Ja, was für deinen nur ein Stück Schokolade ist, ist für den anderen die längste Praline der Welt.
....das sei Dir ja auch gegönnt - aber urteile nicht so sehr über die, die das eben anders machen...
Wo entdeckst du da ein Urteil? Du hast den gesamten Beitrag zitiert und deinen dann drunter gepackt. Für mich ist eine Beschreibung eines anderen Weges als dem eines "Current-Students" für die, die vielleicht interessiert sind, aber keine Lust darauf haben, von einem Seminar zum nächsten zu müssen/wollen/können/dürfen (dazwischen viel arbeiten, um die Kohle dafür zu verdienen ....) um dann wieder aufs nächste Seminar zu warten. Es mag insofern ein Urteil darin enthalten sein, indem es tatsächlich nicht mein Weg ist, wie ich schrieb. Nach allem, was hier mitgeteilt wurde, ist das aber völlig legitim und erweitert vielleicht die Sicht etwas.
"Current" zu sein, bedeutet ist erster Linie mal, die Seminare in bestimmter Reihenfolge bezahlt und besucht zu haben, es sagt tatsächlich nichts aus über den "Studenten" und die Praktizierung des Werkes, das kann man so herum oder so herum auffassen, du kannst es natürlich auch als Urteil auffassen, wenn es dir beliebt.
Doch Du hast natürlich recht damit, daß alle Seminarbesuche nichts nützen, wenn man es zuhause nicht fortsetzt und die Lehren lebt - aber tust Du es denn tatsächlich und 100 %ig?
Wenn ja - meine Hochachtung!............dann ist ja nichts mehr zu sagen
Und wieder diese Verabsolutierung - 100 % oder gar nicht.
Ich sagte, daß es für mich nicht denkbar ist, Highlights in mein Leben zu ziehen, auf die ich hinarbeite und bibbere, um dann wieder Downs zu erleben, wenn der Alltagstrott sich einstellt, was ist so schwer daran zu verstehen? Das erscheint mir persönlich wie eine Berg- und Talfahrt durchs Leben und ich selbst stehe tatsächlich mehr auf eine - mal mehr oder mal weniger - subtile Regelmäßigkeit, die mich eben NICHT zu diesen Ups and Downs katapultiert.
Eine Regelmäßigkeit, die nicht davon abhängig ist, daß da jemand von außen mal wieder Inputs gibt und meine Frage, wo dort "Anhängerschaft" beginnt und wo "Souveränität" kann sich jeder selbst beantworten, wie ich mitteilte.
Nun kannst du natürlich wieder (etwas angep....?) die Frage stellen, "ach ja und bei dir läuft alles zu 100 % im Leben ja?"
Nein, das tut es ganz bestimmt nicht. Ich habe lediglich beschrieben, wie ich mit den Lehren Rams umgehe und ich sehe - durch die Schule bedingt, nicht durch Ramtha - tatsächlich so etwas wie einen Klammergriff, eine Mühle, in der sich die Leute dort befinden durch dieses System des "Current-Bleibens". Das ist okay, weil es viele Leute gibt, die so etwas wirklich brauchen. Die brauchen jemanden, der ihnen immer wieder auf die Füsse tritt, nur muß ich dazu sagen, daß mangelnde Disziplin für mich tatsächlich eher selten ein Thema war.
Und ja, wie QIA schrieb, es gibt ganz bestimmt Sinnloseres, mit dem man seinen Tag verbringen kann.
Jeder hat halt seinen Weg - wäre ja auch albern, wenn wir alle den gleichen gingen...dann gäbe es eine Drängelei
Schrieb ich das nicht?
Nochmal, ich habe eine Alternative beschrieben, wie man mit den Lehren Ramthas auch umgehen kann, ohne einen Teil seines Lebens dafür unter Stress zu arbeiten, damit ein ganz kleiner Teil mal zwischendurch oben schwebt. Sicher kann das auch zu einen wie auch immer definierten Ziel führen, ohne Frage.
Achterbahnfahren habe ich noch nie gemocht, das mal als Bild. Wenn jemand eine Wertung darin sehen möchte, so bleibt ihm das natürlich unbenommen.
