Planeten an den Achsen/Synastrien

A

adelina_

Guest
Ausgehend von unseren schönen Threads zum allgemeinen Austausch und dem Dauersingle-Thread bin ich dazu übergegangen, mir vermehrt sämtliche Radices meiner Familie und Freunde anzuschauen und sie auch mit meinem Chart im Vergleich anzusehen.
Ich hab mich jetzt echt viel mit Synastrien beschäftigt, aber ein Punkt ist mir dabei nicht ganz klar oder ich habe eine Art Betriebsblindheit.

Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass ich ein besonders intensive Gefühle mit Menschen habe, die mir ihre Planeten an die Achsen stellen.
Um das besser zu erläutern, stelle ich die anonymisierten Synastrien mal ein.

Als Aspekt habe ich mir mal den Mond herausgesucht.
Der Mond an meinem IC ist für mich der Inbegriff des Vertrauens und des absoluten "Zuhause"-Gefühls mit einer Person.
Bildschirmfoto 2021-05-15 um 23.42.41.png
Das sind meine Schwester und ich. Ich innen, sie außen.


Hier habe ich genau dieses Gefühl ebenfalls, ich wieder innen:
Bildschirmfoto 2021-05-16 um 00.06.05.png

Mit der unteren Radix hatte ich dieses Vertrautheits-Gefühl sofort und hab mich sofort "wie zuhause" gefühlt.


Es ist übrigens Zufall, dass beide Menschen die Skorpione unter den Skorpionen sind und natürlich ist mir auch bewusst, dass ein Aspekt nicht eine Beziehung (gemeint sind alle zwischenmenschlichen Beziehungen) beschreibt - aber es ist mir wie "ins Auge gestochen", vor allem bei der zweiten Radix. Uranus an meinem AC, Uranus als Herrscher von 4, Chiron an meinem DC, und mein Jupiter am DC des Horoskopeigners, das fand ich schon spannend.

Meine Frage zielt daher darauf ab: sind die Achsen "empfänglicher", "empfindsamer"? Und wie behandel ich es andersherum, also empfindet der Planeteninhaber die jeweilige Stellung als genauso angenehm oder merkt er sie gar nicht?
 
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Guten Morgen, @adelina_

Meine Frage zielt daher darauf ab: sind die Achsen "empfänglicher", "empfindsamer"? Und wie behandel ich es andersherum, also empfindet der Planeteninhaber die jeweilige Stellung als genauso angenehm oder merkt er sie gar nicht?

Es gibt mehrere Personen, die mir ihren Neptun an den IC liegen - bei Achsenkontakten würde ich durchaus einen Orbis von 5 Grad gelten lassen, je näher dran, desto intensiver.
Bei dem Neptun-IC fühle ich nichts Besonderes. Es hat ja auch Mond-Neptun-Entsprechung. Bei mir kommt da nichts Spezielles an. Wenn ich genauer überlege, im Vergleich zu Personen, deren Neptun nicht an meinem IC liegt, könnte es sein, dass es eine Art von Wiedererkennung gibt. Im Sinne von starker Verbundenheit eher weniger, aber so als hätte man ähnliche Kindheitserfahrungen. Das muss nicht speziell negativ sein. Aber so spontan überlegt ist das im Vergleich zu den Menschen ohne Neptun an meinem IC ein Gefühl von "Hey, weißt du noch, damals?", als guckte man sich gemeinsam einen Super-8-Film von anno dazumal an.

Dann gibt es jemanden, der mir seine Venus sehr nah an den Aszendenten legt. Die Person finde ich sehr attraktiv, aber das finde ich auch Personen, mit denen ich keine Achsen-Kontakte habe. Das Attraktivitätsempfinden ist in dem Beispiel beidseitig. Venus symbolisiert ja die persönlichen Werte, Genuss, Sinnlichkeit, Schönheitssinn und beim Mann einen Teil des Frauenbildes (neben dem Mond). Da stimmen dann das Auftreten, die Erscheinung, das Aussehen, der Habitus der Frau - in dem Fall ich als AC-Inhaberin - mit dem Venusbild des Mannes überein. Also würde ich sagen, dass der Planeteninhaber genauso davon betroffen ist.

