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Mara
Guest
Lotusz schrieb:Hallo
Ich habe da gerade zwei Ideen.
Due erste bezieht sich auf das oben gesagte. In unserer Kindheit erfahren wir durch Hingabe und Vertrauen Geborgenheit, Schutz und Liebe. Vielleicht verleitet uns dies im Erwachsenenalter diese Sicherheit etc. in Gott zu suchen. Aber ist das nicht auch ein Zurückschrecken vor der eigenen Verantwortung und damit eher ein kindliches Verhalten?
Als Zweites stelle ich mir die Frage, geht es im Endeffekt nicht nur um die Atmung? Egal was ich anstelle, ob ich meditiere, Yoga mache, bete usw., alles hat Einfluss auf die Atmung. Die Atmung sorgt dafür, dass wir das lebensnotwendige Prana aus der Luft aufnehmen. So wie wir normalerweise gestrickt sind, geht diese Energie aber ziemlich schnell wieder verloren.
Wenn wir z.B. in der Meditation so etwas wie Erleuchtungserfahrung haben, so kommt das meiner Meinung nach daher, dass wir während der Meditation in der Lage sind dieses Prana in uns aufzunehmen. (Nebenbei gesagt stelle ich mir gerade die Frage, ob Prana nicht auch eventuell mit Sauerstoff gleichzusetzen ist). Nach der Meditation gleiten wir wieder in unsere ungesunde Atmung. Dann ist die Aufnahme von Prana (Sauerstoff?) ins Blut wesentlich geringer und darum empfinden wir nach der Meditation auch keine euphorischen Zustände mehr.
stimmt nicht - generell.
denn... ich habe in der meditation nie solche zustände erfahren, erfahre sie aber im normal-bewußtsein ...
also, nochmal neu überlegen *lol*
Und eins möchte ich noch einmal betonen, weil ich eben bei mehreren Leuten gelesen habe, dass dauerhafte Glückszustände nicht möglich sind. Leute, es ist definitiv falsch. Solche Zustände können auch von Dauer sein. Nur wenn ihr eure Fähigkeit, dieses Prana aufzunehmen z.B. immer wieder dadurch zerstört, dass ihr euch so zügellos der sexuellen Lust hingebt, dann sind dauerhafte Glückszustände natürlich ausgeschlossen. In der Enthaltsamkeit liegt einer der Schlüssel, die dauerhafte Fähigkeit einer gesunden Atmung zu entwickeln.
Alles Liebe. Gerrit
lieber gerrit, das wird zur psychose, wenn du nicht aufpasst.
ich denke wenn man "angst" vor sex hat, schmeißt einen das auch wieder runter. dann doch lieber positiven sex ...
aL mara