Ostern - Erlösung

Mein lieber Freund, das kann unmöglich der Greber gewesen sein, denn den Katholizismus macht er in keiner Weise schlecht und da es sich lediglich um ein Buch handelt kann es sich unmöglich um eine Sekte handeln - Sekten zwingen Dich zu glauben und zocken ab.

Greber erklärt die Zusammenhänge unseres Woher und Wohin, den Spiritismus und die Medialität und vieles andere mehr. Unbestritten sind allerdings ein paar Fehltritte der Kirche wie etwa die Inquisition oder die Kreuzzüge, Ablassverkauf und jüngst noch das Vergreifen an jungen Menschen - aber das hat mit der Lehre an sich wenig zu tun.

lg
Syrius

da müsste ich mich jetzt echt irren, ich denke nach wie das Buch hies, das war ziemlich genau vor 1980...

...ich glaube, ich erinnere mich, das Buch hab ich nicht mehr, ich hab nur noch das NT von Greber, das andere hies: Johannes Greber der Verkehr mit der Geisterwelt. was jetzt möglich ist, ist dass ich den Autor verwechsle, denn in dem Buch "Verkehr mit der Geisterwelt" erzählt er ein paar Irrtümer des Katholizismus, wie Marienanbetung, oder das Papsttum und so ähnliches, ich hatte das damals zur Kenntnis genommen und einfach geglaubt und mich nie wieder ernsthaft der katholischen Kirche zugewandt.

Hier ist das pdf, habs gerade gefunden, Tante Google ist genial.
http://www.gott-und-christus.de/download/Greber_deutsch.pdf
 
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Fehler in der Bibel in Bezug auf die Kreuzigung Jesu

Kopie von Seite 162, von Johannes Greber

http://www.gott-und-christus.de/download/Greber_deutsch.pdf

Fehler in der Bibel in Bezug auf die Kreuzigung Jesu Es ist unrichtig, wenn eure Bibel berichtet, daß unter dem Kreuze die Mutter Jesu mit Johannes gestanden habe. Auch dieser äußere Trost war ihm versagt. Von allen, die ihn am meisten liebten, war keiner bei der Kreuzigung anwesend.
Sie hätten den Anblick nicht ertragen können. Oder wo wäre eine menschliche Mutter, die zusehen könnte, wie ihr Kind ans Kreuz genagelt wird.
Und dazu soll nach eurer Annahme Maria unter dem Kreuze sogar gestanden haben. Wäre sie dort gewesen, so hätte sie sicherlich nicht gestanden, sondern wäre ohnmächtig zusammengebrochen. Darum ist es auch unrichtig, daß Jesus vom Kreuze herab zu seiner Mutter und zu Johannes die Worte gesprochen haben soll: ‘Mutter, siehe deinen Sohn - Sohn, siehe deine Mutter!’
- Wohl hat er ähnliche Worte an seine Mutter und an Johannes gerichtet, als er nach dem von Pilatus verkündeten Todesurteil aus der Statthalterei heraustrat und seine Mutter und Johannes im tiefsten Seelenschmerz sich an ihn klammerten, bis die Soldaten sie wieder von ihm wegrissen. Zur Gerichtssitzung waren Mutter und Jünger gekommen.

Die Mutter hatte immer noch auf einen günstigen Ausgang gehofft. Sie mußte immer wieder an das Opfer Abrahams denken, dessen Sohn Gott auch noch im letzten Augenblick, als schon das Schlachtmesser gezogen war, vor dem Tode bewahrte.
Auch bei euch bleibt keine Mutter von der Gerichtssitzung fern, bei der es sich um Leben und Tod des Kindes handelt. Aber auch keine Mutter geht mit auf den Richtplatz, um zu sehen, wie ihr Kind hingerichtet wird.

Der Anblick seiner vor Schmerz und Entsetzen taumelnden Mutter schnitt Jesus tief in die Seele. Er wollte sie der Qual, das Leiden ihres Sohnes mitanzusehen, nicht länger aussetzen. Darum bat er Johannes, sie mit sich in sein Haus zu nehmen, bis alles vorüber sei, und er redete seiner Mutter liebevoll zu, mit Johannes zu gehen und Gott um Stärke in dieser schweren Stunde zu bitten.

Denn was jetzt mit ihm geschehe, sei der Wille seines himmlischen Vaters. Sie werde ihn nach drei Tagen wiedersehen. Johannes kam dem Wunsche des Meisters nach und brachte diese mit tausend Schmerzensschwertern durchbohrte Mutter, die sich nur mit äußerster Kraftanstrengung aufrecht halten konnte, in seine Wohnung.

