Qantenphysik was sagt ihr dazu ?

Und sie basiert auf Theorien... unbewiesenen Behauptungen - Axiom/en

Das ist eine gefährliche Ansicht. Ich würde Axiome nicht als unbewiesene
Behauptungen, sondern als notwendige Grundlagen zur erfolgreichen
Beschreibung eines Phänomens bezeichnen.

Zur Glaubensfrage allgemein:
Hier wird aneinander vorbei diskutiert.
Also mal ganz vorn vorne: Was ist der Sinn der Wissenschaft?
Die Welt, bestimmte Phänomene...etc. qualitativ und quantitativ so
zu beschreiben, dass ihre aufgestellten Theorien immer wieder bestätigt und
verfeinert werden, aufdass die Beschreibung des Phänomens immer genauer
passt und sich ein möglichst praktischer Nutzen daraus ziehen lässt.

Als Mensch hat man nun die Möglichkeit, die Beweise für eine Theorie anzu-
erkennen oder nicht. Fakt ist, dass die Theorien der Wissenschaft
sehr, sehr, sehr grosse Veränderungen herbei geführt haben. Grundsätzlich
kann man an die Wissenschaft glauben oder nicht (was bringt das? Das die
Theorien der Wissenschaft gute Beschreibungen unserer Welt sind sieht
man ja tagtäglich, schliesslich basiert jeder noch so kleine Fortschritt darauf.
Warum sollte man also von Glauben sprechen?). Innerhalb der Wissenschaft
gibt es aber kein Glauben!
Es gibt nur Theorie-Beweise-Nutzen. Letztenendes
sollte jeder Wissenschaftler wissen, dass seine Theorie und seine Beweise
nur eine möglichst gute Beschreibung der Welt sind.

Gruss Chemicus
 
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Das ist eine gefährliche Ansicht. Ich würde Axiome nicht als unbewiesene
Behauptungen, sondern als notwendige Grundlagen zur erfolgreichen
Beschreibung eines Phänomens bezeichnen.

Zur Glaubensfrage allgemein:
Hier wird aneinander vorbei diskutiert.
Also mal ganz vorn vorne: Was ist der Sinn der Wissenschaft?
Die Welt, bestimmte Phänomene...etc. qualitativ und quantitativ so
zu beschreiben, dass ihre aufgestellten Theorien immer wieder bestätigt und
verfeinert werden, aufdass die Beschreibung des Phänomens immer genauer
passt und sich ein möglichst praktischer Nutzen daraus ziehen lässt.

Als Mensch hat man nun die Möglichkeit, die Beweise für eine Theorie anzu-
erkennen oder nicht. Fakt ist, dass die Theorien der Wissenschaft
sehr, sehr, sehr grosse Veränderungen herbei geführt haben. Grundsätzlich
kann man an die Wissenschaft glauben oder nicht (was bringt das? Das die
Theorien der Wissenschaft gute Beschreibungen unserer Welt sind sieht
man ja tagtäglich, schliesslich basiert jeder noch so kleine Fortschritt darauf.
Warum sollte man also von Glauben sprechen?). Innerhalb der Wissenschaft
gibt es aber kein Glauben!
Es gibt nur Theorie-Beweise-Nutzen. Letztenendes
sollte jeder Wissenschaftler wissen, dass seine Theorie und seine Beweise
nur eine möglichst gute Beschreibung der Welt sind.

Gruss Chemicus

wird diese ihre beschreibung die welt möglicherweise nicht auch zerstören ?
das scheint mir mit ein grund zu sein, weshalb sie auf dem prüfstand steht
also da meldet sich bei mir dann schon son glaube
es könnte da was ganz falsch laufen
oder der geist
der zu ihrer sinnvollen anwendung vonnöten ist muss gewaltig aufholen und da ist die verschmelzung von wissenschaft und mysthik
quantenphysik und geist
vielleicht eine methode
den menschen wachzurütteln und sich seiner geistigen verantwortung wieder zu stellen
ein jeder für sich
so gut er eben kann
dann auch zusammen
 
Hey sterni,

leider tut sie das, sollte ich vielleicht hinzufügen.
Und leider sind wir alle Teil dieser Zerstörungsmaschine
(manche mehr, manche weniger), die einmal ins Rollen gekommen
sich (augenscheinlich?) nicht mehr aufhalten lässt. Ich stelle mir ein Leben
sehr schwer vor, in dem man nichts zur Zerstörung beiträgt.


