Pornografie

Zitat:Psi, Psi, Psi. Ich stelle dir jetzt mal 10 Fragen. Anhand dieser 10 Fragen werde ich erkennen, ob es sich lohnt, dieses Thema mit dir fortzusetzen, oder nicht. Denn nach diesen Fragen wird etwas ganz deutlich werden. Naemlich, dass du bereit bist selbststaendig zu denken oder weiterhin nicht anders kannst und Mustergedankengut "krankhaft" loslaesst.

Ich kann nicht nachvollziehen, was diese Fragen mit dem Fakt zu tun haben, dass man sich nicht auf eine Beziehung einlässt?!

Ja, manche hängen zu stark an ihren Eltern (ungesund), und dass es andere Prioritäten geben kann habe ich ja auch schon festgestellt. Ansonsten gibt es asexuelle Charaktere, zu denen gehörst du aber nicht, soweit ich dich verstanden habe. Und das "Moralproblem" was Sex betrifft, ist zumeist ein religiöses Problem, weshalb jemand dann Enthaltsamkeit als großartigen Wert definiert.
 
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Ich kann nicht nachvollziehen, was diese Fragen mit dem Fakt zu tun haben, dass man sich nicht auf eine Beziehung einlässt?!

Genau das ist der Punkt. DU kannst es nicht nachvollziehen. Und warum nicht? Weil DU es nicht erlebt hast, nie erfahren hast. Und deshalb muenzt du DICH auf alles und kreierst dir eine Schublade, die aus deiner Sicht fuer ALLE zu gelten habe.

Bis zu meinem 15. Lebensjahr war es mir "nicht erlaubt" Freunde zu haben. In dieser Familie reinen HASSES waere es unmenschlich gewesen, dahinein eine Freundin einzufuehren.

Hast du die geringste Ahnung, wie schwer es ist Sexualitaet zu unterdruecken oder sie zuzulassen, in Gegenwart von Menschen, die sich von Morgens bis Abends mit HASS begegnen? Hast du das geringste Gefuehl dafuer uebrig, aus gepraegtem Alltag heraus eben nicht GENAUSO zu sein und alles dafuer zu tun, einem Menschen, den man mag, in den man sich verliebt hat, das alles zu ersparen?

Reicht dein Kopf und dein Herz so weit, dass zumindest, zu begreifen, wenn schon kein Nachvollziehen da ist?

Und falls es irgendwie doch in deinen Sinn durchgedrungen ist, kannst du nicht von dort dann dir doch noch den weiteren Weg vorstellen? Meinst du echt, dass sich Verlieben immer in sinnvollen Gefilden abspielt?
 
Ok, du wolltest derjenigen dein Umfeld, oder eventuell auch dich selbst ersparen.

Im ersten Fall, wäre es eher angebracht das Umfeld loszuwerden, schwierig als Kind oder Jugendlicher, allerdings später möglich. Kann also nichts sein, was die Lebensplanung da komplett verändern sollte.

Im zweiten Fall hat das ja gerade auch mit Ängsten zu tun, dass man keine Liebe geben kann, dass man selbst nicht liebenswert ist, oder dass die eigene Unfähigkeit dazu führt, dass man verlassen wird.

Also wäre da dann auch Angst der Grund für die Sozialphobie, und keine rationalen Überlegungen. Ja, man kann es sich rational so erklären (ich bin nicht dafür geschaffen usw.)
 
Ok, du wolltest derjenigen dein Umfeld, oder eventuell auch dich selbst ersparen.

Im ersten Fall, wäre es eher angebracht das Umfeld loszuwerden, schwierig als Kind oder Jugendlicher, allerdings später möglich. Kann also nichts sein, was die Lebensplanung da komplett verändern sollte.

Im zweiten Fall hat das ja gerade auch mit Ängsten zu tun, dass man keine Liebe geben kann, dass man selbst nicht liebenswert ist, oder dass die eigene Unfähigkeit dazu führt, dass man verlassen wird.

Also wäre da dann auch Angst der Grund für die Sozialphobie, und keine rationalen Überlegungen. Ja, man kann es sich rational so erklären (ich bin nicht dafür geschaffen usw.)

Im Grunde, so denke ich will jeder geliebt werden und seine Liebe weitergeben.
 
Zitat:Im Grunde, so denke ich will jeder geliebt werden und seine Liebe weitergeben.

