Pharmaversicherungspflicht zunehmend unbeliebt

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Es ist so, wie wenn sich nicht jeder zu jeder Zeit Essen leisten könnte und so eine Essens-Versicherung da wäre, die den Menschen in der Not hilft und ihnen Nahrung liefert, damit sie nicht verhungern. Da gibt es keine besonderen Delikatessen, sondern Dinge, die satt machen und alle wichtigen Nährstoffe haben, immerhin muß das vorhandene Geld für Essen alle reichen, falls mal eine größere Hungersnot kommt.

Ob man diese Versicherung selber jemals benötigt oder aus ideologischen Gründen Torte oder gar nichts essen will, darum geht es nicht. Es geht um Solidarität, so eine Versicherung ist das "einer für alle-alle für einen"-Prinzip. Es geht darum, auch an andere zu denken, daran, die finanzielle Last zu verteilen, so daß nicht einer sie allein tragen muß, nur weil er Pech gehabt hat. Und jeder kann Pech haben.

Das Problem bei dieser "Essens-Versicherung" wäre aber, wenn man Fastfood aus Prinzip ablehnt oder gar nicht verträgt.
Es würde einem das Geld dafür aber abgezogen und man müsste sich seine "Naturnahrung" selber besorgen, mühsam seinen Garten pflegen und selber kochen. Das hat mit reich oder arm nichts zu tun.
Das würdest du fair finden?
 
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Fragt sich weiterhin, warum man den Leuten nicht auch die Wahl lassen will einen Tarif zu wählen, der ihnen Ernährungsgewohnheiten entspricht.
Stimmt!
Stell dir vor, aus dieser "Essens-Versicherung"es gäbe dann nur Produkte aus Massentierhaltung, handelsübliches Brot und @Loop wäre Veganerin und verträgt kein Gluten im Getreide. Die zahlt dann in die Versicherung und zusätzlich ihr eigenes Essen.
Menschen sind meistens Egoisten, sie finden ein System richtig, wenn sie selber davon profitieren.
 
Stimmt!
Stell dir vor, aus dieser "Essens-Versicherung"es gäbe dann nur Produkte aus Massentierhaltung, handelsübliches Brot und @Loop wäre Veganerin und verträgt kein Gluten im Getreide. Die zahlt dann in die Versicherung und zusätzlich ihr eigenes Essen.

und wer kontrolliert eure Essensweise?
 
na wer schaut ob eure Ernährung die der entsprechenden Versicherung entspricht?

Obgleich mir die Versicherung noch nicht so klar ist, was sie dann an Leistungen bringt?
Bei der "Essens-Versicherung" wäre das einfach: jeder zahlt einen monatlichen Beitrag, solange er Arbeit hat und bekommt dafür immer, auch wenn er krank, arbeitslos oder in Ausbildung ist, Lebensmittelmarken um einen bestimmten Preis. Was er isst, bleibt ihm überlassen und wenn er in den Wald Pilze pflücken geht, kann er seine Marken eben tauschen.
 
Das Problem bei dieser "Essens-Versicherung" wäre aber, wenn man Fastfood aus Prinzip ablehnt oder gar nicht verträgt.
Es würde einem das Geld dafür aber abgezogen und man müsste sich seine "Naturnahrung" selber besorgen, mühsam seinen Garten pflegen und selber kochen. Das hat mit reich oder arm nichts zu tun.
Das würdest du fair finden?

Du siehst es als Fastfood, andere aber nicht, die sehen vor allem die lebensnotwendigen Nährstoffe. Bei vielen geht es ums verhungern oder nicht.

Du kannst ja Deine andere Nahrung gern selber anbauen, selber kochen, das Essen der anderen zahlst Du, damit die nicht verhungern und damit Du im Falle von Pech ebenfalls Essen bekommst, wenn Du selber nichts mehr anbauen oder kochen kannst. Das kann passieren, auch wenn Du Dich jetzt fit und kräftig und satt fühlst. Das Leben ist unberechenbar, es kann jederzeit passieren, daß ein Raser in Deinen Garten fährt und das Gemüse platt macht, oder Du rutschst auf dem Gehsteig aus, brichst Dir die Hand und kannst nicht mehr kochen. Dann sind andere da um Dir zu helfen, so wie Du ihnen jetzt hilfst.
 
Bei der "Essens-Versicherung" wäre das einfach: jeder zahlt einen monatlichen Beitrag, solange er Arbeit hat und bekommt dafür immer, auch wenn er krank, arbeitslos oder in Ausbildung ist, Lebensmittelmarken um einen bestimmten Preis. Was er isst, bleibt ihm überlassen und wenn er in den Wald Pilze pflücken geht, kann er seine Marken eben tauschen.

wie soll die Versicherung denn das rechnen?

was hat das jetzt mit Krankenversicherung zutun?
 
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