Gruss Chemicus
 
Hey sterni,

leider tut sie das, sollte ich vielleicht hinzufügen.
Und leider sind wir alle Teil dieser Zerstörungsmaschine
(manche mehr, manche weniger), die einmal ins Rollen gekommen
sich (augenscheinlich?) nicht mehr aufhalten lässt. Ich stelle mir ein Leben
sehr schwer vor, in dem man nichts zur Zerstörung beiträgt.


Gruss Chemicus

dann müssen wir unter uns menschen das irgendwie wettmachen #vielleicht ist ja noch was zu retten
grüsse an dich chemicus
 
Hallo

Condemn schrieb:
Viele Wissenschaftler sagen: Dieses Universum ist holistisch. Es gibt keine Trennung. Es wird auch gesagt: Alles ist aus ein und demselben "Stoff"... Alles ist Energie.

Angenommen man nimmt das an und fragt sich: Wenn wir das sicher wissen, was wissen wir noch? Wir wissen, dass es Bewusstsein gibt. Das kann jeder selbst wissen, da er bewusst ist.... Wenn man dann keine Trennung mehr ziehen kann, ist es ebenso logisch zu sagen: Es ist nicht nur alles Energie, es ist auch alles Bewusstsein.

Ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Wenn alles Energie ist, dann wäre doch auch das Bewusstsein Energie. Wenn man diesen Ansatz so deuten möchte, dass das Bewusstsein auf rein materiellen Vorgängen beruht und sich, abgesehen von seiner Komplexität, in nichts von anderen Vorgängen in der Natur unterscheidet, dann bin ich dabei. Aber diese Deutung wäre wohl nicht in denem Sinne.

Was macht das Bewusstsein für dich so besonders? Ob ich ein Messergebnis nun als Muster in der Magnetisierung einer Festplatte abspeichere, oder in den Verschaltungen im Gehirn eines Beobachters mit Bewusstsein, macht doch keinen Unterschied.


Condemn schrieb:
Diese Theorie wird dann von vielen "Normal-Bürgern" als ziemlich verrückt angesehen, denn wie soll denn der Tisch vor mir aus Bewusstsein bestehen?

Ich muss diese Theorie also als nicht verrückt ansehen, wenn ich kein "Normal-Bürger" sein will?


Condemn schrieb:
Aber: Sie geht gegen die Überzeugungen sehr vieler. Sie gilt als "Eso" usw. Dabei ist diese Theorie genauso logisch abgeleitet, und sogar noch beweiskräftiger, da man auf keinen Fall abstreiten kann, dass es ja Bewusstsein gibt...... und die Logik sagt: Wenn alles grundsätzlich aus dem gleichen "Stoff" ist, und es Bewusstsein gibt, muss dieser Stoff Bewusstsein sein.

Könnte man nicht mit der selben Logik sagen: Wenn alles grundsätzlich aus dem gleichen "Stoff" ist, und es Kartoffelbrei gibt, muss dieser Stoff Kartoffelbrei sein?

Auch wenn alles aus dem selben "Stoff" besteht, kommt es dann nicht trotzdem ganz erheblich darauf an, wie dieser Stoff angeordnet ist und in welchem Zustand er sich befindet? So wie sich Kohlenstoff sowohl zu Graphit verbinden kann als auch zu Diamant. Wo und wie findet sich dieser Umstand in dieser Theorie wieder?


Gruß
McCoy
 
Jede einzelne Reaktion des Körpers, jeder Energiezustand von Atomen,
aus denen der Körper aufgebaut ist (mehrheitlich die Elemente C H N O P S)
lässt sich mit Hilfe der Quantenphysik/Quantenchemie berechnen.
Schliesslich ist die Quantenchemie ja eine wissenschaftliche Theorie um genau
dies zu tun. Man kann von Quanten auf verschiedenste Weise sprechen,
aber letztenendes sind es nur mathematische Konstrukte, dass gewisse
Wellengleichungen aufgehen, mit deren Hilfe sich die mikro-/nano-Welt
am Besten beschreiben lässt.

Nun Einzelne biochemische Reaktionen lassen sich heute Problemlos berechnen und nachweisen.
Aber ca. 100.000 Reaktionen pro Zelle (Leben) zu einem kybernetischen System zu koordinieren ist was anderes.
Hier geht es um einer Informationsrate von 5 x10^18 Hz (5 EHz "Exa Herz").
Als Zahl: 5.000.000.000.000.000.000 Hz.
Das kommt "normale" Biochemie bei weitem nicht mehr mit. Bioelektrische Neurale und biochemische Signale haben eben ihre physikalischen Grenzen, wie die elektronische Computertechnik auch.
Die physikalische Grenze liegt hier glaube ich bei 700 GHz (Giga Herz). Das wären im Vergleich zum Menschen in Gigaherz immer noch 5.000.000.000 GHz (5 Milliarden Giga Herz).

