Yoga und Meditation
Der Yoga und seine vielfältigen Körperübungen sind Übungen den Körper elastisch zu machen!!
Für mich ist der Yoga letztendlich eine Vorübung für die Meditation! Wer aufhören Bewusstseinsebenen oder feinstofflichen Ebenen Zugang bekommen möchte der muss in der Lage sein drei bis sechs Stunden am Stück stillzusitzen.
Damit man das auch aushält körperlich braucht es einen wirklich elastischen mit Yoga trainierten Körper.
Der Lotussitz ist für mich eine Herausforderung mein Körper ist nicht elastisch.. bei mir ist nach einer halben Stunde maximal 45 Minuten Schluss!!
Mir Schmerzen dann die Beine der Rücken der Nacken und meine Beine werden taub. Es heißt im Lotussitz sind schon Menschen verkrüppelt, weil die Durchblutung solange gestört war das dort Muskeln abgestorben sind!!
Wenn man dem Anspruch gerecht werden will und im Lotussitz drei bis sechs Stunden da muss man einen extrem elastischen Körper haben!
Der biologische Körper wird zerfallen früher oder später und da wir hier im Forum alles spirituelle Menschen sind und versuchen wahrscheinlich zumindestens die meisten zu Lebzeiten die Bewusstseinsebenen zu erreichen.
Ich denke das ist mir so geht wie vielen anderen die eben nicht elastisch sind und es vielleicht auch nie wirklich sein werden! Also muss ein anderer Ansatz her! Für mich war klar Meditation 3 bis 6 Stunden nur im Liegen. Es ist eine natürliche Position in der Mann ohne Probleme bis zu 12 Stunden aushält. Bei mir laufen die gleichen mentalen Prozesse ab wenn ich in der Sitzmeditation bin oder wenn ich liege es passiert das gleiche.
Meditation und das Schlafen oder Einschlafen bedeutet zu sterben! Es ist immer wieder der gleiche Ablauf Punkt es ist der kleine Tod! Jeden Abend wenn wir uns hinlegen sterben wir Punkt aber wir tun es unbewusst! Und durch Übung versuchen wir den Weg den wir unbewusst gehen durch Bewusstheit zu finden.
Meditation bedeutet für mich Bewusstheit ich bin hier und jetzt und das passiert nur wenn Stille eintritt! Wenn das Denken aufhört dann meditieren wir, das ist Meditation.
Denken Sprache Schrift sind super nützliche Werkzeuge auf der irdischen Ebene da bin ich mir wirklich sicher. Aber spirituelle gesehen macht sie den weg deutlich schwieriger.
Wer kennt es nicht ,man legt sich hin und man ist ständig an denken auch tagsüber ist man ständig am Denken
Ich selbst habe mal eine Analyse von dem gemacht was ich da denke und muss ehrlich sagen das davon über 70 oder 80% nur Gedankenmüll ist.
Ständig springt das Bewusstsein in den drei Zeiten hin und her träumt fantasiert halluziniert usw..
Wenn ich den Zustand von Meditation erreicht habe ist das für mich so dass das Denken still geworden ist und nur noch dann benutzt wird wie ein Werkzeug und wenn es nicht mehr benutzt wird tritt Stille ein und das Bewusstsein ist leer die ganze Zeit!!
Das ist für mich Meditation denn alles andere müsste nach psychologischer Definition eine Psychose sein denn wenn man zwanghaft etwas tut und damit nicht aufhören kann muss man krank sein??!!
Aber da alle ebend diese Krankheit haben auf dem Globus ist es eben normal und keiner macht sich darüber wirklich Gedanken...
Andersrum gedacht, wie kann etwas so schwer sein dass abzustellen wenn das Ziel ist nichts zu tun Punkt unserer Welt und der Gesellschaft müssen wir ständig immer irgendwas tun wir müssen ständig aktiv sein. Und bei dieser simpelsten und einfachsten Übung verzweifeln wir.
Aber ich kann verstehen denn mir ist aufgefallen ich bin umgeben von Schrift, Sprache ich bin eingehüllt wie in einer Kugel ohne Sprache ohne Denken geht nichts aber auch gar nichts in dieser Welt die wir geschaffen haben... und wir haben durch diese Erfindungen unglaubliches geschaffen!! Ich glaube in einem treat hier sagte jemand das Sprache Evolution sei das kann durchaus sein menschlich gesehen hat es uns sehr weit gebracht. Hier ich möchte niemanden kränken oder beleidigen oder den Yoga den ich sehr schätze und auch gerne dorthin gehen!
Wie sieht bei mir so eine Übung aus sie ist eigentlich simpel und schlicht! Ich lege mich aufs Bett entspanne mich mache Körperwahrnehmungsübungen wie z.b. den Fuß spüren und andere Körperteile! Danach leite ich die Schlafparalyse ein mein Körper schläft ein ich bin bewusst ich warte ungefähr 20 Minuten bevor ich etwas tue und beobachte. Das Ziel der Meditation in diese Aufgabenstellung ist nicht die Gedanken zu unterdrücken wir wollen sehen wohin uns unser einschlafen oder unser kleine Tod hinführt... und es ist so ein bisschen wie mit der Gitarre die man einstellt ein bisschen zuviel oder zuwenig und schon verpasst man es ein bisschen zuviel Bewusstheit oder zuwenig und schon hat man einiges verpasst. Deswegen setzen australe Techniken daran an auf der traumebenen an und überspringen diesen ganzen einschlaf Prozess bis man dann in der Traum Ebene ist Punkt jetzt versucht man durch Konditionierung sich die Bewusstheit im Traum zu erobern.
Hier sind ebend auch vor und nachteile die Erfolgsquote ist doch bescheiden Punkt ich setze ein und sag ok noch 20 Minuten Einschlafen fange ich an zu visualisieren und mache aktiv einen Weg daraus.
Am einfachsten finde ich ist es wenn man sich seinen eigenen Garten Eden bastelt das dauert eben auch eine Zeitlang und wenn man das Bewusstsein durch Meditation tagsüber ruhig bekommen hat dann steigert das im Endeffekt den Wirkungsgrad in der Praxis im visualisieren denn es sind jetzt viel viel weniger unnötiges denken was störend auf das Erschaffen von Formen wirkt.
Anders oder simpel ausgedrückt wir stellen alles ab was stört um auf die feinstofflich eben zu kommen Punkt wer erhöhen dadurch die Wahrscheinlichkeit dass wir möglichst schnell und möglichst oft auf die feinstoffliche Ebene kommen am besten mit der einem Wachen Bewusstsein.
Grüße Tilopa