Ostern - Erlösung

Verdammnis?

könntest Du eines Deiner Kinder der ewigen Verdammnis zuführen?
Welch scheussliche Vorstellung hast Du also von Gott, ihm solche zuzutrauen?
Ziehst Du es vor, an der grossen Liebe Gottes zu zweifeln als an Deinem Verständnis seiner Lehre?



Wenn Gott Dir die Sünden vergibt, dann bleiben Deine Untugenden bestehen - und Du wirst wieder sündigen. Gott kann und wird Dir nur die Sünden vergeben, die Untugenden musst Du selbst bereinigen. Denn mit Untugenden kannst Du nicht ins Himmelreich eingehen.

lg
Syrius
Du wiedersprichst dir selbst!!!
 
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Zitat von Merlin:
lange verschwendete ich sehr viel Kraft und Zeit damit, nach einem Ziel oder dem Sinn meines Tuns zu suchen. Bis ich einmal in einem Traum erkannte, dass diese Dinge nebensächlich sind und die eigentliche Erfüllung in dem Weg liegt, den man geht. Sicherlich keine neue epochale Erkenntnis, liegt aber im Einfachen nicht oft die größte Kraft?

Lieber Merlin,

erlaube, dass ich hier zuerst ein kürzlich gefundenes Gedicht zu diesem Thema widergebe. Es wurde hellhörend von Hella Zahrada empfangen, von ihrem im Jenseits weilenden Freund Ephides:

Das Ziel ist alles, und der Weg ist nichts.


Hast du den rechten Weg, und dir gebricht’s
an rechter Sehnsucht nach dem rechten Ziel,
so bist du ferner ihm als der, der fiel
und sich erhob und in die Irre ging
und sich besann und stieg und steigend hing
an steiler Felswand, ringend mit dem Stein,
den Abgrund unter sich, und über sich allein
der Gipfel Schweigen und des Himmels Glanz,
und seine Seele hingegeben ganz
der Zielgewißheit und dem heil’gen Ruf -
er siegt, weil er sich selbst die Wege schuf
im Unwegsamen, treu dem Ruf des Lichts.

Das Ziel ist alles, und der Weg ist nichts.



[/QUOTE]
 
Zitat von Merlin:
Ich fand es jedenfalls sehr befreiend, diese Sinnsuche hinter mich zu lassen und nur noch in meinem Tun aufzugehen. Deshalb habe ich mir auch die alte Lebensmaxime der Mönche zu eigen gemacht: „Age, quod agis!“ oder auch „Tu, was Du tust!“

Lieber Merlin,

die angesprochenen Mönche hatten doch vorab ihr Ziel schon durch den Beitritt zum Kloster definiert. Mit der Maxime "Tue, was Du tust!" trimmten sie sich, mit höchster Konzentration auf dem Weg zu diesem Ziel zu bleiben.

Wie hoch schätzt Du denn das Risiko, irgendwann zu erkennen, dass Du den Weg in die falsche Richtung wähltest?

Irgendwie kommt es mir wie eine Kapitulation vor und schliesst letztlich jede Interpretation der alten Schriften aus, denn diese wären ja zielgerichtet - und die Worte als solches bezeichnen nur den Weg. Der Sinn hinter den Texten wären völlig unwichtig - was bleibt also noch?​

Merlin: Bist Du denn schon einmal einem Besessenen begegnet, denn sie gibt es auch in unseren Tagen? Man bezeichnet sie heute lediglich als psychisch kranke Menschen und das kann unterschiedliche Gründe haben (so gesehen sind es in der Tat Legionen). Mit den gefallenen Engeln hat das höchsten, bei den bedauernswerten Frauen zu tun, von denen ich bereits schrieb. Ja, man sollte alles tun, um diese armen Seelen zu retten, aber nicht der Engel, sondern des Menschen wegen.

Besessenheit wird heute als Schizophrenie bezeichnet. Teil der neuen Gesetze, die Christus nach seinem Tod am Kreuz Luzifer brachte, war, dass dieser nicht wie bis anhin wahllos Menschen durch seine Schergen besessen machen durfte. Lediglich karmische Gründe könen dafür verantwortlich zeichnen und wenn ein Mensch solche Wesen buchstäblich einlädt.

Merlin: Was hat denn die Auferstehung und die Wiedergeburt im Sinne Jesus mit dessen Wirken als Heiler und Exorzist zu tun? Ich wüsste jetzt keine Stelle in der Bibel, aus der man das Wissen um diese Dinge schöpfen könnte. Wie man im Alten Testament in einigen Versen lesen kann, wurden die Zauberer in einem Atemzug mit Sündern, Meineidigen, Ehebrecher und Mördern auf eine Stufe gestellt.

