Rudolf Steiner, Spiritualität und Impfung

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@Parsifal - ehrlich gesagt - du kannst mich nicht wirklich überzeugen vmit deinen Ansichten, nix für ungut!

und wie kommst du darauf dass ich hier irgenwen überzeugen will?
ich will nicht einmal steiners lehre rechtfertigen, sondern lediglich
die gröbsten irrtümer zurückweisen.
 
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DER EIGENTLICHE RASSEBEGRIFF HAT LAUT STEINER SEIT DER ATLANTISCHEN EPOCHE KEINE BEDEUTUNG MEHR.
und diese ist seit ca. 10 000 jahren geschichte.
Warum hat Steiner dann diesen Begriff benützt? War er von " Gestern"?

och, ich werde jetzt nicht mit dem finger auf leute zeigen.
:unsure:
aber schon wenn man aus mitteleuropa heraus kommt,
findet man überall eine erstaunliche menschliche empathie und soziale kompetenz. ..
vor allem bei leuten die geistig nicht so hoch gebildet sind, wie durchschnittliche mitteleuropäer.

es kann jemand etwa ein physikalisches genie und menschlich/sozial trotzdem zurück geblieben sein.
das sind Vorurteile!
 
Unfassbar, dass man darüber noch diskutieren muss!


du musst hier nicht diskutieren, wer hat denn sowas behauptet.

angenommen wir könnten die geistesgeschichte der menschheit
wie in einem film vor uns abspielen lassen.

dann würden wir unsere aufmerksamkeit auf das 19. jht richten
und sehen aus welcher ecke die philosophischen, wissenschaftlichen, kulturellen
und technischen errungenschaften gekommen sind.

natürlich hätten sie theoretisch auch von den aborigines kommen können.
oder von den indianern in nordamerika; oder den afrikanern usw.

theoretisch kein problem.
wie war es aber faktisch?

wenn man sich das mal ganz ohne moralische bewertung ansieht..
die weissen sind deshalb ja keine besseren menschen geworden.
sie haben sich vlt etwas darauf eingebildet. ..

aber zu diesen zählte steiner auf keinen fall.
 
Ich hab nicht viel von Steiner gelesen, aber als Philosoph, in erster Linie aber als Theosoph und Anthroposoph, hatte er schon interessante Sichtweisen - wenn man mal von dem subtilen Rassismus absieht, von dem viele Geisteswissenschaftler noch vor 80 bis 150 Jahren irgendwie "beseelt" waren.
Nur leider in Sachen Wissenschaftlichkeit (auch was das Impfen angeht) sollte man sein Gedankengut lieber mit Vorsicht genießen.
Er war einfach kein Mediziner. Fertig.
Mal abgesehen davon, dass die Medizin seit dem 19. Jahrhundert eine rasante Entwicklung hingelegt hat!
Ich habe ihn auch als Teenager gelesen und fand das einerseits spannend -ich glaube u.a. über das Johannisevangelium- und andererseits streifte ich auch irgendwann seine Rassenlehre. Ich war als 16jähriger damals schlicht zu unreif um sicher zu sein, ob nicht doch etwas dran sein könnte. Und genau wegen dieser Mischung und der extremen Verblödung der Gesellschaft heute sind nicht nur Teenager gefährdet, sondern auch sämtliche Erwachsene. Die wenigsten schaffen es zu differenzieren, deswegen würde ich insgesamt abraten, seine Texte zu lesen.
Bei Kant ist es vermutlich harmloser. Er hatte üble Ansichten über Farbige und trotzdem kann man sein Werk lesen. Was für eine Ironie, ein Philosoph der Aufklärung...
 
..nur die Schlussfolgerungen gehen in die falsche Richtung. Ja, manche Menschen haben Angst: vor dem Impfen

und wovor haben jene angst, die sich unbedingt impfen lassen wollen?:sneaky:

dieser text ist auch von steiner:

„In unserer Zeit gibt es bekanntlich eine Furcht, die sich ganz sinngemäß vergleichen läßt mit der mittelalterlichen Furcht vor Gespenstern. Das ist die heutige Furcht vor den Bazillen. Die beiden Furchtzustände sind sachlich ganz dasselbe. Sie sind auch insofern ganz dasselbe, als ein jedes der beiden Zeitalter, das Mittelalter und die Neuzeit sich so verhalten, wie es sich für sie schickt. Das Mittelalter hat einen gewissen Glauben an die geistige Welt; es fürchtet sich selbstverständlich dann vor geistigen Wesenheiten. Die neuere Zeit hat diesen Glauben an die geistige Welt verloren, sie glaubt an das Materielle, sie fürchtet sich also vor materiellen Wesenheiten, wenn diese auch noch so klein sind [...]

Nun soll ja damit selbstverständlich nicht gesagt werden, daß die Bazillen durchaus gepflegt werden sollen, und daß es etwas Gutes ist, recht viel sozusagen mit Bazillen zusammenzuleben. Das soll durchaus nicht gesagt werden. Aber es widerspricht auch nicht dem, was gesagt wurde, denn schließlich Bazillen sind gewiß da, aber Gespenster waren auch da. Für diejenigen, die an die geistige Welt wirklich glauben konnten, ist nicht einmal in bezug auf Realität ein Unterschied in dieser Beziehung.“ (Lit.:GA 154, S. 46)
 
weil es seinerzeit so üblich war. ..

das dürfte nun wirklich nicht schwer zu verstehen sein.. :rolleyes:
das ist mir geläufig und verständlich, aber es kommt wohl darauf an, wie er diesen Begriff besetzt hat. ( Wie ich in meinen vorherigen Postings mehrfach betont habe!)

das dürfte nun wirklich nicht schwer zu verstehen sein:rolleyes:
 
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