Romantische Liebe ist asozial^^

Kinder sind eine Bereicherung für die Liebe. Kinder können die Romantik sogar fördern. Ich hab’s erleben dürfen. :)
Das Gefühl, wenn das kleine Geschöpf zwischen den beiden liebenden Menschen liegt, um von allen Seiten Geborgenheit zu erfahren, ist nicht anti-romantisch….im Gegenteil. Es verbindet diese zwei Wesen, weil sie sich freudig die Hände reichen und gerne zum Dach werden um das „dritte“ Wesen gemeinsam zu behüten. Das verbindet, und trennt nicht. Wenn es trennt, dann aufgrund des Egos, nicht aufgrund der Liebe.

Das hast du wirklich treffend und kraftvoll geschrieben. Ich denke jedes liebende Paar mit Kind kann das genau so bestätigen. :) :danke:
 
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Gitti
Romantische Liebe ist asozial^^
Eine provokanter Satz, nicht wahr?

Wie kommt es dazu?

These ---- Die Aussage: „Ich liebe dich“, ist keine Gefühlsbegründung,
sondern eine Erwartungshaltung.
danke für diesen threat - es gab schon einmal einen mit ähnlicher Intention - Titel: "ich liebe dich"

Ich halte es für extrem wichtig zu erkennnen, was du erkannt hast, es steckt sehr viel Wahrheit darin, aber es geht weiter und es liegt an dir wo bei dir die Liebe ihr ZuHause hat. Wenn du Liebe nicht mehr an Objekten festmachst, also an Personen oder Dingen außerhalb von dir, dann ist die Liebe einfach nur noch ein Kraftfeld in das du dich stellst oder nicht. Die Beziehungen zu Menschen oder Dingen steht dann auf einem anderen Blatt. Liebe hat mit allem zu tun, Beziehungen haben nur mit bestimmten Menschen oder Dingen zu tun. Man kann beides getrennt betrachten und auch leben.

LGInti
 
Ach ---

im Grunde geht es darum, dass *die romantische Liebe zwischen Mann und Frau* einen Stellenwert in unserer (ja, wir *lächel) Gesellschaft hat, wie niemals zuvor.



Und das prägt,

prägt das Zusammenleben und jegliche sozialen Traditionen,
die bislang en vogue waren.


Gruß,

Gitti.
 
Auch schrieb:
Nein, meint es nicht. Es meint, das Ideal, welches in dem Moment vermeintlich geglaubt/gedacht geliebt wird und die Aufforderung an dieses Ideal ebenfalls zu lieben.

Nein. Das heißt es eben nicht.

An dieses aus tiefsten Herzen gesprochene "ich liebe Dich", wird eben keine Bedingung geknüpft. Dieser Zustand des Liebens ist nämlich eine Befindlichkeit, die kein - wie Fist schon schrieb "ich will Dich haben" beinhaltet oder gar "liebe mich zurück".

Dies "ich liebe Dich" heißt in dem Moment "ich bin verzaubert von Dir" und "mein Herz gehört Dir". Wenn Du so willst, begibt man sich mit diesem Geständnis in die Hand des anderen. Man entblößt mit diesem intimen Geständnis einen Teil seiner Seele diesem geliebten Menschen gegenüber. Und das tut man, weil man verliebt ist und sich in diesem Moment in einer anderen Dimension befindet.

LG
Urajup
 
Nein. Das heißt es eben nicht.

An dieses aus tiefsten Herzen gesprochene "ich liebe Dich", wird eben keine Bedingung geknüpft. Dieser Zustand des Liebens ist nämlich eine Befindlichkeit, die kein - wie Fist schon schrieb "ich will Dich haben" beinhaltet oder gar "liebe mich zurück".

Dies "ich liebe Dich" heißt in dem Moment "ich bin verzaubert von Dir" und "mein Herz gehört Dir". Wenn Du so willst, begibt man sich mit diesem Geständnis in die Hand des anderen.

Dir ist schon klar, dass du letztlich genau das bestätigst, was ich hier schrieb, bzw. Gitti mit ihrem thread hier anspricht?

