwelt kenne und liebe, sie als eine sehr reale welt ansehe, gehe ich sogar ein Schritt weiter und behaupte, dass wenn man im Hirn bestimmte Regionen falsch einstellt, dann kommen wirklich höllische Gestalten/Gedanken in einem Hoch. Schlimm ist es zu beobachten, wie man die Kontrolle verliert wie man sich innerlich hilflos und alleine dem Problem gegenüber stehen sieht. Es sagen einem Außen zwar viele, das wird schon wieder usw. aber das glaubt man nicht so richtig. Das man mitbekommt, wie der Körper nicht mehr richtig funktioniert. Das man umgeben ist von anderen Verrückten Menschen, die Nackt herumlaufen, die sich selbstumbringen
wollen und man dann auf dem Klo eine blutbeschmierte Halbleiche sieht, die glücklicherweise vergessen hat die Tür von innen zu verriegeln. Hut ab vor den Krankenschwestern und Artzen was die alles durchmachen müssen.
Mitpatienten hat, die die ganze Zeit herumschrein usw. Kurz gesagt man umgeben ist von soviel Leid. Sieht wie andere in Tränen ausbrechen oder mitbekommt wie andere Mitpatienten 10 verschiedene Tabletten aufeinmal schlucken müssen. Menschen die von einer Elektrohirntherapie kommen, die dann erstmal stunden lang nicht mehr reden können sondern nur da
liegen und erstmal nur die Zunge heraushängen lassen. Mit zubekommen wie andere Ihren eigenen Kot essen oder damit die Wände voll schmieren. Die ganzen Familenen angehörigen zu beobachten wie sie nicht mehr weiter wissen, die Ratlosigkeit bei anderen Familien. Die Ratlosigkeit mancmal bei den Ärtzen, die Anteilnahme von den Schwestern. Wie sie versuchen das alles abzublocken, es aber trotzdem auch an deren Substanz geht. Und vieles mehr.
Da kommen ja Menschen aus verschiedenen Schichten rein, verschiedener Bildung usw., die sind teilweise alle gleich Ratlos oder schieben die Schuld auf das ein oder andere. Ich hatte mal einen Mitpatienten auf dem Zimmer. Bei ihm war alles in Butter in der Vergangenheit. Reiche Eltern, Freundin, Sportwagen, tolle Schule, toller Job, Viele Freunde, trotzdem ist er in der
Klabse gelandet. Er konnte auch nicht verstehen, warum es ihn erwischt hat. Für ihn brach jedenfalls eine Welt zusammen.
Ich sehe das Thema auch wie viele die hier schreiben, als ein kulturelles Problem an. Es fehlt an Knowhow, an Geld, an guten Führungskräften, an authentischen spirituellen Bewustsein an so vielem mehr. Ich wünschte auch Jesus würde herum laufen und bei allen 200.000.000 Menschen die krank sind auf der Welt gleichzeitig sein, simsalabim zu sagen und schon wäre erstmal wieder alles gut. Dann geht er weg und eine Woche später ist wieder alles beim alten. Oder Gott würde sich auf der ERde Kristallisieren und klartext sprechen. Vielleicht war es ja mal alles so in der Vergangenheit. So funktioniert das System aber nicht mehr. Nicht weil Jesus nicht bei 200.000.000 Menschen gleichzeitig sein könnte. Ich glaube, dass für dne Meister der in Ihm steckt, das eine relativ kleine Anzahl wäre. Nein, ich glaube wir können nicht von ihm erwarten, das wir den dreck verursachen und er ihn dann weg macht. Wir wollten Freiheit, also müssen wir auch lernen damit umzugehen. Die größste Herausforderung vor der die gesamte Menscheit momentan steht, ist unsere eigene Unvollkommenheit. Die innere Vervollkomung kann nur mithilfe von Gott/Allah/usw erlangt werden, alles andere ist langfristig gesehen nur äußere Schminke meiner Meinung nach
Ich sehe die Wissenschaften auch noch nicht abgeschlossen, würde das der Fall sein, würden alle Wissenschaftler und Menschen auf diesem PLanten auf den Boden fallen und beten.
