Placebo-Effekt

das Gottkonstrukt ist nicht meins.
An der Stelle ging es um die Bibel.
Wir leben hier auf der materiellen Ebene des Seins und da Pharmakologisches sich bereits in unserer Nahrung befindet, also diverse Wirkstoffe, sehei ch kein Problem darin, diese Substanzen zu nutzen, so es denn tatsächlich erforderlich ist = lebensnotwendig.
Ein Problem könnte darin liegen, daß bei einer materiellen Herangehensweise die eigentliche Botschaft der "Krankheit" nicht mehr beachtet wird. Ich gehe davon aus, daß "Krankheit" immer ihren Sinn hat, Symptome wegzudrücken hilft dabei nicht weiter. Auch nicht bei massiven Schmerzen, die in ihrer Massivität auch ihren seelischen Hintergrund haben. Oberflächlich betrachtet könnte man diese Schmerzen oft auch auf Pharmanutzung zurückführen, beides ist richtig, aber nur der Blick auf die geistig-seelische Ebene ist ein Blick auf das Ganze.
Darin sehe ich das Problem, einmal macht es uns Menschen als Spezies zunehmend empfindlicher und auf anderer Ebene auch wieder abhängig von der Pharma.
Ja.
 
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das Gottkonstrukt ist nicht meins. Wir leben hier auf der materiellen Ebene des Seins und da Pharmakologisches sich bereits in unserer Nahrung befindet, also diverse Wirkstoffe, sehei ch kein Problem darin, diese Substanzen zu nutzen, so es denn tatsächlich erforderlich ist = lebensnotwendig.
Ich sehe zwischen beiläufigem Nutzen durch Lebensmittel, etc., in denen das halt wegen Umweltverschmutzung drin ist und zielgerichtetem Nutzen, weil ich mir davon eine gesundheitliche Wirkung verspreche, einen deutlichen Unterschied. Dasselbe im Fall, dass ich einen Apfel esse, weil ich eben Lust auf einen Apfel habe im Gegensatz zum Konsum eines Apfels, weil ich irgendwo in einem klugen Buch gelesen habe, die Wirkstoffe im Apfel hätten einen bestimmten gesundheitlichen Mehrwert – obwohl ich vielleicht gar keine Äpfel mag.
 
Ein Problem könnte darin liegen, daß bei einer materiellen Herangehensweise die eigentliche Botschaft der "Krankheit" nicht mehr beachtet wird. Ich gehe davon aus, daß "Krankheit" immer ihren Sinn hat, Symptome wegzudrücken hilft dabei nicht weiter. Auch nicht bei massiven Schmerzen, die in ihrer Massivität auch ihren seelischen Hintergrund haben. Oberflächlich betrachtet könnte man diese Schmerzen oft auch auf Pharmanutzung zurückführen, beides ist richtig, aber nur der Blick auf die geistig-seelische Ebene ist ein Blick auf das Ganze.
Da sprichst Du von zwei verschiedenen Ebenen, die meiner Ansicht nach beide ihre eigene Wichtigkeit haben, aber natürlich auf der Seite der "Materiellen" auf Widerstand stößt, besonders, wenn es ihr Job ist "zu heilen". :)
 
Ich nicht. Ein angeborener Herzfehler hat gar keinen Sinn. Leukämie bei einem siebenjährigen Kind hat keinen Sinn. Eine Lungenembolie bei einer schlanken, sportlichen, nicht rauchenden 28jährigen, die daran stirbt, hat keinen Sinn.
Wenn Du das Ganze betrachtest haben alle Krankheiten bis hin zum Tod ihren Sinn. Nämlich eine Spezies zahlenmäßig unter Kontrolle zu haben. Wobei das keine gottgegebene Ansage ist und nichts Geplantes, Beabsichtigtes von irgendeiner Instanz, sondern die Welt folgt vollständig des Gesetzes des Ausgleiches. Nach Naturgesetzen.

Wenn eine Spezies sich extrem vermehrt und somit Schäden am Gesamtsystem verursacht, kollabiert selbiges irgendwann. Und die überhand nehmende Spezies stirbt aus oder wird so extrem dezimiert (durch innerartliche Aggressionen wie Kriege, durch Krankheiten, Degeneration usw.), dass sie vorerst keinen weiteren Schaden anrichten kann. Bis die nächste Spezies dominiert und der Kreislauf von vorne beginnt.

Das Individuum selbst sieht darin natürlich keinen Sinn. Es will ja leben und das so gut wie möglich. Das wiederum hat keinen Einfluss auf die Naturgesetze.
 
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