Das ist der Weg in die Abhängigkeit, was du da beschreibst. Nämlich die Verantwortungsübergabe an den anderen über dieses - mitunter auch eine Form der Unterwürfigkeit.
 
Auch schrieb:
Das ist der Weg in die Abhängigkeit,

Natürlich ist man in dem Moment, wo man liebt, abhängig. Man kann es aber in dem Moment, wo man liebt, nicht ändern. In dem Moment, in dem man aus tiefsten Herzen liebt, gibt man sich zum Teil auf, nimmt selbst Verletzungen in Kauf, weil man sich ganz und gar öffnet.

Und: Du kannst es nicht ändern. Und du willst es in diesem Moment auch gar nicht, weil Du nämlich in einer Zauberwelt lebst, mit Schmetterlingen im Bauch und Jubelschreien auf den Lippen und einem Schweben, drei Zentimeter über der Grasnarbe.

Aber wer das noch nie erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. No way.


LG
Juppi
 
Natürlich ist man in dem Moment, wo man liebt, abhängig. Man kann es aber in dem Moment, wo man liebt, nicht ändern. In dem Moment, in dem man aus tiefsten Herzen liebt, gibt man sich zum Teil auf, nimmt selbst Verletzungen in Kauf, weil man sich ganz und gar öffnet.

Ich habe ein anderes Verständnis von Liebe, Urajup und das entspringt nicht aus diesem Bildnis von dir beschrieben oben.

Verletzt es, ist es keine Liebe und da muss auch nichts in Kauf genommen werden. Wäre ja auch noch schöner.

Und: Du kannst es nicht ändern. Und du willst es in diesem Moment auch gar nicht, weil Du nämlich in einer Zauberwelt lebst, mit Schmetterlingen im Bauch und Jubelschreien auf den Lippen und einem Schweben, drei Zentimeter über der Grasnarbe.

Zauberwelt, da sagste was.:D Die hab ich ja auch gar nicht in Frage gestellt. ich sage lediglich, dass das nichts mit Liebe zu tun hat und ja, ich behaupte das so einfach, eben weil ich das:

Aber wer das noch nie erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. No way.

schon mehrmals erlebte und weiss, was DAS genau bedeutet.

Und nur weil das schon erlebt wurde, oder auch nicht, heisst das nicht, dass das Liebe war/ist - das Verliebtsein.

Und diese:

Aber wer das noch nie erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. No way.

Rechtfertigung, Erklärung dient nur der Bestätigung und die ist nun mal nicht haltbar an dieser Stelle. Und weshalb erwähnte ich nun schon mehrmals jetzt.
 
Natürlich ist man in dem Moment, wo man liebt, abhängig. Man kann es aber in dem Moment, wo man liebt, nicht ändern. In dem Moment, in dem man aus tiefsten Herzen liebt, gibt man sich zum Teil auf, nimmt selbst Verletzungen in Kauf, weil man sich ganz und gar öffnet.

Und: Du kannst es nicht ändern. Und du willst es in diesem Moment auch gar nicht, weil Du nämlich in einer Zauberwelt lebst, mit Schmetterlingen im Bauch und Jubelschreien auf den Lippen und einem Schweben, drei Zentimeter über der Grasnarbe.

Aber wer das noch nie erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. No way.


LG
Juppi


so schön gesagt....:kiss4::danke:








LG Ali:kuesse:
 
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Juppy:

Natürlich ist man in dem Moment, wo man liebt, abhängig. Man kann es aber in dem Moment, wo man liebt, nicht ändern. In dem Moment, in dem man aus tiefsten Herzen liebt, gibt man sich zum Teil auf, nimmt selbst Verletzungen in Kauf, weil man sich ganz und gar öffnet.

ja sich öffnen
das hat mit Herzenskraft zu tun


alles andere ist Phobos:

Phobos ist Eros ohne Agape und das ist
Transzendenz ohne Bewahrung... asketische Unterdrückung
Ablehnung und Furcht der puren Lebendigkeit, der Sexualität
der Sinnlichkeit der Natur des Körpers und somit der Frau...
Es ist eine Sucht ins gelobte Land zu kommen... nicht diese
Welt...die andere bessere Welt...




weil man sich ganz und gar öffnet...








LG Ali:kiss4:
 
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