Ich sehe das auch so, das alles als extrem vielschichtig ist, besonders bei Psychotischen Menschen glaube ich, ist es wirklich schwehr Modelle aufzubauen, die dann allen Gerecht werden. Damit meine ich, das die eine Therapie zum Beispiel dem einen hilft und dem anderen überhaupt nicht hilft.
Ich kann mich erinnern, es gab momente wo ich in der Psychatrie beim malen war und mit wurde schwindelig, so dass ich fast das Beweustsein verlor. Genauso ist es mit den Medikamenten. Hier wird versucht das richtige zu finden. Nennt man in der Psychatrie auch Einstellen. Das Einstellen ist in etwas so, als würde man versuchen in einem Tonstudio mit all den Mischpulten und instrumenten den richtigen Ton zu finden. Mit dem Unterschied, dass man das Tonstudio alle Geräte kennt, dafür gibt es Bedinungsanleitungen, aber das Gehirn noch unerforschtes Gebiet ist.
Da gab es bei mir Zeiten wo ich nicht mehr gehen konnte weil die Motorik nicht mehr funktionierte oder ich konnte nicht mehr reden oder denken weil im Gehirn bestimmte Regionen blockiert waren. Das alles bekam ich aber bei vollem Bewustssein mit und dachte mir immer, was ist nur aus mir geworden. ich der große Philosoph, der große Erleuchtete, der soviele Wunder erlebt hatte, warum ich, Endet nun so mein Leben. Ich hatte extrem negative Gedanken und wollte so nicht weiterleben.
Mein Glück war auch das ich offen mit den Ärtzen kooperiert hatte. Ich hatte den gegen den Rat meiner Familie gesagt , dass ich Selbstmordgedanken habe. Irgendwann nam ich dann meine Tablette nicht mehr und ich merkte mir ging es besser. Bei der nächsten Doktor visite, sagte ich dem Artz offen was ich getan habe und das ich das Gefühl habe das mir die Medikamente nicht weiterhelfen und das es mir mit den Medikamenten schlechter ging. Ich war schon fast beim betteln. Er meinte zu meinem Überraschen, gut probieren wir sofort ein neues MEdikament aus. Mit dem stellten wir dann bessere Ergebnisse fest.
Ich habe auch ein paar Freunde, denen ich heute versuche zu helfen. Ich spiele bei denen aber nicht den Doktor was Medikamente angeht, sondern sehe einfach meine Aufgabe mit denen ganz normale weltliche Dinge, wie einfach mal Essen gehen, Sport machen, witze erzählen, Zusammenzusein usw. zusammen mit denen etwas zu machen. Mit deren Eltern rede ich dann gerne offener über meine Erfahrungen.
Was mir auch stark geholfen hatte, war die unterstüzung von Familie und Freunden damals. Was mir geholfen hatte, waren die wenigen Gebete im Krankenhaus. Das ich wie bereits gesagt mit den Ärtzen kooperiert habe. Das ich als ich in der Selbstmordphase kurz vor der Ausführung die richtige Entscheidung getroffen habe, Gefühle genau in dem Moment hochkamen wo ich nur ein Schritt vor der Ausführung zum Selbstmord entfernt war, Gefühle in mir hochkamen die mich davon abgehalten haben.
In offenen Gesprächen mit den Freunden, ich schenke denen wirklich mein Ohr und bin für vieles Offen, ich bezeichne mich als einen freien Denker, kommen wir oft an den Punkt wo die mir sagen,"ich will die Medikamente nicht mehr nehmen, hilf mir" was muss ich tun? An der Stelle wüste ich gerne eine Antwort.
Ich habe nach dem ich damals wieder draußen war irgendwann gegen ärtzlichen Rat, aber mit Gottes Segen sag ich mal dazu entschieden nicht mehr die Medikamente zu nehmen. War eine harte gefährliche aber interessante Zeit würde ich sagen, aus der ich extrem gewachsen und mit neuem spirutellen Bewusstsein hervorgegangen. Ich erinnere mich noch an die Ärtzte, die zu mir sagten, es ist ein Wunder wie schnell sie sich erholt hatten. Manchmal muss man eben entscheidungen Treffen, wenn man von der Sache überzeugt ist, auch wenn die ganze welt einen versucht festzuhalten.
