Es ist so, wie wenn sich nicht jeder zu jeder Zeit Essen leisten könnte und so eine Essens-Versicherung da wäre, die den Menschen in der Not hilft und ihnen Nahrung liefert, damit sie nicht verhungern. Da gibt es keine besonderen Delikatessen, sondern Dinge, die satt machen und alle wichtigen Nährstoffe haben, immerhin muß das vorhandene Geld für Essen alle reichen, falls mal eine größere Hungersnot kommt.
Ob man diese Versicherung selber jemals benötigt oder aus ideologischen Gründen Torte oder gar nichts essen will, darum geht es nicht. Es geht um Solidarität, so eine Versicherung ist das "einer für alle-alle für einen"-Prinzip. Es geht darum, auch an andere zu denken, daran, die finanzielle Last zu verteilen, so daß nicht einer sie allein tragen muß, nur weil er Pech gehabt hat. Und jeder kann Pech haben.
Das Problem bei dieser "Essens-Versicherung" wäre aber, wenn man Fastfood aus Prinzip ablehnt oder gar nicht verträgt.
Es würde einem das Geld dafür aber abgezogen und man müsste sich seine "Naturnahrung" selber besorgen, mühsam seinen Garten pflegen und selber kochen. Das hat mit reich oder arm nichts zu tun.
Das würdest du fair finden?