Hi Cayden!
Vielleicht geht bei dem Uranier auch eine Transformation voraus, nur......der Cut erfolgt dann ganz schnell, plötzlich, ohne weiteres Gerangel. Aus die Maus.
Pluto hingegen löst sich nicht so ohne weiteres. Da müssen erst die tiefen, brodelnden Gefühle wie Wut, Kränkung, Schmerz und Hass bewältigt werden. Der Gegner soll - bevor er abgeschoben wird - (im übertragenen Sinne) erst einmal "zurechtgestutzt" werden. Da genügt es nicht, ihm mit dem Rasenmäher die Blumenrabatte abzusäbeln, nein - seine schöne Buchsbaumhecke muss auch noch dran glauben (um es mal spaßig auszudrücken).
Was ich damit sagen will ist: Eine Abnabelung geschieht fast niemals ohne große Gefühle und eine Lösung von einem anderen Menschen oder einer Institution ist für einen Plutoniker stets eine Reise in die Unterwelt, wo im Moment der Konfrontation all die tief vergrabenen und abgespaltenen Emotionen der Psyche an die Oberfläche geschwemmt werden und verarbeitet werden müssen. Und: Kann ein Plutoniker sich überhaupt jemals völlig lösen? (Auch wenn er sich vielleicht räumlich von einem Menschen schon lange getrennt hat?)
Uranus hingegen dreht sich einfach um und geht. Das Thema ist Geschichte und passé. Das ist nicht nett, ich weiß, aber nun einmal seine "rücksichtslose" Art. Ich sehe Uranus daher auch als den un-sozialsten Planeten von allen an. Nur.......es ist, wie es ist. Vielleicht agiert Uranus so, weil er den Ausgleich zu Pluto darstellen soll? Zu heiß, gehört kalt. Nur so funktioniert die Welt.
Liebe Grüße
Urajup
Hi Juppi, sry, is etwas lang geworden.
Ich bin hier gewillt Randalias Kommentar diesbezügl. zuzustimmen:
Urajup; diese ganze Denke allein schon ist so gestört, dass selbst als der vermeintliche Uranier man der Plutoniker ist-nur eben in der Trennung von seinen Gefühlen......obwohl ich sehr gut deine Aphorisme (Blumenrabatte und Hecke) bezügl. Plutonier nachvollziehen kann

. Ich kann das trotzdem nicht so eng wie du betrachten. Vllt. trifft das, was du da meinst, auf irgendwelche Extreme zu (?) oder wie Randalia (und noch Jemand hier) erwähnte, sitzt du da einer Annahme Aufgrund eigener Überzeugung (od. Schublade) auf.
Im Grunde, denke ich, dass dies in allen möglichen Situationen und Beziehungen mal so mal so bei einer Person sein kann, je nach dem wie wichtig etwas für eine Person ist. Mal dreht man sich ohne großen Aufhebens und Gefühle dazu um und geht ohne Groll oder es is einem schlicht wurscht (berührt nicht), mal geht es eben mehr in die Tiefe oder hat so verletzt, dass man daran länger zu knabbern hat.
Wenn du das so siehst (bezügl. Uranier jetzt) dann betrachtest du ihn ziemlich plutonisch

