Psychose oder Besetzung

Werbung:
dies wird immer nur behauptet, Untersuchungstests gibt es dazu aber nicht
diagnostiziert wird nur anhand des Verhaltens (!)


Und die Schlussfolgerung auf die biochemischen Prozesse im Gehirn die daran beteiligt sind werden aus den chemischen Eigenschaften der Substanzen gewonnen, die die Symptome bessern.

Hier findet man Fachvorträge zum Thema

https://www.youtube.com/channel/UC93XbcfQSCz1rvGJ7vYujjA/videos

Es gibt für keine psychiatrische Krankheit ein Testverfahren als Nachweis.
 
stimmt,

richtig schlecht wird's einem, wenn man täglich an manche
an die 20 Tabletten ausgeben muss, weil sie verordnet sind

auch bei Jugendlichen, die schon als Kinder psychiatrisiert wurden
weil man nichts besseres an Behandlungen hat
und die ihr Leben lang dann in Einrichtungen verbringen
und auch früh sterben müssen

wenn man sie dann noch zur einer Ausbildung schickt,
obwohl sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beschäftigt werden können
fließen da locker über 6.000€ für die Unterbringung samt Bildungsmaßnahme

und da sagt der Psychiater beim Teamgespräch schlau lächelnd:
ach, das können sie sich in unserer Gesellschaft leisten...




Was soll dieser Blödsinn?

Niemand bekommt 20 Tabletten Psychopharmaka pro Tag (das funktioniert nicht mal, wenn man das möchten würde).

Kinder- und Jugendpsychiatrien gibt es erst seit den 70er Jahren, davor hatte man für diese Altersgruppe nichts.

Die Aufenthaltsdauer für diese Altergruppe liegt durchschnittlich bei 38 Tagen, vor knapp 30 Jahren bei 126 Tagen.
Wieso müssen die früh sterben???
Wieso kommen die in die Bildungsmaßnahmen?
Wieso werden die nach der Ausbildung nicht beschäftigt?

Wieso versuchst du dich in dieser unsachlichen Hetze?
 
Was soll dieser Blödsinn?

Niemand bekommt 20 Tabletten Psychopharmaka pro Tag (das funktioniert nicht mal, wenn man das möchten würde).

Kinder- und Jugendpsychiatrien gibt es erst seit den 70er Jahren, davor hatte man für diese Altersgruppe nichts.

Die Aufenthaltsdauer für diese Altergruppe liegt durchschnittlich bei 38 Tagen, vor knapp 30 Jahren bei 126 Tagen.
Wieso müssen die früh sterben???
Wieso kommen die in die Bildungsmaßnahmen?
Wieso werden die nach der Ausbildung nicht beschäftigt?

Wieso versuchst du dich in dieser unsachlichen Hetze?



Fakt ist, die Aussichten auf ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Berufsleben sind für chronisch psychisch kranke Menschen statistisch gesehen eher nicht gut. Das gilt auch für junge Leute mit derartigen Problemen. Und ja, statistisch ist da die Lebenserwartung unterdurchschnittlich (ist sie aber auch für andere marginalisierte Gruppen der Gesellschaft)
 
Das ist falsch.
Betroffene erinnern sich oft sogar sehr detailliert an ihre Wahrnehmungen, Gefühle und Taten.

Ein Schub kann sich über Wochen, Monate und Jahre ankündigen, selbst dann Stunden bis Tage oder auch wesentlich länger dauern.
Ich habe in 30 Jahren Berufstätigkeit noch nie erlebt, dass sich akut psychotische Patienten daran erinnern, was genau passierte, als sie der Rettungswagen samt Polizei eingeliefert hat und das ist auch sehr gut so.
Etlichen fehlen Tage, manchen Wochen und einigen auch nur wenige Stunden.
Selbst wenn noch eine vage Erinnerung an Blaulicht und Sirene vorhanden ist, kann die Gesamtheit der Vorkommnisse nicht wiedergegeben werden.