Er nahm sie nicht von dieser Stunde an zu sich, wie eure Übersetzung lautet, sondern er nahm sie aus dieser qualvollen Stunde heraus mit sich in sein Haus. Dorthin kamen nach und nach alle Getreuen Jesu. Später, als man annehmen konnte, daß die Kreuzigung vorüber sei, gingen einige, darunter auch Maria Magdalena, an einen Platz, von wo aus sie die Kreuzigungsstätte sehen konnten und berichteten nachher den Tod Jesu.

Die Mutter Jesu blieb bei Johannes nur so lange, als sie in Jerusalem weilte. Nachher ging sie wieder nach Nazareth. Dort waren ja ihre anderen Kinder und dort hatte sie ihr Heim. Selbstverständlich ging sie oft nach Jerusalem zu den Aposteln, solange diese dort wohnten, besonders zu Johannes. Wie Christus während seines Lebens durch die Kraft Gottes als Gottgesandter bestätigt wurde, so auch in seinem Tode. Die Sonne verfinsterte sich drei Stunden lang.

Es war keine natürliche Finsternis, sondern eine durch Gottes Kraft bewirkte. Und in dem Augenblick, wo Christus seinen Geist aufgab, zerriß der Vorhang des Tempels von oben bis unten zum Zeichen, daß die Scheidewand zwischen dem Reiche Gottes und dem Reiche Satans durch den Tod Jesu gefallen sei. - Die Erde erbebte und die Felsen zersprangen. Aber was eure Bibel im Matthäus-Evangelium berichtet, daß nämlich die Toten aus den Gräbern gekommen und vielen in Jerusalem erschienen seien, ist eine Fälschung eines ursprünglich richtigen Textes.

Dieser lautete: ‘Da zerriß der Vorhang im Tempel von oben bis unten in zwei Stücke, die Erde erbebte, die Felsen zersprangen, die Gräber wurden auseinandergerissen und viele Leichen der Entschlafenen wurden herausgeschleudert. Viele, die aus der Stadt herausgekommen waren, konnten die Leichen dort liegen sehen.
’ In diesem richtigen Text wird also der ganz natürliche Vorgang berichtet, daß durch die Erdstöße die in die Felsen gehauenen Grabkammern auseinandergerissen und die Leichen an die Oberfläche geschleudert wurden. Da nun viel Volk zu dem Schauspiel der Kreuzigung aus der Stadt herausgeströmt war, konnten diejenigen, die an den auseinandergesprengten Grabstätten vorbeikamen, die herausgeschleuderten Leichname dort liegen sehen.
 
Wenn Du schreibst: "Mit der Taufe bekennt sich der Christ zur Umkehr und wird damit von seinen Sünden reingewaschen. In der Passionsgeschichte geht es hingegen um die Sünden dieser Welt, die Jesus auf sich nimmt, damit das Himmelreich errichtet werden kann." Dann geht daraus doch hervor, wie oben beschrieben, dass nicht einzusehen ist, wieso Gott einen sündigen Menschen erschafft, wenn er dann seinen vielgeliebten Sohn zu senden braucht, um diese Sünden qualvoll zu übernehmen. Das ergibt überhaupt keinen Sinn!
Lieber Syrius,

Du darfst das nicht aus unserem Hintergrund heraus betrachten, sondern aus der Vorstellungswelt der damaligen Juden. Es ist einfach deren Geschichte, die hierbei eine wesentliche Rolle spielt.

Aufgrund der geografischen Lage und strategisch unbedeutenden Größe Judäas und Israels bestand für dieses Volk eine ständige Bedrohung, durch die umliegenden Großmächte. Alle militärischen Aktionen gegen die Supermacht Ägypten hatte immer die Folge, dass diese Heere durch das Nadelöhr Palästina ziehen mussten.

Dadurch gerieten sie in eine permanente Abhängigkeit von einem dieser Aggressoren. Das begründet dann auch diese starke Sehnsucht nach einer Erlösung dieses Volkes. Sie fragten sich dann halt auch, warum gerade dieses von Gott ausgewählte Volk in ständiger Knechtschaft leben mussten und was sie tun müssten, um die Gunst Gottes wieder erlangen zu können. Diese Themen werden dann ja auch von den Propheten immer wieder aufgenommen. Schon Amos und Micha prangerte den Verfall der Moral innerhalb des Reiches an und mahnten mit der Strafe Gottes.

