Bin heute das erste Mal in einem Forum überhaupt und das eher aus Verzweiflung. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod, an Reinkarnation, beschäftige mich mit Numerologie, war auch schon ein paar Mal bei einer Kartenlegerin. Jedoch ist dieses"Weltbild" bei mir völlig aus den Fugen geraten weil... ich habe eine Rückführung gemacht...endlich hatte es geklappt. Ich hatte mir soviel davon versprochen. Fakt ist...nach 5 Minuten wußte ich, es wird nichts. Nach einer halben Stunde wurde die Sitzung abgebrochen. Ich habe absolut nichts gesehen, hatte die Augen zu und es war mir regelrecht peinlich, zu sagen, da ist nichts. Ich war so enttäuscht und bins immer noch. Billig war die ganze Sache auch nicht, da ich es mir im Moment eigenlich gar nicht leisten kann. Da die Person ziemlich bekannt ist, die die RF machte, hatte ich überhaupt keine Zweifel. Liegt es an mir? Mir fällt es sowieso schon schwer mich fallen zu lassen. Wem ist es auch schon so ergangen? Wäre richtige "Hypnose" was für mich? Ich danke euch für euren Rat.
Das Problem lag mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an Dir, eher an demjenigen Menschen, welcher diese Rückführung mit Dir machen wollte.
Rückführungen geschehen gewöhnlich unter Hypnose oder in einem ausgeprägten Trancezustand.
Dabei ist von Bedeutung, dass sich das Medium völlig fallen läßt und innerlich sehr ruhig bleibt. Das Medium muß die innere Bereitschaft haben, alles geschehen zu lassen, was mit ihm passiert. Wenn das Medium unruhig wird oder versucht bewußt zu analysieren, dann wird der Weg in das vorhergehende Leben verschlossen oder es gibt eine abrupte Unterbrechung der Bilder.
Natürlich gibt es auch Methoden, wo man mit etwas Übung, selbst diesen Weg in das vorige Leben gehen kann.
Drei von diesen möglichen Methoden hatte ich bereits genannt. Es waren:
"Die Methode der Rückkehr der fernen Erinnerungen";
"Die Methode der Arbeit mit einem Glas Wasser";
"Die Meditation auf das Talent".
Eine der einfachsten Möglichkeiten ist die "Methode der Rückkehr zu den fernen Erinnerungen". Allerdings funktioniert diese Methode gewöhnlich nicht beim ersten Mal. Manche Menschen brauchen längere Zeit bis sie damit in das vorige Leben zurückkehren. Diese Methode setzt etwas Übung und Ausdauer voraus.
Die "Methode der Arbeit mit einem Glas Wasser" ist an die Arbeit mit der Kristallkugel angelehnt, ersetzt diese aber völlig. Diese Methode kann man auch in der Gruppe ausführen. Interessant ist dabei, dass jeder Teilnehmer etwas anderes sehen wird, obwohl sie alle gemeinsam auf ein Glas mit Wasser gesehen haben.
Wer diese Methode beherrscht, der gewinnt auch die Fähigkeit in die Zukunft zu blicken.
Die "Methode der Meditation auf das Talent" nutzt rückwärts führende Erinnerungen. Die dabei erfolgten Zeitsprünge führen in das vorige Leben.
Alle genannten Methoden setzen aber voraus, dass der Anwender sich in einen inneren Trancezustand versetzt und völlig ruhig und entspannt bleibt.
Die Erfahrungen besagen, dass jeder Mensch nach einer gewissen Zeit und mit einer individuellen Anzahl von Übungen sein Ziel erreichen wird.
LG
Wizards