Vorstellbar ist auch, dass es vom Planeten an sich abhängt. Venus ist ein rezeptiver Planet. Mond ebenso. Uranus und Saturn sind aus meiner Sicht eher nicht-rezeptiv. Bei denen könnte es sein, dass eher der Achseninhaber etwas merkt. Auf der anderen Seite könnte, wenn es sich z.B. um deinen AC handelt, es genauso möglich sein, dass dein Auftreten, dein Erscheinungsbild und Verhalten den Uranus des anderen auslöst, d.h. derjenige zeigt uranische Qualitäten, wenn er mit dir aufeinandertrifft.

Intensiv spüre ich Personen, die ihre Planeten in mein erstes oder (etwas weniger) zweites Haus legen.

Wie hast du Jupiter am DC empfunden? In derselben Konstellation bin ich der DC und kann mir gerade keinen Reim drauf machen. Jupiter ist für mich einer der wichtigsten Planeten in der Synastrie. In dem Fall sollten die Zukunftsvision, das größere Ziel des Jupiters mit den partnerschaftlichen Bedürfnissen des DC übereinstimmen. Jupiter ist außerdem aus meiner Sicht ein Teil des Männersuchbildes der Frau, neben Mars und Sonne.
 
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich annehme, dass die persönlichen Planeten persönliche Präferenzen und Eigenarten symbolisieren; die anderen Planeten unbewusste Eigenheiten, generational verankert, repräsentieren.

Achsenkontakte durch die äußeren und gesellschaftlichen Planeten treffen den Planeteninhaber also nicht direkt auf persönlicher Ebene à la "genau mein Geschmack" oder "hier fühle ich mich wohl". Bei diesen wird der in der Person inhärente Zeitgeist berührt, die er durch diese generationalen Planeten bzw. Langsamläufer mitbekommen hat. Umgekehrt wird so jemand, der dir einer diesen Planeten an die Achsen legt, diese Qualität durch und innerhalb der Bedeutung des Achsenbereichs ausdrücken und du es entsprechend in diesem Bereich erleben.

Die Aspekte kommen natürlich noch hinzu und färben das ganze nochmal ein, besonders bei Aspektierung von persönlichen Planeten. D.h. wenn z.B. jemandes Uranus an deinem AC steht und ein Quadrat bildet zu seiner Sonne und ein Sextil zu deinem Mond.
 
Es gibt mehrere Personen, die mir ihren Neptun an den IC liegen - bei Achsenkontakten würde ich durchaus einen Orbis von 5 Grad gelten lassen, je näher dran, desto intensiver.
Bei dem Neptun-IC fühle ich nichts Besonderes. Es hat ja auch Mond-Neptun-Entsprechung. Bei mir kommt da nichts Spezielles an. Wenn ich genauer überlege, im Vergleich zu Personen, deren Neptun nicht an meinem IC liegt, könnte es sein, dass es eine Art von Wiedererkennung gibt. Im Sinne von starker Verbundenheit eher weniger, aber so als hätte man ähnliche Kindheitserfahrungen. Das muss nicht speziell negativ sein. Aber so spontan überlegt ist das im Vergleich zu den Menschen ohne Neptun an meinem IC ein Gefühl von "Hey, weißt du noch, damals?", als guckte man sich gemeinsam einen Super-8-Film von anno dazumal an.

Dann gibt es jemanden, der mir seine Venus sehr nah an den Aszendenten legt. Die Person finde ich sehr attraktiv, aber das finde ich auch Personen, mit denen ich keine Achsen-Kontakte habe. Das Attraktivitätsempfinden ist in dem Beispiel beidseitig. Venus symbolisiert ja die persönlichen Werte, Genuss, Sinnlichkeit, Schönheitssinn und beim Mann einen Teil des Frauenbildes (neben dem Mond). Da stimmen dann das Auftreten, die Erscheinung, das Aussehen, der Habitus der Frau - in dem Fall ich als AC-Inhaberin - mit dem Venusbild des Mannes überein. Also würde ich sagen, dass der Planeteninhaber genauso davon betroffen ist.
Ich hatte deinen Thread gelesen und fand ihn sehr interessant!
Kann es aber sein, dass sich deine Aussagen widersprechen? Du sagst einerseits "mit dem Neptun-IC fühle ich nichts besonders" und zwei Sätze weiter: "Wenn ich genauer überlege, im Vergleich zu Personen, deren Neptun nicht an meinem IC liegt, könnte es sein, dass es eine Art von Wiedererkennung gibt."
Wie würdest du es also beschreiben?