Mit den Assyrern bahnte sich dann die Katastrophe an, die dann letztlich zur Vernichtung Israels (Nordreich) führte, während Judäa gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen war. Das war dann auch der Zeitrahmen, in der Jesaja als Verkünder einer endzeitlichen Wende seinen Auftritt hatte. In seinen Prophezeiungen läßt er den von Gott gesandten Knecht, all die Schuld des Volkes auf sich nehmen, damit das auserwählte Volk wieder zur Gnade Gottes finden kann. Wie man weiß, sollte die Knechtschaft dieses Volkes jedoch kein Ende finden, aber die Hoffnung auf einen Messias, der sie erlösen wird, blieb erhalten.​

Denk auch einmal daran, dass Abrahm seinen geliebten Sohn Isaak opfern sollte, um die Treue für Gott zu bekunden. Genau dieser Opfergedanke hatte auch Jesaja mit seinem Knecht Gottes aufgenommen: „Ich opfere das Liebste, was ich habe für diese Sache!“​


(Sacharja 9[9])
Syrius: Richtig, der König der Geisterwelt kommt, das ist doch die Botschaft, die somit die Präexistenz Jesu unterstreicht. Dass er in Armut eine spezielle Aufgabe zu übernehmen hatte, kann doch unmöglich darauf zurückzuführen sein, dass Gott sündige Menschen erschuf??


In meinem Beitrag sollte doch dieser Vers nur als Beispiel dienen, wie die Mission Jesus in den Evangelien in Bezug zu den Prophezeiungen gestellt wurde.

Syrius: Natürlich war das ein einmaliger Akt - aber es betraf die Sünde des Abfalls aller gefallenen Engel lange bevor es Materie gab und doch nicht die Sünden, die diese Gefallenen hier auf Erden begehen.

Ja und was ist jetzt mit den Sünden der Menschen und der Umkehr? Sollen sich die Menschen nur der Engel wegen taufen lassen? Wir lassen uns ja auch nicht Gottes wegen taufen, sondern unseres Seelenheils wegen.


Syrius: Aber genau dieser Gedanke müsste Dir doch aufzeigen, dass kein Mensch in Himmelreich eingehen könnte, selbst wenn er zuvor noch die Zeit bis zum von Dir in der Zukunft vermuteten jüngsten Gericht wartet. Alle sind sie noch mit mehr oder weniger grossen Untugenden behaftet, und keiner wäre rein genug, das Himmelreich zu betreten.

Eines der größten Probleme der Christen liegt darin, dass die Parusie des Himmelreiches eben nie stattgefunden hatte. Es ist ja auch nicht meine Vorstellung, also werden, da wohl die meisten Christen draußenbleiben müssen. Ein Trost ist jedoch, dass bei der Letzten Ölung der vollkommene Ablass der Sünden erteilt wird. Du wirst erkennen, dass Deine Frage schon einmal bedacht wurde.​


Syrius: Das stimmt. Allerdings glaube ich nicht, dass der Grund des Einreissens die Anwesenheit Gottes war. Vermutlich hat das eher etwas mit dem Ende des alten Bundes des auserwählten Volkes mit Gott zu tun.

Das eine oder andere schließt sich ja nicht aus.​


Syrius: Das Reich der Toten ist doch die Hölle! Das geht aus den Schriften hervor. Ein Verstorbener geht doch nicht wieder zurück in die Hölle - das hat mit Christentum gar nichts zu tun, nur die Katholiken haben die Dinge so komisch verdreht.

Über die Vorstellung der Juden zum Totenreich hatten wir uns schon mehrfach ausgetauscht und das ist nun einmal ein Ort unter der Erde, an dem alle Toten bis in alle Ewigkeit ruhen. Hier wird der Ort lediglich in Höhlen der Helligkeit und Dunkelheit eingeteilt. In den dunklen Höhlen verweilen die Sünder, während in den hellen Höhlen die Weisen und Guten sind (z. B. Abraham). Für die orthodoxen Juden (z. B. Sadduzäer) gab es keine Auferstehung, lediglich für die Pharisäer und auch den Christen.

Die Vorstellung einer Hölle im eigentlichen Sinne stammt nicht aus dem Judentum, sondern wurden durch fremde Kulturen mit eingebracht (z. B. in das Buch Henoch oder bei den Heidenchristen ganz allgemein). Im Codex Sinaticus ist nur vom infernus = unterirdisch die Rede.​

Luther hatte diese Unterwelt dann aus seinem mittelalterlichen Weltbild heraus mit Hölle übersetzt. Da jetzt der römisch-katholischen Kirche den Schwarzen Peter zuweisen zu wollen, halte ich für nicht gerechtfertigt. Wenn man das nun berücksichtigt, bekommt dann zum Beispiel der Vers bei Lukas seinen plausiblen Sinn zurück:

Lukas 16[23] Als er nun (der Reiche) in der Unterwelt (Hölle)in seiner Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.



