Parapsychologische Phänomene

Du bezeichnest den Raum, indem sich alles befindet, das wir kennen und noch einiges dazu, das wir nicht kennen, als den leersten Raum, den wir kennen. Merkst du nicht, das das völlig paradox ist?
Du schreibst quasi: In einem (fast) leeren Raum schwirren unheimlich viele Dinge rum.

Klingelts?
Nicht den Raum in dem sich alles befindet, sondern den Zwischenraum. Die Entfernungen sind schier unvorstellbar und mit ein bisschen Mitdenken hätte man auch schon früher bemerken können, dass ich nicht die Sonnen, Planeten, Sternenhaufen usw. gemeint habe, sondern den Raum dazwischen. Der übrigens auch von Astronomen als fast leerer Raum bezeichnet wird, jedenfalls habe ich das schon gehört, z.B. wenn von Raumfahrt die Rede war. Und ich bin dann nicht auf die Idee gekommen, dass die jeweiligen Astronomen nicht die Sterne und Planeten gemeint haben.

Wieder was gelernt: Man sollte nie von sich auf andere schließen 😉
 
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Tiere werden deshalb (eher bei Dunkelheit) überfahren, weil sie nicht wissen, ...
1. dass Autos selten den Asphalt verlassen, also flüchten sie auf'der Straße oder stellen sich tot, anstatt seitlich auszuweichen.
2. dass die zwei leuchtenden Auto-Scheinwerfer zu einem größeren Etwas gehören, das sie platt walzen kann ...
3. dass dieses Gefährt oft mit hoher Geschwindigkeit daherkommt und dies eine Gefahr für sie bedeutet.
Es hat wohl weniger mit der Wahrnehmung der Tiere als mit der Einschätzung von Gefahrensitutionen zu tun.
Aber gut, ist nur meine Meinung.

🙏 @Laguz... danke!
 
Das ist so pauschal falsch. Es werden schließlich so viele Katzen, Hasen und Igel überfahren, weil die sich hier auf ihre Wahrnehmung nicht so gut verlassen können.
Nunja, Straßenverkehr ist menschengemacht und für Tiere einfach nicht nachvollziehbar. Ein Auto ist nur schwer zu "erspüren", es sei denn, es knallt. Da ziehen sie den Kürzeren, keine Frage. Aber bei Naturgewalten sieht das anders aus - da fliehen sie schon, wenn wir Menschen uns noch am schönen Wetter erfreuen. Und bei Flutwellen brauchen wir sichtbare Zeichen wie sich zurückziehendes Wasser - Tiere suchen aber auch schon höheres Gelände auf, wenn sie keine freie Sicht auf den Strand haben.
 
Nunja, Straßenverkehr ist menschengemacht und für Tiere einfach nicht nachvollziehbar. Ein Auto ist nur schwer zu "erspüren", es sei denn, es knallt.
Es ging ja nicht nur um Autos, sondern auch um drohende Gefahren. Und die erspüren Tiere eben keineswegs in unerklärlicher Weise.
Aber bei Naturgewalten sieht das anders aus - da fliehen sie schon, wenn wir Menschen uns noch am schönen Wetter erfreuen.
Nur sofern messbare Werte eine solche sich abzeichnende Naturgewalt aufzeigten. Dass Tiere auch sonst meist rechtzeitig die Flucht ergreifen sind schöne Geschichten. Die Überprüfungen aber nie standhielten.
 
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Wer ist den wir Menschen?
Es gibt Menschen, die können das sehr wohl, weil es ein Aspekt der Naturverbundenheit ist. Aber eben nichts paranormales.....
Wir Menschen ist wir Menschen.

Nach dem Tsunami 2004 wurde das Phänomen ausführlich untersucht (und wird es noch), aber es wurde ausschließlich bei Tieren beobachtet - und Menschen, die den Tieren folgten, weil sie ihrem Instinkt vertrauten. Ich halte es für gut möglich, dass auch Menschen von Naturvölkern das können, aber es wurde noch nicht bei z.B. Aborigine oder Amazonas-Natives usw. untersucht - vermutlich in Ermangelung von Flutwellen innerhalb von Kontinenten.
Und weil hier recht schnell eine Welle gemacht wird, wenn man wenig untersuchte Phänomene benennt, habe ich es unterlassen, darauf hinzuweisen, dass dieses Können auch bei ursprünglichen Völkern vorkommen kann. Und weil es nunmal nichts Normales ist (weil es bis dato erst bei Tieren festgestellt werden konnte), ist es wohl eher para-normal. Das muss ja nu nix mit Geistleins zu tun haben - paranormal ist einfach etwas, das nicht normal, also nicht durchschnittlich oder üblich ist.

Und weil das Phänomen zwar ausführlich untersucht wurde (und auch noch wird) - und die Wissenschaftler noch keine Ahnung haben, wie die Tiere das machen bzw. Tsunamis lange vor ihrem Eintreffen wahrnehmen, stellt es vermutlich diese Wissenschaftler (noch) vor ein Rätsel. Zumindest bis sie eine Lösung gefunden haben, die über Vermutungen hinausgeht.
 
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Interessante Gedanken, lieber Gilgamech. Aber ich sehe das eher umgekehrt. Weil schon für den allerersten Augenblick eines Entstehungsprozesses Zeit einfach eine Voraussetzung ist. Ohne Zeit keine Entstehung und auch sonst keine Veränderung.

Damit sind wir im Augenblick des Urknalls, des Big Bang. Zeit vor dem Urknall?
Beim Urknall schon? Na gut, danach, ok, fein. Ist ja auch allgemein akzeptiert.
In welcher Zeitspanne einer vorab nicht existierenden Zeit geschah denn
dann der "Fingerschnips" der Schöpfung? Da kann man echt bleed werden.

Weil, normal ist: Ohne Raum, keine Zeit. Deswegen ja die Raumzeit.

Na gut, "normal" kommt in meinem Wortschatz selten vor, aber dennoch, hm..

Da gerät unser Menschli-Hirnli an seine Grenzen :cool:

Lieber Gott, schenke uns einen Einstein-V2-Reloaded-Superstar, der uns das erklärt..
 
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