Vorstellbar ist auch, dass es vom Planeten an sich abhängt. Venus ist ein rezeptiver Planet. Mond ebenso. Uranus und Saturn sind aus meiner Sicht eher nicht-rezeptiv. Bei denen könnte es sein, dass eher der Achseninhaber etwas merkt. Auf der anderen Seite könnte, wenn es sich z.B. um deinen AC handelt, es genauso möglich sein, dass dein Auftreten, dein Erscheinungsbild und Verhalten den Uranus des anderen auslöst, d.h. derjenige zeigt uranische Qualitäten, wenn er mit dir aufeinandertrifft.
Wie du würde ich da die persönlichen Planeten von den eher unpersönlichen Planeten trennen. Außerdem würde ich noch die Aufgabe des jeweiligen Planeten mit einbeziehen, damit das Thema für den Achseneigner (?) deutlicher wird.
Intensiv spüre ich Personen, die ihre Planeten in mein erstes oder (etwas weniger) zweites Haus legen.

Wie hast du Jupiter am DC empfunden? In derselben Konstellation bin ich der DC und kann mir gerade keinen Reim drauf machen. Jupiter ist für mich einer der wichtigsten Planeten in der Synastrie. In dem Fall sollten die Zukunftsvision, das größere Ziel des Jupiters mit den partnerschaftlichen Bedürfnissen des DC übereinstimmen. Jupiter ist außerdem aus meiner Sicht ein Teil des Männersuchbildes der Frau, neben Mars und Sonne.
Ich kanns dir tatsächlich beim besten Willen noch nicht sagen.
 
Kann es aber sein, dass sich deine Aussagen widersprechen? Du sagst einerseits "mit dem Neptun-IC fühle ich nichts besonders" und zwei Sätze weiter: "Wenn ich genauer überlege, im Vergleich zu Personen, deren Neptun nicht an meinem IC liegt, könnte es sein, dass es eine Art von Wiedererkennung gibt."
Wie würdest du es also beschreiben?

Das liegt daran, dass sich meine Überlegungen und mein Nachspüren während des Schreibens entwickelt haben. Du hast mich beim work-in-progress erlebt. :D

Wie du würde ich da die persönlichen Planeten von den eher unpersönlichen Planeten trennen. Außerdem würde ich noch die Aufgabe des jeweiligen Planeten mit einbeziehen, damit das Thema für den Achseneigner (?) deutlicher wird.

Was die Venus an meinem AC betrifft - die Person hat außerdem ihre Sonne in meinem 1. Haus und Mars 2 Grad vor der 2. Hausspitze mit Pluto direkt auf der 2. Hausspitze, aber das nur als Ergänzung - kann ich dir sagen, dass es um das eigene Gespür für die eigene Schönheit und das persönliche Verhalten und Auftreten geht. Der Venusinhaber betrachtet einen ja durch seine Venusbrille. Ihm gefällt, was er sieht. Gleichzeitig fühle zeitweise einen Druck, diesen Erwartungen zu entsprechen. Was nicht bedeutet, dass aktiv Druck ausgeübt wird. Aber ich denke, wenn man so ein Wow-Faktor für den anderen ist, kann das dazu führen, dass man selbst diesen Wow-Faktor aufrechterhalten will. Wobei ich ohnehin nicht glaube, dass diese Konstellation sich "auswäscht". Aber diese Konstellation bringt eben das Thema Auftreten, Aussehen, sich zeigen auf den Tisch und als Dauertransit, was Synastrieaspektierungen ja sind, ist das eben auch ein Dauerthema, mit dem man die Chance hat, für sich selbst etwas zu verändern. ;)
 
Ich kann ja nochmal, um transparent darzulegen, wie ich mich einer Synastrie nähere, grob meine Methodik darlegen:

1. Ich schaue mir beide Radices im Überblick an, wie ist der Horoskopeigner aufgestellt, hängt er eher im Du oder im Ich, dann den Herrscher von 7, 8 und 5, wo steht der Herrscher von 7 und 8, wie ist er aspektiert, was bringt er mit? Welche Planeten stehen in 7 und 8? Welche Beziehungsthemen spielen für den Horoskopeigner eine Rolle, welche Form der Beziehung kann er leben und gestalten?
2. Eine Synastrie betrachte ich immer wie eine Art Dauertransit. Welche Häuser werden also aktiviert, wo besteht Übereinstimmung und Reibung, was spürt der eine, was der andere gar nicht wahrnimmt?
Ich gehe wie einige andere hier fest davon aus, dass man nur das spüren kann, was in der eigenen Radix angelegt ist.