Zumindest ursprünglich wird es so sein Lichtwesen. Ich denke nicht unbedingt, dass das unzerstörbar ist.

Ansonsten mag es aber asexuelle Menschen geben, die Liebe nicht in der Form einer partnerschaftlichen Bindung oder zumindest nicht mit einer sexuellen Komponente ausleben wollen, wobei wiederum nicht jeder selbsterklärte Asexuelle tatsächlich asexuell sein dürfte.

Sofern jemand aber verliebt war/ist, sind solche rationalen Überlegungen, dass man das ja gar nicht will nur vorgeschobene Argumente um Ängste mit dem restlichen Gefühlsleben und dem Verstand kompatibel zu machen.
 
Zitat:Im Grunde, so denke ich will jeder geliebt werden und seine Liebe weitergeben.

Zumindest ursprünglich wird es so sein Lichtwesen. Ich denke nicht unbedingt, dass das unzerstörbar ist.

Ansonsten mag es aber asexuelle Menschen geben, die Liebe nicht in der Form einer partnerschaftlichen Bindung oder zumindest nicht mit einer sexuellen Komponente ausleben wollen, wobei wiederum nicht jeder selbsterklärte Asexuelle tatsächlich asexuell sein dürfte.

Sofern jemand aber verliebt war/ist, sind solche rationalen Überlegungen, dass man das ja gar nicht will nur vorgeschobene Argumente um Ängste mit dem restlichen Gefühlsleben und dem Verstand kompatibel zu machen.

Partnerschaftliche Liebe ist nicht die allumfassende Liebe des Lebens.

Frage an dich:

ist Sex für dich liebe?
 
Also wäre da dann auch Angst der Grund für die Sozialphobie, )

Ich bin nicht der Typ, der eine Familie heiratet. Ich bin auch nicht der Typ, der ein Maedchen entfuehrt. Ebenfalls bin ich nicht der Typ, der sich einfach ein weibliches Wesen schnappt und vergewaltigt.

Wenn ich das Umfeld nicht ab kann, dann hat es wenig Sinn, zuzulassen, dass jemand sich in mich verliebt.

Im ersten Fall, waere das Maedchen genauso unterdrueckt worden, wie die beiden Frauen in den Generationen ueber ihr. Und ich haette den Platz von Opa eingenommen, das 5. Rad am Wagen, der nichts zu sagen hat. Immerhin war ich der Aelteste. Ich haette den Hof uebernehmen muessen, mit einem Tyrannen als Hausherrn, der alle schikaniert. NEIN, danke.

Und ja, ich bin das Umfeld losgeworden, in dem ich mich losgeworden bin. Denn wie du siehst, hab ich den Hof nicht uebernommen.

Angst? Nein. Ich geh dem aus dem Weg, was ich nicht ab kann. Ich mache da keine Kompromisse.

Und im zweiten Fall. Nein, das waere nicht mein Weg gewesen. Vielleicht waere es was anderes gewesen, wenn ich auf eine getroffen waere, die aehnlich gedacht haette, wie ich.
 
Ich bin nicht der Typ, der eine Familie heiratet. Ich bin auch nicht der Typ, der ein Maedchen entfuehrt. Ebenfalls bin ich nicht der Typ, der sich einfach ein weibliches Wesen schnappt und vergewaltigt.

Wenn ich das Umfeld nicht ab kann, dann hat es wenig Sinn, zuzulassen, dass jemand sich in mich verliebt.

Im ersten Fall, waere das Maedchen genauso unterdrueckt worden, wie die beiden Frauen in den Generationen ueber ihr. Und ich haette den Platz von Opa eingenommen, das 5. Rad am Wagen, der nichts zu sagen hat. Immerhin war ich der Aelteste. Ich haette den Hof uebernehmen muessen, mit einem Tyrannen als Hausherrn, der alle schikaniert. NEIN, danke.

Und ja, ich bin das Umfeld losgeworden, in dem ich mich losgeworden bin. Denn wie du siehst, hab ich den Hof nicht uebernommen.

Angst? Nein. Ich geh dem aus dem Weg, was ich nicht ab kann. Ich mache da keine Kompromisse.

Und im zweiten Fall. Nein, das waere nicht mein Weg gewesen. Vielleicht waere es was anderes gewesen, wenn ich auf eine getroffen waere, die aehnlich gedacht haette, wie ich.

Jemand der weiß was er will
 
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