Das kann ich so nicht stehenlassen. Die Phase des magischen Denkens bei Kindern ist normal und keineswegs wird dies von den meisten als Unsinn abgetan. Um über diese Bescheid zu wissen, muss man nicht einmal großartiges Wissen bezüglich der kindlichen Entwicklungspsychologie haben.
Selbstverständlich können solche "Dialoge" sehr lebendig geführt werden. In dem Alter lernen Kinder unter anderem sich in andere hineinzuversetzen. Allerdings habe ich vermutlich eine andere Auffassung von "extrem intensiven Gesprächen" als du. Dass der "unsichtbare Freund" vielleicht zum Zähneputzen rät, weil die Mama sonst böse wird, entspringt letztlich dessen, dass das Kind unentschlossen ist. Diese Phase ist auch wichtig, weil Kinder so lernen auch Dinge zu tun, die sie lieber lassen würden.