. Wenn er nämlich stark und harmonisch liegt steht er (Uranus) für: Erlebnisreichtum, Anregbarkeit, Beweglichkeit, Reformfreude, Intuition, Selbständigkeits.- u. Freiheitsdrang somit ist er für mich weniger
nicht sozial oder/und rücksichtslos (und auch nicht die anderen komischen Zuschreibungen/Schubladen) sondern eher seiner Natur entsprechend plötzlich, spontan und revolutionierend sozusagen eine Art Beschleuniger.
Ich sehe ihn, Uranus, eher
als den Vorausschauenden und hier liegt meine Betonung eher, ohne dabei statisch auf sich wiederholende Erfahrungen zurückzugreifen. Ich habe die Erfahrung gemacht und praktiziere sie auch, dass man sich nie auf "Bewährtes" verlassen soll und dass Inspiration sowie kreative Alternativen oft
bewährte Erfahrungen aushebeln und Möglichkeiten erkennen lassen, die man vorher nicht so gesehen hat: Fokuswechsel total. Hier dient er mir auch als Unterstützer des
AC/PL/MARS-TRIGONS zu dem er auch im Trigon steht. Dazu steht der Herrscher meines AC
SATURN im Trigon zu ME/SO.
Zudem hier noch aus :
http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Uranus
In der persönlichen Radix drückt Uranus das revolutionäre Potenzial eines Menschen aus. Da er sich im Horoskop von Menschen mehrerer Jahrgänge im selben Zeichen befindet,
ist seine Zeichenstellung weniger individuell als seine Hausstellung. Sein Haus zeigt den Bereich an, in dem ein Mensch unkonventionell ist, zu spontanen Verhaltensweisen neigt, Grenzen sprengt und gerne ungebunden sowie originell ist.
Ist er schwierig gestellt, neigt die betreffende Persönlichkeit unter Umständen dazu,
alles zwanghaft anders machen zu müssen. Auch elitärer Dünkel kann zu den uranischen Schattenseiten gehören.
Hier in der Beschreibung von Astro.wiki trifft der zweite Absatz nicht auf mich zu. Ich habe zu Uranus weder ein Quadrat noch eine Opposition zu anderen Planeten. Und auch wenn er bei mir im Exil (Löwe) steht, so steht er dafür in 8 (stirb und werde) und sehr wohl durch Trigon zu Mars und AC (Saturn 1/Steinbock) unterstützt (andere Konstellationen) seine Konstellation bei mir die sowieso schon ausgeprägte Unabhängigkeit, Freiheit und nen Bedürfnis nach ner Menge Freiraum ohne unbedingt immer rebellisch sein zu müssen aber doch auch sein zu können. Dadruch wirkt er sich bei mir
nicht in seiner Schwäche aus, außer vllt., dass er eine Erregbarkeit und Impulsivität in Partnerschaften beschert.
Zudem weiß ich nicht die Bohne, aber den Eindruck habe ich hier nach deinem Schreiben gewonnen (speziell durch deine etwas eigenartige Komm. über mich mit katnim- die eher auf sie zutrifft), warum du aus mir unbedingt nen "Plutonier" visa "Uranier" machen möchtest (auch wenn der Uranus bei mir eher nicht zu den stärksten Konstellationen gehört- steht er
nicht kontra). Bin ich nämlich nicht (der Plutonier, den du hier zeichnest) oder besser gesagt: Ich habe auch noch einen sehr sehr starken Saturn, Neptun und Merkur/Sonne, ......Also woher deine definitiven Zuschreibungen oder deine Überzeugung dahingehend, dass ich ein Plutonier bin?
Ich meine, ich kann sehr überzeugend auftreten (Bezug zu deinem vorher erwähnten PL/Sonne-Trigon und Tochter-Gespräch), das stimmt schon, aber aufgrund ganz anderer Konstellationen. Und das bei mir von dir erwähnte ME/PL und SO/PL-QUA beschert mir eher weniger das von dir erwähnte
überzeugen Müssen, denn im Grunde is es mir völlig Schnuppe wie Jemand sein Leben lebt-sondern eher das ich ne Art mich auszudrücken habe (ME/PL QUA), die von vielen als autoritär und diktatorisch empfunden wird und das SO/PL-QUA beschert mir im besagten Bereich "Autoritäten" dazu die dazupassenden Probleme. Hier gehe ich deswegen ganz klar mit Randalia konform indem sie schrieb: Probleme mit Autoritäten resultieren aus dem eigenen Autoritätsanspruch.
.....wobei, ergänzend, auch das Saturn/Neptun QUA, welches auf Probleme zw. Wirklichkeit/Realität und Ideal/Anderswelt hindeutet aber wiederum durch andere Kostellationen bei mir
mehr als gut ausgeglichen ist (in der Kindheit/Jugend war das mehr ein Problem für mich-jetzt kann ich ohne Probleme zw. Realität und Ideal unterscheiden und mich danach richten-was aber nichts desto trotz Gefühle und Gedanken der Hoffnung hin zum Ideal generiert, die aber wiederum
nicht mehr als melancholisch (Jugend) oder als Verlust erlebt werden). Im Gegenteil ich kann seit einiger Zeit sehr gut in verschiedenen "Welten". Sie existieren bei mir nebeneinander und sind ineinander verwoben sowie auch ganz getrennt erlebbar möglich.
Das heißt im Grunde, dass ich zuweilen reagiere wie ein Pluto-Betonter aber
genauso stark auch wie ein Saturn/Merkur/Venus/Uranus/u. Neptun-Betonter reagiere(n kann). Z.B Saturn: Beharrlichkeit und Geduld. Das Merkurische (Diplomatie, auch das Triksterhafte, Bewegliche, der ausgeprägte Hang zur Kommunikation) und das Neptunische (das Verborgene, Unaussprechliche, Unfassbare, Fließende, Tiefe, Unbewußte, Nebulöse, Formlose, Mysteriöse worüber ich nicht gerne rede oder es auch schütze oder scheue der Öffentlichkeit Preis zu geben-mich aber sehr stark beeinflußt und beschäftigt) oder z.B. Venus: konj. Mond/Trig. MC u. Neptun u. Jupiter/keine Quadrate oder Oppositionen und das in 7.
Deshalb auch meine Signatur

, die darauf hinweist welche total konträren starken Betonungen im mir vereint sind. Ich bin versucht zu behaupten, dass nicht die Konfrontation mit "Dem Außen" mein LebensThema darstellt, sondern "Das Außen" eher Statist ist zu meinem Innen, welches mehr mein LebensThema ist, das ich in seiner Gesamtheit und Ganzheit
miteinander in Ausgleich zu bringen habe.
Was ich weniger zuordnen kann ist ein ausgeprägter Hang zum Analytischen und eines meiner recht starken Lebensmottos: Setze mich an das Ufer eines Flußes und warte bis die Leiche meines Feindes vorbeischwimmt. Wo wären die zwei "Dinge" anzusiedeln, falls mir Jemand hier auf die Sprünge helfen mag?