Aber vielleicht habe ich deswegen meinen Struggle mit den Achsen, weil sie für mich nicht so greifbar sind.

Im Übrigen hatte ich meine bisher längste Beziehung mit jemandem, der mit seine 6 Planeten aus 7 und 8 in mein 1. Haus gestellt hat. 11 Planeten in einem Haus sind natürlich schon ne interessante Geschichte. :D
Ich würde sowas wahrscheinlich heute nicht wieder machen, damals war es die reinste Klammerbeziehung, die ich wahrscheinlich so brauchte als Lernstoff.

Mit Menschen, die rund um 1989 geboren sind, habe ich meistens zwei weitere Planeten in meinem 1. Haus, nämlich Uranus und Neptun. Von daher wird es bei mir oft "voller" im 1. Haus.
 
Ich gehe wie einige andere hier fest davon aus, dass man nur das spüren kann, was in der eigenen Radix angelegt ist.

Da will ich mal thesenhaft entgegnen, dass Aspekte, die sich in der eigenen Radix befinden und in einer Synastrie wiederholt werden, eine Chance darstellen, diesen Aspekt ganz direkt mit der Person zu leben, zu erfahren, zu verändern, zu erlösen.

Stell dir aber mal vor, eine Synastrie weist viele Pluto-Aspektierungen auf, einer der beiden kennt Pluto aus dem eigenen Chart aber kaum, weil er vielleicht nur ein mickriges Pluto-Saturn-Sextil oder ein Pluto-Sonne-Halbsextil hat. Und dann? Dann würde ich annehmen, dass der Radixeigner mit der Pluto-Energie total überfordert ist. Dabei fällt mir ein, dass es einen Mann gab, mit dem ich eine total neptunische Synastrie hatte, inklusive Pluto-Unterbau. Neptun ist mir relativ unbekannt aus meinem Chart. Das war nicht nur wegen Neptun so otherwordly, auch weil ich mich gar nicht mehr auskannte.

Was sind deine Gedanken oder sogar Erfahrungen dazu?

Im Übrigen hatte ich meine bisher längste Beziehung mit jemandem, der mit seine 6 Planeten aus 7 und 8 in mein 1. Haus gestellt hat. 11 Planeten in einem Haus sind natürlich schon ne interessante Geschichte. :D

Ja, krass. :D Erinnert mich an die Synastrie von John Legend und Chrissy Teigen. Ich glaube, die belegen zusammen mit 11 Planeten ihr 6. Haus. :D
Ist mein persönliches Wow-Paar, daher habe ich mir deren Synastrie angeguckt.

Mit Menschen, die rund um 1989 geboren sind, habe ich meistens zwei weitere Planeten in meinem 1. Haus, nämlich Uranus und Neptun. Von daher wird es bei mir oft "voller" im 1. Haus.

Das macht natürlich nochmal einen Unterschied, ob dir jemand persönliche oder unpersönliche Planeten ins 1. Haus legt. Mit den unpersönlichen wird sich vorrangig eine generationale Thematik ergeben. Mit den persönlichen wird es halt persönlicher. :D

Danke für die Darstellung deiner Methodik. In Ansätzen mache ich das auch so. Ich bin ein recht uranischer Lerner und nähere mich der Struktur vom Chaos aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da will ich mal thesenhaft entgegnen, dass Aspekte, die sich in der eigenen Radix befinden und in einer Synastrie wiederholt werden, eine Chance darstellen, diesen Aspekt ganz direkt mit der Person zu leben, zu erfahren, zu verändern, zu erlösen.

Stell dir aber mal vor, eine Synastrie weist viele Pluto-Aspektierungen auf, einer der beiden kennt Pluto aus dem eigenen Chart aber kaum, weil er vielleicht nur ein mickriges Pluto-Saturn-Sextil oder ein Pluto-Sonne-Halbsextil hat. Und dann? Dann würde ich annehmen, dass der Radixeigner mit der Pluto-Energie total überfordert ist. Dabei fällt mir ein, dass es einen Mann gab, mit dem ich eine total neptunische Synastrie hatte, inklusive Pluto-Unterbau. Neptun ist mir relativ unbekannt aus meinem Chart. Das war nicht nur wegen Neptun so otherwordly, auch weil ich mich gar nicht mehr auskannte.

