Quantenphysik

Ist vielleicht auch der Grund warum, ich nenn es jetzt mal gesamthalber, Noetik nicht weitverbreitet anerkannt wird. Ich meine damit nicht (nur) in der Naturwissenschaft sondern vor allem bei den Menschen.

Man will einfach immer sichtbare Beweise; Methoden wo sich sicher was ändert. Wenn ich es jetzt platt beschreiben müsste: den geistigen Fokus auf förderliche Gedanken zu legen wird auf Dauer als schwer empfunden (ich schließe jetzt von mir auf andere), mit Geld was ich ja auch angreifen kann bekomme ich so ziemlich fast alles in unserer heutigen Welt! Das sind Tatsachen, die kann man glauben und wirklich sehen... Ob es glücklich macht wird man im Einzelnen schon sehen, aber da tut sich wenigstens etwas! :rolleyes:

Mir erschließt sich mit fortlaufender Studie immer mehr das Bild, dass die Quantenphysik wie sie die heutige WIssenschaft erforscht, immer wieder Berührungspunkte mit altem Wissen bzw. mystischen Vorgängen hat. Sozusagen die komplizierte, wissenschaftliche Erklärung für Dinge die schon lange bekannt waren. Oder aber man idealisiert hier vieles zum eigenen Zweck?

Dennoch scheint mir das System der Quanten keines zu sein, dass von Grund auf "leer" bzw. "nüchtern und kalt" ist. Mir kommt es so vor, als ob es etwas wie einen "grundsätzlichen Masterplan" gibt. Ob dieser Ausgangspunkt nun LIEBE oder etwas anderes ist, keine Ahnung. Ansonsten wäre es ja irgendwo egal WAS passiert und geschieht, wäre eh alles "wurscht". Die Quanten sind das Mittel zum Zweck, der Vorgang ansich, ganz nüchtern. Aber da liegt irgendwie noch mehr dahinter kommt mir vor.

Die Einwände von Joey sind für mich hochinteressant. Man hört, liest oft nur einseitig, da bin ich froh auch andere Ansichten zu bekommen.
Wobei mich dann daraufhin konkret interessieren würde: wenn der Beobachter nicht direkten Einfluß durch die Beobachtung auf das Messergebnis hat, wie geschieht die Gestaltung der Ereignisse durch das geistige Individuum dann? Ausgehend von der Quantenebene?

Das Gesetz der Anziehung, die Gestaltung der eigenen Realität etc. pp.
Dazu gibt es ja TONNEN an Material, viele Quellen sprechen in etwas abgewandelter Form doch immer wieder vom selben. Und da wirds dann interessant wenn man diese Vorgänge auf, in diesem Fall, die Ebene der Quantenphysik herunterbrechen kann und einmal schaut was sich da so tut.

Wenn man nun sagt, dass "die Beobachtung" des Vorganges auf Quantenebene "im Kleinen" - was durch das geistige fokusieren auf einen Umstand "im Großen" wohl geschieht - keinen Einfluß hat, dann frage ich mich, ausgehend der Kopenhagener Deutung, WAS denn nun die Dinge so geschehen lässt wie sie kommen. Wie ließe sich das mittels Dekohärenz erklären? (kein Einfluß des "Beobachters" auf das Ergebnis)
Auf der anderen Seite, wenn dem so wäre, müsste das "bloße richtige hinschauen" rasch zu Ergebnissen führen. Und das tut es, bekanntlich, so schnell nicht.
Aber wer weiß schon ob wir denn imstande sind wirklich filterlos zu beobachten (= geistig konzentrieren/fokusieren) ohne immer wieder doch Zweifel mitschwingen zu lassen.

Sonst ging es wohl so easy wie bei Jesus: frei nach dem Motto "steh auf, du bist JETZT geheilt". (will keine Religionsdebatte lostreten, dient jetzt nur als Beispiel!)
 
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man idealisiert hier vieles zum eigenen Zweck

m.e. ist das leider die selbstbehinderung in der wahrnehmung dessen was mehr oder weniger naturwissenschaftlich offen gelegt wurde

aber es bestätigt den "master plan", wie er teilweise in esoterik und mystik getragen wird, in gewissen zügen - daher würde ich es auch nicht als "leer" bezeichnen ;)

aber man wird schnell wieder mit leeren händen da stehen, wenn man nun den krümel für die bäckerei hält
und das passiert schnell, wenn die quantenphysik bzw der zur verfügung gestellte bewegungsraum zur "gottesordnung schlecht hin" stilisiert wird.




m.e. ist es beachtlich, dass die naturwissenschaft sich dadurch wieder für bereiche öffnen kann die sie vorher notgedrungen ausklammern musste - es ist eine chance auf verknüpfung zwischen dem wagnis der hoffnung und dem ergründen von zusammenhängen auf "geerdeter" basis.
das neue land erscheint naturgemäß erstmal grenzenlos, aber es gibt vor allem die möglichkeit den verbauten stätten zu entweichen und einen neubeginn zu wagen - und das ist wundervoll
 
Ist vielleicht auch der Grund warum, ich nenn es jetzt mal gesamthalber, Noetik nicht weitverbreitet anerkannt wird. Ich meine damit nicht (nur) in der Naturwissenschaft sondern vor allem bei den Menschen.

