Ostern - Erlösung

Gott Vater will bestimmt nicht, dass das so bleibt.
Er will bewusste Kinder, die endlich erkennen was los ist. Bewusst erkennen.
So wünsche ich euch eine frohe glückliche Ostern.

Wichtig ist, gerade in dieser Zeit, zu erkennen, inwiefern Jesus Christus auch Dich erlöste.

Ganz so einfach, wie Du es darstellst, ist es vermutlich nicht, denn jeder von uns hat sich vor undenkbar langer Zeit aus freiem eigenem Willen von Gott entfernt, durch Missbrauch der göttlichen Gesetze. Dies hat jeden von uns aus der Gemeinschaft des Himmels ausgeschlossen und in der langen Zwischenzeit haben wir uns zusätzlich mit etwelchen Untugenden belastet.

Die Erlösung durch Jesus Christus verzeiht Dir und allen von uns die damaligen Vergehen, die zum Ausschluss führten und das heisst, dass das Tor des Himmels wieder weit offen ist und wir zurück gehen können.

Voraussetzung ist allerdings, dass die in der Zwischenzeit angehäuften Untugenden wieder abgelegt werden - und dazu kann jeder so viele Erdenleben in Anspruch nehmen wie er immer will. Wohl kaum einer schafft es in einem einzigen Erdenleben.

Die grosse Liebe Gottes, die Du erwähnst, kommt unter anderem durch diese Erlösungstat seines Sohnes zum Ausdruck.

lg
Syrius
 
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Du kannst doch die Strafe selbst empfangen wenn du so heiss darauf bist, es gibt ja sowieso das Jüngste Gericht. Ich werde Jesu Erlösungswerk am Kreuz in Anspruch nehmen dürfen, um gerechtfertigt zu sein!

Vielleicht ist ja jetzt zu Ostern etwas Zeit einmal darüber genauer nachzudenken.

".... vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern!" hat uns Jesus zu beten gelernt.

Will heissen, dass Gott Dir die Schulden nur dann vergibt, wenn auch Du den andern zu vergeben bereit bist. Und das wiederum bedeutet, dass die Vergebung der Sünden auf Erden nichts mit der Erlösungstat zu tun hat - denn sonst wäre dieses Gebet völlig sinnlos.

Wie ich schon Mal erwähnte, ist das Ziel, die Untugenden abzulegen, wie hier etwa die Untugend der Rache, des Nachtragens... , da solche Untugenden für das Zusammenleben im Himmel keine gute Voraussetzung sind. Also auch hier erkennen wir, dass nicht die Vergebung der Sünden entscheidend ist, sondern das Ablegen der Untugenden!

Dass das jüngste Gericht längst stattgefunden hat, habe ich schon Mal erwähnt.

lg
Syrius
 
Alle Menschen sind ja laut Christentum Geschöpfe Gottes. Und Jesus ist auch durch Gott erschaffen. Wo ist da also genau der qualitative Unterschied zwischen Jesus und Jürgen Müller aus Buxtehude. Ist seine Seele irgendwie eine andere Baureihe? Ein Prototyp?

Gott ist Geist, und alles was ER erschafft, ist Geist.

Wie Du richtig erwähnst, hat Gott als erste Schöpfung Christus geschaffen und er verbrachte undenkbar lange Zeit in allerhöchstem Glück zusamen mit ihm.

Christus ist die erste und einzige direkte Schöpfung aus Gott und wie Gott beherbergt Christus sowohl männliches wie weibliches Prinzip und ist daher unglaublich kreativ.

Im Auftrag Gottes erschuf Christus dem Geistleibe nach alle weiteren Geschöpfe, Gott behielt es sich vor, den lebenspendenden göttlichen Funken beizutragen.

Natürlich sind wir alle Kinder Gottes. So man aber vom Sohn Gottes spricht, ist meist Christus gemeing.

Wenn Gott prinzipiell in der Lage ist perfekte Gottessöhne wie Jesus zu erschaffen, warum hat er dann nicht alle Menschen auch so erschaffen? Aus Unfähigkeit? Aus Grausamkeit, um sie dann in die ewige Verdammnis schicken zu können, wenn sie sich zuviele Fehltritte erlauben? Aber dann ist dieser angeblich perfekte, liebende, allmächtige Gott doch nicht so fähig oder liebend. Und warum hat er dann die unperfekte Baureihe nicht irgendwann eingestellt und als er raus hatte wie das geht angefangen, perfekte Gotteskinder wie Jesus zu kreieren, die er dann nicht mit ewiger Verdammnis bestrafen muss falls sie über ihre Unperfektheit stolpern.

