Richtig interessant wird es ja erst, wenn man Zeit und Raum auch nur als vorrübergehendes Konzept auffasst und dann in höheren Dimensionen von Ewigkeit, Unendlichkeit , Gleichzeitigkeit oder P arallelwelten spricht und alles nur als Traum ansieht ,
oder so
Zum Thema Zeit, kann ich eine Erfahrung aus dem Alltag beisteuern.
Ich bin im Job eigentlich ein Mensch, wo immer alles schnell gehen muss, es muss sofort erledigt werden und am besten gleich alles auf einmal. Also eher hektisch veranlagt.
Als ich eine Zeitlang regelmäßig meditierte, versuchte ich mal einen Tag im Job ganz bewusst so leer wie möglich zu sein - im Kopf. Ich war stets da, wo ich eben gerade war und nicht schon mit 1000 Gedanken woanders und schon fünf Arbeitsschritte weiter etc.
Ich achtete also darauf, dass ich nur die Gedanken zuließ, die gerade nötig waren und das waren so gut wie keine Gedanken.
Ich bewegte mich sehr viel ruhiger, als ich es normal tat, langsamer und trotzdem, habe ich alles deutlich schneller geschafft als sonst, war aber überhaupt nicht gestresst, total relaxed und gut drauf und dazu, dass ich mehr geschafft habe als sonst kam hinzu, dass ich auch noch ca. ne halbe Stunde eher fertig war. Es war, als hätte ich die Zeit verlangsamt. Meine Kollegen haben ihre Arbeit in ihrem üblichen Zeitraum gemacht, die "Uhr" schien also nur für mich langsamer gelaufen zu sein.