Was sind deine Gedanken oder sogar Erfahrungen dazu?
Okay, da muss ich dir natürlich Recht geben. Habe ich eine Synastrie zwischen A und B und B, der Pluto nicht so recht kennt oder nur "in Maßen" und dann bsw. ewig viele Aspektierungen von A's Pluto abbekommt, wird wahrscheinlich mit unterschwelligen unguten Gefühlen herumlaufen in A's Nähe. So kenne ich es zumindest von mir. Andrerseits - wenn man auf sowas steht (7.-Haus-Herrscher in Verbindung mit Pluto oder durch das 8. Haus kennen wir ihn natürlich alle ein bisschen) - sind solche Verbindungen dann gut, um etwas zu lernen.
Aber ja, total überfordert trifft es gut :D

Ich habe in meinen Synastrien mit Männern, die ich an mich herangelassen habe (1.Häuslerin lässt grüßen) festgestellt, dass Pluto einen Aspekt zu meiner Sonne oder meinem Merkur machen muss. Alles andere ist mir leider nicht deep enough.

Aber um auf deinen Jupiter zurückzukommen @Kiwi88 , könntest du mir das nochmal erklären? Weil - ich spreche sowas ungerne aus - aber der Mensch, dessen DC an meinem Jupiter sitzt, würde ich persönlich eventuell in die nähere Auswahl für einen wirklichen Beziehungspartner nehmen. Das ist mir seit fast 6 Jahren nicht mehr passiert - aber ob man das in der Synastrie wirklich so sehen kann? Ich bin diesbezüglich ja unschlüssig.

Und jetzt gehe ich mir mal John und Chrissies Synastrie anschauen :D
 
Aber um auf deinen Jupiter zurückzukommen @Kiwi88 , könntest du mir das nochmal erklären? Weil - ich spreche sowas ungerne aus - aber der Mensch, dessen DC an meinem Jupiter sitzt, würde ich persönlich eventuell in die nähere Auswahl für einen wirklichen Beziehungspartner nehmen.

Du bist ja süß. :D

Ist das die 2. Synastrie, die du eingestellt hast?

Für mich symbolisiert der Jupiter eine Zukunftsvision, die Lebensphilospie, ein größeres Ziel, das man hat. Deswegen sollte es in Synastrien auch möglichst positive Jupiterverbindungen geben, sonst können auch die zuckersüßesten Aspekte zwischen persönlichen Planeten stehen, dauerhaft könnte das mit beiden schwierig werden.
Handelt es sich bei der genannten Synastrie um die genannte Person, trifft dein Jupiter passenderweise auf seinen DC. Das heißt, seine Bedürfnisse in einer Partnerschaft harmonieren mit deiner Zukunftsvision und deinem größeren Ziel. "Größer" reicht über konkrete Vorstellungen wie Hund, Haus, Vorgarten weit hinaus und hat etwas damit zu tun, wie wir uns in größere Zusammenhänge einbinden wollen und was wir anstreben.
Mit dem Halbsextil zu seinem Mond fühlt er das auch als angenehme emotionale Unterstützung.

Sein Wassermannmars könnte dir da aber in die Quere kommen und die Art, wie er handelt und aktiv ist, dich empfindlich stören. Sein Ego-Ausdruck - die Sonne in Opposition - verlangt zwar nach Ausgleich - aber ist nicht so hemmend wie sein Mars.
 
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p.s.: Ebenso wichtig wie Jupiter finde ich den Mond in der Synastrie. Ihr habt sie zwar in verschiedenen Elementen, die sich außerdem nicht so gut vertragen, aber mit Mond IC fühlt man sich geborgen und wie zu Hause. Mit Mond Mars versteht man die Handlungen des anderen intuitiv, kann natürlich mitunter auch verstörend wirken, aber ein Stiermond ist ja ein guter Halt und hält so einiges aus.
Mit deinem Mond an seinem nMK verstehst du intuitiv seine Lebensaufgabe und kannst ihn da auch unterstützen, weil du diese Energie emotional bereits mitbringst.

Du haust ihm ja auch direkt mal sein 2. Haus voll. :D So viel erstmal dazu. Das ist ja mehr off-Topic. Ich kann dir einen Link schicken zur Bedeutung von Jupiter und Mond in der Synastrie, wenn du magst.
 
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