Mich würde interessieren, ab welchem Ausmaß Projektion schädlich ist. Ich würde es auch hier mit Paracelsus halten, dass die Dosierung das Gift macht. Weil ein gewisses Grundvorkommen, lässt sich schon in der Erziehung nicht vermeiden. Die Eltern vermitteln schon ein gewisses Weltbild und projezieren Wünsche und Erwartungen auf ihren Nachwuchs. Mein Kind ist etwas Besonderes, weil es mit x schon laufen, sprechen, etc. konnte. Das übernehmen dann die Kinder. Die Gefahr sehe ich dann bei völlig überzogenen Vorstellungen, die dann an der Realität scheitern müssen.
Es gibt da doch extrem Beispiele, bei denen es offensichtlich ist, dass sie einer völlig eigenen Welt leben, oder gelebt haben. Dabei drängen sich mir Prominente, wie Michael Jackson und Britney Spears auf. Welche Kindheitsverläufe zeigen, die sehr von den Eltern dominiert waren und dann als Erwachsene einges an Auffälligkeiten zeigten.