Merlin
 
Vielleicht, Eier sind ja ein Symbol der Fruchtbarkeit, so wie der Hase.
Das habe ich in Wikipedia gefunden:
"Die Verbindung des christlichen Osterfestes mit dem Ei als Symbol ist für verschiedene europäische Länder spätestens aus dem Mittelalter bekannt, möglicherweise auch früher anzusetzen.[3] Es gibt daneben seit Ambrosius auch eine ältere Deutung des Hasen als Auferstehungssymbol.[4] Die vielfältige christliche Hasensymbolik fand im Mittelalter in vielen Bildwerken ihren Ausdruck, siehe Hase in der Kunst. Die Verbindung des Hasen mit dem österlichen Eierbrauch ist jedoch noch unklar, auch wenn die Fruchtbarkeit der Hasen für sich allein eine enge Verbindung zum Frühling hat."
Könnte aber auch schon ein vorchristlicher Brauch gewesen sein,der adaptiert wurde, ist aber nur eine Vermutung von mir.

LG:
 
Vielleicht, Eier sind ja ein Symbol der Fruchtbarkeit, so wie der Hase.
Das habe ich in Wikipedia gefunden:
"Die Verbindung des christlichen Osterfestes mit dem Ei als Symbol ist für verschiedene europäische Länder spätestens aus dem Mittelalter bekannt, möglicherweise auch früher anzusetzen.[3] Es gibt daneben seit Ambrosius auch eine ältere Deutung des Hasen als Auferstehungssymbol.[4] Die vielfältige christliche Hasensymbolik fand im Mittelalter in vielen Bildwerken ihren Ausdruck, siehe Hase in der Kunst. Die Verbindung des Hasen mit dem österlichen Eierbrauch ist jedoch noch unklar, auch wenn die Fruchtbarkeit der Hasen für sich allein eine enge Verbindung zum Frühling hat."
Könnte aber auch schon ein vorchristlicher Brauch gewesen sein,der adaptiert wurde, ist aber nur eine Vermutung von mir.

LG:

siehe

http://www.pdfarchive.info/pdf/M/Ma/Markale_Jean_-_Die_Druiden.pdf

S.108, Schlangenei :)

soviel zum thema vorchristlich, Ei, usw. ...xD
 
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da müsste ich mich jetzt echt irren, ich denke nach wie das Buch hies, das war ziemlich genau vor 1980...

...ich glaube, ich erinnere mich, das Buch hab ich nicht mehr, ich hab nur noch das NT von Greber, das andere hies: Johannes Greber der Verkehr mit der Geisterwelt. was jetzt möglich ist, ist dass ich den Autor verwechsle, denn in dem Buch "Verkehr mit der Geisterwelt" erzählt er ein paar Irrtümer des Katholizismus, wie Marienanbetung, oder das Papsttum und so ähnliches, ich hatte das damals zur Kenntnis genommen und einfach geglaubt und mich nie wieder ernsthaft der katholischen Kirche zugewandt.

Hier ist das pdf, habs gerade gefunden, Tante Google ist genial.
http://www.gott-und-christus.de/download/Greber_deutsch.pdf
Hallo Moondance, Ja, das Buch von Johannes Greber heisst: "Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck".

Er hat Irrtümer in der Bibel erwähnt und diese gut fundiert, er hat die Marienanbetung gerügt, und zwar zu Recht, denn nur Gott soll angebetet werden und Maria ist sicher nicht die Mutter Gottes, denn Gott hat keine Mutter - Alles Gebet, Ehre und Lob gebührt nur Gott allein - somit auch keine Heiligenverehrung. Das Papsttum hat sich ja geschichtlich selbst geschaffen und hat mit Christentum wenig zu tun - das ist lediglich Kirche.

Die von Greber beschriebenen Fakten entsprechen durchaus der Wahrheit. Beispiel: Das Wort Gottes wurde in den christlichen Urgemeinden durch Medien verbreitet, durch die Geister Gottes sprachen. Dies passte den Menschen aber mit der Zeit nicht mehr und sie wollten selbst bestimmen, was wahr ist und die Medien wurden verboten, anfänglich, und später durch die Inquisition ausgerottet, damit nie wieder Engel Gottes den Menschen die Wahrheit verkünden können - denn mediale Veranlagung ist vererbbar.

Wenn nun Greber all diese Tatsachen in seinem Buch erwähnt, stellt er die Kirche so dar wie sie ist - keines falls schlechter. Durchaus korrekt also. Und dass Du das geglaubt hast ist durchaus in Ordnung - denn in besagtem Buch steht auch klar, wie unser Ursprung und unser Ziel ausschaut - völlig anders als die Lehre der Kirche.

lg
Syrius
 
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