Solltest Du Jesus al Zauberer betrachten, der die Kranken mit faulen Tricks zu vermeintlicher Gesundheit führte ??? Aber nein, das würde Deine grosse Arbeit des Studiums seiner Schriften kaum rechtfertigen.

Aber in diesen Schriften steht viel geschrieben von Luzifer und den andern Teufeln, aber auch von Engeln, die ihn mit Nahrung stärkten. Wie erklärst Du Dir denn den Ursprung dieser Teufel und ihres Anführers?

lg
Syrius​
 
Zitat von Merlin:
lange verschwendete ich sehr viel Kraft und Zeit damit, nach einem Ziel oder dem Sinn meines Tuns zu suchen. Bis ich einmal in einem Traum erkannte, dass diese Dinge nebensächlich sind und die eigentliche Erfüllung in dem Weg liegt, den man geht. Sicherlich keine neue epochale Erkenntnis, liegt aber im Einfachen nicht oft die größte Kraft?

Lieber Merlin,

erlaube, dass ich hier zuerst ein kürzlich gefundenes Gedicht zu diesem Thema widergebe. Es wurde hellhörend von Hella Zahrada empfangen, von ihrem im Jenseits weilenden Freund Ephides:

Das Ziel ist alles, und der Weg ist nichts.


Hast du den rechten Weg, und dir gebricht’s
an rechter Sehnsucht nach dem rechten Ziel,
so bist du ferner ihm als der, der fiel
und sich erhob und in die Irre ging
und sich besann und stieg und steigend hing
an steiler Felswand, ringend mit dem Stein,
den Abgrund unter sich, und über sich allein
der Gipfel Schweigen und des Himmels Glanz,
und seine Seele hingegeben ganz
der Zielgewißheit und dem heil’gen Ruf -
er siegt, weil er sich selbst die Wege schuf
im Unwegsamen, treu dem Ruf des Lichts.

Das Ziel ist alles, und der Weg ist nichts.



[/QUOTE]
Der Weg ist das Ziel .
 
die angesprochenen Mönche hatten doch vorab ihr Ziel schon durch den Beitritt zum Kloster definiert. Mit der Maxime "Tue, was Du tust!" trimmten sie sich, mit höchster Konzentration auf dem Weg zu diesem Ziel zu bleiben.
Lieber Syrius,

für die Mönche ist der Weg das Ziel ist und nicht etwas, das in der Ferne liegt? Die Jesuiten möchten in die Fußstapfen Jesus treten und die Franziskaner dem Weg des Franziskus folgen. Sie möchten nicht Jesus oder Franziskus werden, sondern ihr Dasein in deren Sinne ausfüllen.

Es gibt eine Reihe von Orden, die ein Leben in Armut, Nächstenliebe und Demut von ihren Mönchen und Nonnen einfordern. Das ist also etwas, das man nicht am Ende eines Lebens erreicht, sondern durchlebt. Sie schielen damit also nicht auf einen besonderen Logenplatz im göttlichen Pantheon, sondern auf ein von Gott erfülltes Dasein im Hier und Jetzt.


Syrius: Wie hoch schätzt Du denn das Risiko, irgendwann zu erkennen, dass Du den Weg in die falsche Richtung wähltest?

Mein Risiko ist auch nicht geringer, als bei Dir mit der Vorstellung von den gefallenen Engeln. Sagte nicht schon Jesus, dass es für eine Umkehr nie zu spät sei, wie kann ich aber erkennen auf einem falschen Weg zu sein, wenn ich nur angestrengt auf ein Ziel in der Ferne blicke? Manches Ziel entpuppt sich zudem aus der Nähe als eine Fata Morgana. Nein, es gibt kein Dasein ohne Risiken auch Du wirst am Ende nur erkennen können, dass Du lediglich Deinen Weg gegangen bist.


Syrius: Aber in diesen Schriften steht viel geschrieben von Luzifer und den andern Teufeln, aber auch von Engeln, die ihn mit Nahrung stärkten. Wie erklärst Du Dir denn den Ursprung dieser Teufel und ihres Anführers?

Augustinus wurde einmal gefragt, wann wohl Gott die Engel erschaffen hatte. Er dachte darüber nach und meinte, dass sie sicherlich am ersten Tag der Schöpfung mit dem Licht erschaffen wurden. Ja, in diesem Punkt hatte er gar nicht so unrecht, denn mit dem Licht ist unsere Hoffnung auf Wärme, Geborgenheit und Leben verbunden.