Was ich damit sagen möchte ist, dass die "normale" Biophysik bei weitem für diese Informationsmenge für komplexes Leben nicht ausreichend ist!
Auf Quantenebene wäre diese Informationsmenge von Geschwindigkeit und Kohärenz aber sehr wohl möglich.
Wir sind ja wissenschaftlich der Quantencomputertechnik schon sehr nahe gekommen. Ich denke aber mal das es für die Natur seit Millionen Jahren längst "ein alter Hut" ist. So wie alle anderen technischen Erungenschaften aus dem Vorbild der Natur stammen.

Wie gesagt: Ich sehe Esoterik als Kommunikationsmodell, das über die "Schnittstelle" (Peripherieinterface) Gehirn auf das komplette kybernetische System des Menschen durch Informationsaustausch einfluss haben kann.

Das Wort "übernatürlich" dürfte es eigentlich garnicht geben! Denn Natur ist alles, das ganze Universum. Wir sind ein Teil der Natur und bilden ein Teil der Natur! Unsere Fähigkeiten (Tallente) sind ein Teil der Natur. Sogar unsere Technik ist ein Teil der Natur. Letzendlich ist auch Qunatenphysik ein Teil der Natur.
Wenn alles Natur ist, so kann auch nichts über der Natur stehen.

Da Information die Form von Materie und Energie bildet, kann man auch sagen Natur ist die Summe aller Information. So formt auch Information als Bewusstsein und Unterbewusstsein die Natur. Wir können eben nur nicht die ganze Natur 4-Dimensional (räumlich und zeitlich) überblicken.

Ich glaube nicht, dass sich Leben im vollen Umfang mit Quantenphysik erklären lassen würde, selbst wenn wir diese verstehen würden.
Ich glaube auch nicht, dass sich Esoterik letzendlich mit Quantenphysik erkären lässt.

Wenn wir eines Tages Quantenphysik verstehen, würden wir zwar ein Teil der Natur besser verstehen, aber so lange wir nicht wissen was Information selbst ist sind wir in diesen 4-Dimensionalen Raum, oder einem anderen Raum begrenzt.
Information als eigenes Element betrachtet besitzt weder Raum noch Zeit und wäre somit Dimensionslos. Die Frage ist, kann Information, auch ohne Träger Materie / Energie existieren? Und das macht auch wieder die Frage interessant, was zuerst da war?
Materie und Energie, welche die Information Trägt,
oder die Information, welche Materie und Energie formt?

Liebe Grüße Reiner
 
Könnte man nicht mit der selben Logik sagen: Wenn alles grundsätzlich aus dem gleichen "Stoff" ist, und es Kartoffelbrei gibt, muss dieser Stoff Kartoffelbrei sein?

Auch wenn alles aus dem selben "Stoff" besteht, kommt es dann nicht trotzdem ganz erheblich darauf an, wie dieser Stoff angeordnet ist und in welchem Zustand er sich befindet?

Das ist eine gute Aussage, die verdeutlicht, das man Information nicht mit Träger Energie oder Materie verwechseln sollte.

So wie sich Kohlenstoff sowohl zu Graphit verbinden kann als auch zu Diamant.

Information formt Materie ;)

Liebe Grüße Reiner
 
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und die Logik sagt: Wenn alles grundsätzlich aus dem gleichen "Stoff" ist, und es Bewusstsein gibt, muss dieser Stoff Bewusstsein sein.

Hoi Condemn,

Alles was existiert ist A,
B existiert,
folglich ist B A.

Aus dieser Logikstellung geht nicht heraus, dass der Stoff Bewusstsein ist,
sondern das das Bewusstsein eine Teilmenge des Stoffes ist.
bzw. A kann noch mehr als nur dieses B beinhalten (daher B eine Teilmenge von A),
ausser es existiert nur B.
Die Logik diktiert dir also nichts ;)

Beispiel:
alles was fliegt ist ein Vogel, die Amsel fliegt, also ist sie ein Vogel.
Nicht jeder Vogel ist aber eine Amsel, ausser wenn nur Amseln fliegen.

Ausserdem: was die Logik diktiert, muss nicht inhaltlich Sinn machen.
(siehe Kartoffelbeispiel ^^)

Gruss Chemicus
 
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