Im Kern würde ich sagen hat mir dass beten sehr stark geholfen, die Famile hat mir extrem geholfen, auch Fremde auf der straße haben mir sehr geholfen. Beispiel ich geh in eine Apotheke und treff dort durch Zufall einen Homeopathen, der mit mir gratis 30 Minuten lang spricht und mir auch ein Mittel gegen meine Schlafstörung gegeben hat. Ich litt unter anderem an
insomina, einer Krankheit wo man über Wochen lang nicht schlafen kann. Heute aber ich die Krankheit mittlerweile in mein spirituelles Leben integriert. Sprich ich lebe einfach Wachträume aus, ich würde es aber eher als AStral Reisen bezeichnen und wenn ich zurück kommen, komme ich in einen ausgeschlafenen und ausgeruhten Körper zurück.
Wenn ich eine Liste machen müste was mir alles geholfen hat würde die So aussehen. Liebe, Sex, WEisheit, Familie, Doktoren, Freunde, Mitpatienten, der Diakon auf der Station, Wasser, Musik, Ernährung, Medikamente, Homepathie, Witze, Sport, die vielen Therapien die dort gemacht wurden, Spass am Leben Bodenständigkeit, innere Stabilität die gewachsen ist, arbeit, Geld verdienen, Geld ausgeben... so inetwas würde die Liste aussehen.
Ein Problem das viele Menschen auch haben, ist die unfhäigkeit frei zu denken und danach wieder in die eigene Mitte zurück zu kommen. Damit meine ich, sich geistig sonstwohin bewegen zu können, aber dann auch wieder zurück zu finden. Eine Bekanntin, war auch in der Psychatrie. Ich frage sie was den ihre aktuellen Hobbies sind, Sie: "ich interessiere mich nur noch für Religion." Das sagt sie mir, während sie in einer Wohnung steht die ziemlich herunter gekommen ist. Ihr Körper ziemlich ungesund, die Medikamente sind ja Schuld. IM gleichen Moment klingelt es und es kommt jemand von der medizinischen Betreuung herein. Nach 10 Sekunden ist derjenige wieder weg, hat ja nur kurz die Medikamente ausgetauscht, kein Gespräch, kurzes Hallo zu mir und das war es dann. Mach dem kein vorwurf, der muss vermutlich in der Nacht noch bei 20 weiteren PAtienten vorbeifahren, wie gesagt es ist ein kulturelles PRoblem.
Ich gehe heute noch in die Psychatrie um dort den Doktoren und Patienten einen Besuch abzustaten, ist irgendwo ein Teil von mir. Mir fällt auf, dass die Patienten sehr sensiebel sind, sehr interessante Seelen sind, aber wer ist
das nicht. Ich würde sogar fast schon sagen, dass die Gedanken lesen können, dass die unterschiedliche besondere Fähigkeiten haben. Ich will sie nicht heilig reden, sonst wären die nicht dort gelandet. Wie oben erwähnt unterscheidet die schon ganz startk etwas von den Nornamel verrückten.
Ich sehe das den Patienten die innere Stabilität fehlt um mit ihren außerordentlichen Fähigkeiten umgehen zu können. Der innere Kampf bei solchen Menschen wird leider oft verloren, selbstmord oder lebenslange Medikamenteneinnahme. Lebenslange MEdikamenteneinnahme geht aber auch nicht anders, wenn sonst keine Fortschritte zu erzielen sind und das Leben der Patienten ohne Medi nicht mehr Lebensfähig wäre. Weswegen ich die Medis wie auch die Psychatrie nicht verteufeln würde. In anderen Ländern ist es noch schlimmer was solche Krankheiten angeht, zu anderen Zeiten würden Behinderte auch ganz anders behandelt.