So trägt dann auch die Erkenntnis ihren Lichtstrahl in die Finsternis des Nicht-Verstehens. Da sind wir dann an dem Punkt angelangt, dass die Erkenntnis auch mit dem Bösen verbunden sein kann. Hatten nicht auch Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis genascht und sich damit Schuld aufgeladen?

Ich denke deshalb, dass das Böse aus dem Lichtstrahl der Erkenntnis geboren wurde. Nur wer trotz besserem Wissen einer anderen Seele Leid zufügt, trägt das Böse in sich. Und da wir Menschen zum besseren Verständnis alles gerne Ordnen und möglichst an einer Person festmachen möchten, hat auch das Böse seine Persönlichkeit bekommen.

So bekommt Augustinus mit seinem Gedanken zu den Engeln doppelt recht, denn damit wird auch klar, dass das Gute den Menschen schon lange vor dem Bösen beseelt hatte.

Völlig unabhängig von meinen Stellungnahmen in diesem Beitrag, möchte ich Dich noch auf eine interessante Stelle bei Matthäus 22[23-33] zum Thema der Auferstehung hinweißen, die Du Dir einmal durchlesen solltest.

Jesus legt dort in einer Diskussion mit den Sadduzäern ganz klar seine abweichende Vorstellungen zu diesem Punkt dar. Wie ich ja schon in einem vorausgegangenen Beitrag geschrieben hatte, glaubten sie als orthodoxe Juden nicht an eine Auferstehung.

In Vers 30 wird dann auch deutlich, dass die Engel nichts mit den Menschen gemein haben. Du wirst sicherlich verstehen, dass ich hier die Verse nicht der Bequemlichkeit halber, sondern der Fülle wegen nicht einstellen wollte.


Merlin

 
Sehe ich nicht so - wie meinst Du das?
lies bitte deine Beitrag nochmal.
Gott verdammt niemanden. aber müssen wir doch mit unsere mühe uns Gott nahen!!

schafts du leider nicht.

Gott ist heilig.. volle Licht und in ihm gibts kein Finsternis.

Kannst du ohne finsterniss sein? fehlerfrei sein, in volles Licht wie Gott, damit wir an seine nähe kommen zu dürfen. Nein.

aber, weil Gott BedingungloseLiebe ist, alleine durch seine Gnade dürfen wir uns ihn nahen..das hat Jesus am Kreuz durch seinen Blut dieses Frieden mit Gott geschaft, für uns, alle, ohneausnahme, da in ihm die fülle der Gottheit in Fleisch (in alte adam) offenbart wurde..für mich..
er hat sich erniedrigt..in die augenhöhe in der beziehung hat seine leben für mich gegeben..

an meine, und deine stelle Jesus selbst wurde Fluch..und deswegen bin ich nicht mehr unter dem Fluch.

Galater Brief 3,13 "Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch"

es gibt das Gesetzt der saat und ernte womit menschen sich durch das Trennung von Gott selbst in diese rad der wiedergeburt gebracht haben.

So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Römerbrief 8.1

Ich bin nicht schuldig gegenüber das gesetzt der rad der wiedergeburt, da Jesus lebt in mir und ich bin mit ihm fürs neues leben auferstanden..
Oster hat tiefe bedeutung als was du hier schreibst..!!

Gott ist Liebe.
Menschen haben freie wille,
endweder seine Gnade annehmen, oder versuchen sich selsbt zu erlösen.

Für mich es ist Vollbracht.
Für dich?
Du bleibst weiter hin schuldig um deine schuld zu bezahlen.
Für mich es ist Bezahlt.
 
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schafts du leider nicht.

Für mich es ist Vollbracht.
Für dich?

Du bleibst weiter hin schuldig um deine schuld zu bezahlen.
Für mich es ist Bezahlt.

und deswegen bin ich nicht mehr unter dem Fluch.

das klingt wie alles was Manden jeweils sagt.

Weshalb nur urteilst Du dauernd über andere, weshalb nur verstehst Du das nicht endlich.....?..weshalb kannst Du nicht normal reden und einfach Deine Meinung und Deine Erfahrungen mitteilen ohne über andere zu urteilen, denn Du weist absolut nichts über andere, Du kennst den Weg, den andere mit Gott gehen, nicht, Du kannst das nicht beurteilen.!
 
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