Natürlich gib es Patienten, die glücklicherweise vor diesem totalen Absturz eingeliefert und mediziert werden können - die erinnern sich in der Regel auch einigermaßen.
 
Fakt ist, die Aussichten auf ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Berufsleben sind für chronisch psychisch kranke Menschen statistisch gesehen eher nicht gut. Das gilt auch für junge Leute mit derartigen Problemen. Und ja, statistisch ist da die Lebenserwartung unterdurchschnittlich (ist sie aber auch für andere marginalisierte Gruppen der Gesellschaft)

"Über den Daumen" gilt für Psychosen die "Drittel"- Regel - ein Drittel wird wieder ganz gesund, ein Drittel hat immer mal wieder Beschwerden und bei einem Drittel bleiben die Krankheitssymptome dauerhaft.

Hier werden Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Psychotikern vermischt und das haut nicht hin - nur ein winziger Bruchteil Patienten dieser Altersgruppe hat eine Psychose.
 
Wozu macht man dann (Gehirn-)Szintigrafien oder Magnetresonanztomographien?

Frage doch einen Psychiater, der soll es dir erklären wozu diese Tests taugen.
Oder google es. Ich habe aber noch nie erlebt, dass bei rein psychotischen Diagnosen
mehr als bei der Erstuntersuchung diese technische Messungen erfolgen,
oder die Psychiater später darauf zurückgreifen. Sei es, wenn ich die Leute zum Arzt begleitete,
oder wenn sie in die Gruppe zum Gespräch kamen, oder die Betroffenen selbst
was dazu erzählten. Also frage einen dir bekannten Arzt mal,
wenn es dich im speziellen interessiert.
 
und das ist auch sehr gut so

hart, stimmt aber, da wo die Leute für Tage und Wochen massiv unter Medikamente gesetzt
werden, so dass sie die meiste Zeit am Tag schlafen

speziell in Sozialpsychiatrie wird gerne (aus Kostengründen) ein mittelqualifiziertes /
umgeschultes Personal zur Betreuung eingesetzt, die mit den Leuten auch recht
polizeilich umgehen

da wo ich arbeitete, habe ich es nicht gebraucht, hatte dadurch auch weniger
Probleme mit Leuten

generell würde ich Arbeit in Psychiatrie zeitlich begrenzen, der Psychohygiene wegen,
genauso in der Pflege
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder google es. Ich habe aber noch nie erlebt, dass bei rein psychotischen Diagnosen
mehr als bei der Erstuntersuchung diese technische Messungen erfolgen,


Man könnte vermutlich bei einem funktionalen MRT bei einem akut psychotischen Menschen, besonders ohne Medikation da vermutlich auch Auffälligkeiten finden.

Aber warum sollte man, wenn zur Diagnose ausreichend ist die Person zu befragen und dann die Geschichte über Verfolgung durch geheime Mächte und die eingegebenen Gedanken rauskommt.
 
Werbung:
Frage doch einen Psychiater, der soll es dir erklären wozu diese Tests taugen.
Also frage einen dir bekannten Arzt mal,
wenn es dich im speziellen interessiert.
Keine Sorge, ich weiß wozu man diese macht. Ich wollte es aber von dir wissen. Du warst dir ja sehr sicher diesbezüglich
dies wird immer nur behauptet, Untersuchungstests gibt es dazu aber nicht
diagnostiziert wird nur anhand des Verhaltens (!)

Was ich im Allgemeinen nicht verstehe, ist dieses ständige Diskreditieren der Schulmedizin oder dieser zugehörigen Ärzteschaft vieler Menschen, welche sich selbst "spirituell" nennen. Wir alle machen Fehler (auch ich), aber wenn wir uns als Gesellschaft immer gegenseitig den schwarzen Peter zustecken, kommen wir nicht voran.
 
Zurück
Oben