Man will einfach immer sichtbare Beweise; Methoden wo sich sicher was ändert. Wenn ich es jetzt platt beschreiben müsste: den geistigen Fokus auf förderliche Gedanken zu legen wird auf Dauer als schwer empfunden (ich schließe jetzt von mir auf andere), mit Geld was ich ja auch angreifen kann bekomme ich so ziemlich fast alles in unserer heutigen Welt! Das sind Tatsachen, die kann man glauben und wirklich sehen... Ob es glücklich macht wird man im Einzelnen schon sehen, aber da tut sich wenigstens etwas! :rolleyes:

Mir erschließt sich mit fortlaufender Studie immer mehr das Bild, dass die Quantenphysik wie sie die heutige WIssenschaft erforscht, immer wieder Berührungspunkte mit altem Wissen bzw. mystischen Vorgängen hat. Sozusagen die komplizierte, wissenschaftliche Erklärung für Dinge die schon lange bekannt waren. Oder aber man idealisiert hier vieles zum eigenen Zweck?

Dennoch scheint mir das System der Quanten keines zu sein, dass von Grund auf "leer" bzw. "nüchtern und kalt" ist. Mir kommt es so vor, als ob es etwas wie einen "grundsätzlichen Masterplan" gibt. Ob dieser Ausgangspunkt nun LIEBE oder etwas anderes ist, keine Ahnung. Ansonsten wäre es ja irgendwo egal WAS passiert und geschieht, wäre eh alles "wurscht". Die Quanten sind das Mittel zum Zweck, der Vorgang ansich, ganz nüchtern. Aber da liegt irgendwie noch mehr dahinter kommt mir vor.

Die Einwände von Joey sind für mich hochinteressant. Man hört, liest oft nur einseitig, da bin ich froh auch andere Ansichten zu bekommen.
Wobei mich dann daraufhin konkret interessieren würde: wenn der Beobachter nicht direkten Einfluß durch die Beobachtung auf das Messergebnis hat, wie geschieht die Gestaltung der Ereignisse durch das geistige Individuum dann? Ausgehend von der Quantenebene?

Das Gesetz der Anziehung, die Gestaltung der eigenen Realität etc. pp.
Dazu gibt es ja TONNEN an Material, viele Quellen sprechen in etwas abgewandelter Form doch immer wieder vom selben. Und da wirds dann interessant wenn man diese Vorgänge auf, in diesem Fall, die Ebene der Quantenphysik herunterbrechen kann und einmal schaut was sich da so tut.

Wenn man nun sagt, dass "die Beobachtung" des Vorganges auf Quantenebene "im Kleinen" - was durch das geistige fokusieren auf einen Umstand "im Großen" wohl geschieht - keinen Einfluß hat, dann frage ich mich, ausgehend der Kopenhagener Deutung, WAS denn nun die Dinge so geschehen lässt wie sie kommen. Wie ließe sich das mittels Dekohärenz erklären? (kein Einfluß des "Beobachters" auf das Ergebnis)
Auf der anderen Seite, wenn dem so wäre, müsste das "bloße richtige hinschauen" rasch zu Ergebnissen führen. Und das tut es, bekanntlich, so schnell nicht.
Aber wer weiß schon ob wir denn imstande sind wirklich filterlos zu beobachten (= geistig konzentrieren/fokusieren) ohne immer wieder doch Zweifel mitschwingen zu lassen.

Sonst ging es wohl so easy wie bei Jesus: frei nach dem Motto "steh auf, du bist JETZT geheilt". (will keine Religionsdebatte lostreten, dient jetzt nur als Beispiel!)
Ich fürchte, es bleibt nichts übrig.

Da ist nichts.
Was der Verstand nicht akzeptieren kann - weil er immer zwischen Polaritäten/Zuständen hin und her schweifen muss. >Also wird das nächste Gedankengerüst angelegt -
das auch nichts bringt.


Aber so lange es Spaß macht...
 
Am Ende des Tages kommt es dann darauf an was IST und wie man sich als Mensch fühlt, mit all dem was man bisher erlebt hat und wo man nun steht.

Ob sich die Quanten jetzt verschränken oder sonstwas tun ist dir im Augenblick des Seins eigentlich vollkommen wurscht...
 
Nachtrag zu den heutigen "Findings":

Je mehr ich diverse Suchmaschinen mit meinem Wissensdurst quäle, desto mehr Artikel und Beiträge finde ich, die sich über den Mißbrauch der Entdeckungen auf dem Gebiet der Quanten zum Vorteil der Esoterik aufregen.

Und wenn man sich mal mit kritischem Auge in "New Age" Seiten einliest, wird man erkennen dass zwar immer wieder gerne mal die Quantenmechanik als wissenschaftlicher Beweis genannt wird; die Erklärung dahinter sich schön die Rosinen herauspickt und verdammt blauäugig zu sein scheint.