Einige der geschaffenen Geistwesen, worunter auch Du und ich und wir alle uns befinden, missbrauchten den freien Willen und wurden aus dem Himmel ausgeschlossen - an einen Ort, der unter dem Namen Hölle bekannt ist,

Die Erde, resp. der gesamte materielle Kosmos wurde erschaffen, um den fehlbaren abgefallenen Geschöpfen, uns also, eine Gelegenheit zu geben wieder zurückzukehren - womit bewiesen wäre, dass Gott und Christus alle seine Kinder unermesslich liebt. Der Weg führt also für alle aus der Hölle auf die Erde und dann, oft allerdings erst nach etlichen Menschenleben, wieder an den alten Platz im Himmel.

Wie Du selbst erkennen kannst, sind die Rückkehrer von unterschiedlicher Entwicklung - einige schon sehr weit und andere noch voller Untugenden. Aber eine ewige Verdammnis gibt es nicht! Alle werden sie zurückkehren - wird allerdings noch etwas dauern!


Wenn man mal anfängt diese ganzen theologischen Aussagen der Christen zu hinterfragen kommt man auf EINE MENGE Ungereimtheiten, und zwar auf mehr Ungereimtheiten, als auf Dinge, die einen Sinn ergeben.

Aber naja, evtl raucht Gott auch einfach nur zu viel Gras oder irgendsowas....

Du verwechselst hier die Aussagen der Christen mit den Aussagen der Kirchen. Es waren die Kirchen, die die Wahrheit verunstalteten, um ihre Macht und Habgier zu rechtfertigen.

lg und frohes Osterfest
Syrius
 
Syrius schrieb:
".... vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern!" hat uns Jesus zu beten gelernt.

Du musst ein anderes "Vaterunser" kennen als ich, in "meinem" heisst es:

... vergib uns unsere SCHULD,
wie auch wir vergeben unseren SCHULDIGERN.

Ich hab neulich ein Channeling (Erzengel Uriel) gelesen, wo genau solche Ungenauigkeiten durch die (damaligen) Schreiber angesprochen wurde.
Da heisst es z.B. im Vaterunser "Und führe uns nicht in Versuchung".

Gott in und mit all seiner Liebe würde uns niemals in Versuchung führen. Im Ursprung hieß es: "Und führe uns in DER Versuchung".

Kleine Ursache, grosse Wirkung - durch Unachtsamkeit, falsche Interpretation, wie auch immer, wird der Sinn der ursprünglichen Aussage plötzlich ein ganz anderer. :)
 
Wiedergeburten sind höchst unlogisch, denn was sollte denn im nächsten Leben besser werden?

Wenn man davon ausgeht, dass eh alle Sünden vergeben sind, dann fehlt natürlich die Motivation, irgendetwas zu verbessern, sich irgendwie anzustrengen - wieso auch? Mit dieser Einstellun kann wahlich kaum etwas je besser werden!

Aber sie ist eben falsch, diese Einstellung!
 
Du musst ein anderes "Vaterunser" kennen als ich, in "meinem" heisst es:

... vergib uns unsere SCHULD,
wie auch wir vergeben unseren SCHULDIGERN.

Ich hab neulich ein Channeling (Erzengel Uriel) gelesen, wo genau solche Ungenauigkeiten durch die (damaligen) Schreiber angesprochen wurde.
Da heisst es z.B. im Vaterunser "Und führe uns nicht in Versuchung".

Gott in und mit all seiner Liebe würde uns niemals in Versuchung führen. Im Ursprung hieß es: "Und führe uns in DER Versuchung".

Kleine Ursache, grosse Wirkung - durch Unachtsamkeit, falsche Interpretation, wie auch immer, wird der Sinn der ursprünglichen Aussage plötzlich ein ganz anderer. :)

Ob Schuld oder Schulden, das ist vermutlich unerheblich und dass ein "Schuldiger" ein Schuldner ist - da ist kaum von einer Veränderung des Sinns die Rede.

Wo ich allerdings völlig einig bin ist Deine Aussage zur, Versuchung, in die Gott uns natürlich nie führen würde.

lg
Syrius
 
Ob Schuld oder Schulden, das ist vermutlich unerheblich und dass ein "Schuldiger" ein Schuldner ist - da ist kaum von einer Veränderung des Sinns die Rede.

Wo ich allerdings völlig einig bin ist Deine Aussage zur, Versuchung, in die Gott uns natürlich nie führen würde.

lg
Syrius

Ich sehe das nicht als unerheblich an. Schulden sind m.E. ausschließlich finanzieller Art, während Schuld (wenn man es schon nicht lassen kann, mit diesem unsäglichen Begriff zu hantieren) ein allgemeiner Ausdruck für alles ist. "Ich habe Schuld auf mich geladen" ist etwas anderes als "Ich habe Schulden auf mich geladen".

Auch der Duden sieht das so: Schulden sind besonders finanzieller Art.

http://www.duden.de/rechtschreibung/Schuldiger_Verbrecher_Suender
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schuldner
 
Gott ist Geist, und alles was ER erschafft, ist Geist.

Wie Du richtig erwähnst, hat Gott als erste Schöpfung Christus geschaffen und er verbrachte undenkbar lange Zeit in allerhöchstem Glück zusamen mit ihm.

Christus ist die erste und einzige direkte Schöpfung aus Gott und wie Gott beherbergt Christus sowohl männliches wie weibliches Prinzip und ist daher unglaublich kreativ.

Im Auftrag Gottes erschuf Christus dem Geistleibe nach alle weiteren Geschöpfe, Gott behielt es sich vor, den lebenspendenden göttlichen Funken beizutragen.

Natürlich sind wir alle Kinder Gottes. So man aber vom Sohn Gottes spricht, ist meist Christus gemeing.



Einige der geschaffenen Geistwesen, worunter auch Du und ich und wir alle uns befinden, missbrauchten den freien Willen und wurden aus dem Himmel ausgeschlossen - an einen Ort, der unter dem Namen Hölle bekannt ist,

Die Erde, resp. der gesamte materielle Kosmos wurde erschaffen, um den fehlbaren abgefallenen Geschöpfen, uns also, eine Gelegenheit zu geben wieder zurückzukehren - womit bewiesen wäre, dass Gott und Christus alle seine Kinder unermesslich liebt. Der Weg führt also für alle aus der Hölle auf die Erde und dann, oft allerdings erst nach etlichen Menschenleben, wieder an den alten Platz im Himmel.

Wie Du selbst erkennen kannst, sind die Rückkehrer von unterschiedlicher Entwicklung - einige schon sehr weit und andere noch voller Untugenden. Aber eine ewige Verdammnis gibt es nicht! Alle werden sie zurückkehren - wird allerdings noch etwas dauern!




Du verwechselst hier die Aussagen der Christen mit den Aussagen der Kirchen. Es waren die Kirchen, die die Wahrheit verunstalteten, um ihre Macht und Habgier zu rechtfertigen.

lg und frohes Osterfest
Syrius
nette Geschichten die du da erzählst, du solltest dir überlege Science Fiction Romane zu schreiben, denn mit biblischer Realität hat das was du da verbreitest gar nichts zu tun. Auf die einzelnen Punkte möchte ich gar nicht eingehe, so schräg ist das. Du predigst einen anderen Christus, wovor uns Jesus schon gewarnt hat!
 
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Wenn man davon ausgeht, dass eh alle Sünden vergeben sind, dann fehlt natürlich die Motivation, irgendetwas zu verbessern, sich irgendwie anzustrengen - wieso auch? Mit dieser Einstellun kann wahlich kaum etwas je besser werden!

Aber sie ist eben falsch, diese Einstellung!
Ohne Heiligen Geist, nur aus der Natur des Menschen geht das nicht, da hast du wohl Recht. Allerdings ist uns der Beistand, der Heilige Geist verheissen, dieser wirkt nach der Wiedergeburt unglaublich starkt und führt den Prozess der Heiligung, mag sein das du das nicht kennst. Dann kommt man zu solchen Schlüssen wie du.
 
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