Mies daran ist einfach, dass schon wieder viel unseriöses Geschäfts damit gemacht wird. Ist man bemüht wirklich seriöse Quellen zu dem Thema zu erhalten, muss man sich erst mal durch den Dschungel an "sensationsgeilen" Büchern udgl. durchkämpfen.

Ich habe bisher leider nur zwei Schienen gefunden: die wissenschaftliche - ohne großen Bezug auf das makroskopische Leben bzw. Bewußtsein; und die spirituelle welche wiegesagt leider verdammt oft nach "Rosinenpickerei" aussieht.

Das ist wohl das Problem, den seriösen Bezug zwischen Quantenphysik und Psychologie herzustellen. Zumindest ich habe dazu nichts derartiges gefunden. Empfehlungen in diese Richtung (Artikel, Bücher etc.) sind willkommen!

Einzige Ausnahme: David Bohm - Thought as a System
Hab mich aber noch nicht eingelesen...
 
yo.. meines erachtens ein riesen problem bei derlei sachen - aber irgendwie symptomatisch für strohhalmsucher, wie sie sich in scharen unter dem deckel "esoterik" und "mystik" versammeln...

leider


an sich ist der quantenphysikalische betrachtungsraum eine interessante und richtungsweisender ansatz zum eingehenderem verständnis der wesenszusammenhänge

leider wird es durch die vielen esoterisch verdeuteten rosienen schnell schaal, wodurch bereits das wort quantenpysik in mancher leute munde schon mal brechreize hervorrufen kann - schade eigentlich

denke aber das sich das geben wird - spätestens mit der oft auch verknüpften 2012er erneuerungserwartung
kann aber auch sein, dass sich dann die 2012er fraktion erst richtig drauf stürzt, wenn die alte parole sich in rauch auflöst :D

mal sehen



aber mich beruhigt dabei immer, dass es auch einige gibt die nicht alles fastfoodlike schlucken - nur sind sie manchmal etwas leiser - aber sie sind da ;)
 
Zugegeben, die genannte FastFood Kost würde auch mir super schmecken! Manchmal wäre es einfach zu schön das alles ungefiltert glauben zu können. Leider sind die Dinge dann halt doch nicht immer so wie es schnell mal dargestellt wird.

Wobei es auf der anderen Seite auch diese "Radikalen" gibt, die alles esoterische mittels empirischen Belegen (manchmal sogar ohne dieser) ins Nichtige ziehen wollen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

Schön wärs, wenn sich die "Scharlatane" beider Seiten lösen würden um sich irgendwo im eigenen Kämmerlein meinetwegen zu befetzen. Dann wäre Platz für die Begegnung jener Experten und Wissbegierigen, welche sich ernsthaft und ehrlich damit auseinandersetzen möchten. Sozusagen die Begegnung auf neutraler Ebene zum Zweck gemeinsamen Fortschritts. Wird es so etwas jemals geben?

Bezüglich 2012: ich glaube nicht dass wir einen großartigen Shift sehen werden. Natürlich werden nachher alle wieder mit einer Erklärung parat stehen warum denn nicht und wieso und überhaupt. Aber das passt ja irgendwie gerade gut dazu bzw. versteh ich schon wie's von dir gemeint ist :)
 
Wobei es auf der anderen Seite auch diese "Radikalen" gibt, die alles esoterische mittels empirischen Belegen (manchmal sogar ohne dieser) ins Nichtige ziehen wollen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.
Vielleicht gibt es die Wahrheit nicht.


Das ist allerdings eine schwerwiegende Erkenntnis -
weil man sich dann ein anderes Hobby suchen muss. (Also ich knabbere noch daran.)
 
das kommt sehr wahrscheinlich darauf an wie man "wahrheit" verstehen möchte bzw versteht und ob man die vielen puzzleteile sich fügen lassen kann - ohne sie vorzeitig "passend" zu pressen ;)


ein neues jahr, ein neuer tag und jeden tag ein neues jahr ;)

das schöne an unserer zeit und region ist m.e., dass niemand äusserlich irgendwo hin gezwungen werden kann und "religion" oder "spiritualität" keine gesellschaftsdoktrin oder führung inne haben, wodurch der spielraum ungemein groß ist.
authentische wissenschaft kennt, soweit ich weiss keine echten grenzen - nimmt sie aber solange an wie sie sich als solche beweisen und zeigen - immer offen dafür, dass es sich mal ändern kann



die "mitte" scheint durchaus mehr zu bieten als die ebenfalls ausgehölte phrase vermuten lassen müsste
"wahrheit" und die suche danach wird m.e. solange unstillbar bleiben, wie es sie zu entdecken gibt

eine offene und ehrliche annäherung beider annäherungsformen an "wahrheit" wird wohl ein richtungsweisender stern sein.
dass dabei die radikale basisverteidigung weichen muss versteht sich von selbst - widerspricht, sie doch eh grundlegend dem wesen des aufrechten suchens selbst
 
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