Ok, darf mich wieder über meine Mutter aufregen...

Daran dass es keine exakte Diagnose gab ist wirklich meine Mutter schuld, zumindest bis ich mein Studium abgebrochen habe. Als Kind hätte mich meine Mutter schicken müssen, als Erwachsener bin ich dann in Therapie gegangen und wurde sabotiert, und danach hätte ich mein Studium abbrechen müssen nur um in Therapie zu gehen
Nun hast du keinen Abschluss, keinen Therapeuten und auch keine KV, die dir letzteren finanzieren würde.
Blinder Fleck. Finde den Fehler!
Weia, es bleibt ein wortreiches Kreisen um die Schuldigen - Umstände, Menschen, Einrichtungen.
Dabei bist du allein es, der sein Leben nach Bewegung oder Stillstand ausrichtet.
Du scheinst dich in der Luxusposition zu befinden, frei wählen zu können.
Siehst dich aber ausschließlich als leidtragendes Opfer, das irgendwann mal konnte, aber jetzt nicht mehr will, weil die Welt dir gegenüber ungerecht war.
Darf ich dich mal fragen, was du dir ehrlich wünschst vom Leben?
 
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Die eigentlich Frage ist doch wovon PSI lebt und warum derjenige der PSI finanziert nicht auch die KV bezahlt?

Die Mutter hatte Immobilien gekauft, und ging bankrott, seitdem hat sie viele Schulden.
Und ist jetzt nicht so, dass eine Krankenversicherung dann auch nicht mehr viel ausmachen würde. Ich koste nahezu nur Essen sonst. Aber davon abgesehen ist sie ja auch ein Messi und nicht sparsam. Weiß echt nicht was du da nicht verstehst oder was da kompliziert sein soll?
 
Weiß echt nicht was du da nicht verstehst oder was da kompliziert sein soll?
Was hier alle immer noch nicht verstehen, weil du es weiterhin unbeantwortet lässt:
warum lebst du bei deiner Mutter, wenn dich der Zustand so belastet?
Bei allem, was du hier an Analyse beweist, sollte dir doch im Laufe deines Lebens klar geworden sein, welche Rolle du da bereitwillig übernimmst.
 
Hallo @PsiSnake

Es gibt eine Möglichkeit für dich um aus dieser Schleife raus zu kommen.
Nämlich einen Job (egal was) bei dem du mindesten 15 Stunden die Woche arbeitest. Dann wirst du automatisch pflichtversichert - musst dann nur bei deiner KK anrufen und bescheid geben, dass du ab dann nicht mehr Familienversichert bist, sondern dich selbst versicherst (die offenen Beträge musst du nicht nachzahlen, das ist Sache deiner Mutter).

Es gibt eine Menge Jobs für die man keine spezielle Ausbildung braucht. Z.B. Produktionshelfer, Gebäude- oder Glasreiniger, Handlanger auf dem Bau usw.. Bei einigen musst du auch kaum mit anderen reden - bei ausländischen Arbeitskräften, die kein deutsch sprechen, geht es ja auch.

Wenn du auf diese Weise etwas zusammen sparen kannst, kannst du ausziehen und eine Ausbildung machen die dir liegt. Vor allem kannst du eine Therapie machen usw. ...

Es hilft nichts, du MUSST dich überwinden und tätig werden, es wird dich nämlich keiner retten.
Nicht umsonst gibt es in Deutschland so viele Obdachlose, die keinerlei Bezüge erhalten und um die sich keiner schert.

Die ganzen Gutmenschweisheiten die hier geschrieben wurden ... darüber kann ich noch nicht mal lachen, da sich für mich sofort raus liest, dass keinerlei Erfahrung mit sozialer Not da ist, sondern es nur blöde Sprüche sind, die aus meiner Sicht völlig weltfremd scheinen. Keiner der mit solchen Umständen nichts zu tun hat, versteht was da passiert und wie schwierig es ist diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Weiter denke ich, dass deine emotionalen Probleme sehr viel mit deiner Familiensituation zu tun haben und du nicht zwingend krank bist.
Psychische Störungen können sich durch Änderung der Umstände verbessern oder sogar verschwinden.
Lass es nicht zu, dass andere weiter dein Leben bestimmen!
Du kannst auch eine soz. Beratungsstelle aufsuchen und dir dort Hilfe holen, das schaffst du!

LG
Waldkraut
 
Was hier alle immer noch nicht verstehen, weil du es weiterhin unbeantwortet lässt:
warum lebst du bei deiner Mutter, wenn dich der Zustand so belastet?
Bei allem, was du hier an Analyse beweist, sollte dir doch im Laufe deines Lebens klar geworden sein, welche Rolle du da bereitwillig übernimmst.
Lies Dir bitte Mal den ersten Beitrag durch und sag mir Mal bei welcher Mutter er wohnt. Eine davon wohnt nämlich in einer Wohnung von den Bruder. Und der Vater der sich Sorgen macht scheint es ja auch noch in Psi Wohnung zu geben
 
Lies Dir bitte Mal den ersten Beitrag durch und sag mir Mal bei welcher Mutter er wohnt.
Völlig nebensächlich.
Mir stellt sich nur die entscheidende Frage, ob die Not, die @Waldkraut hier voraussetzt, um eine Veränderung zu initiieren, nicht eigentlich die ist, die er "braucht", um seine Opferrolle täglich abzusichern und zu festigen.
Der Boden ist noch nicht erreicht. Vielmehr wird das Drama kultiviert und selbst therapeutische Diagnosen würden abgeschmettert.
Auch das gehört zum Programm-Plan.

Bin raus.
 
Nun hast du keinen Abschluss, keinen Therapeuten und auch keine KV, die dir letzteren finanzieren würde.
Blinder Fleck. Finde den Fehler!
Weia, es bleibt ein wortreiches Kreisen um die Schuldigen - Umstände, Menschen, Einrichtungen.
Dabei bist du allein es, der sein Leben nach Bewegung oder Stillstand ausrichtet.
Du scheinst dich in der Luxusposition zu befinden, frei wählen zu können.
Siehst dich aber ausschließlich als leidtragendes Opfer, das irgendwann mal konnte, aber jetzt nicht mehr will, weil die Welt dir gegenüber ungerecht war.
Darf ich dich mal fragen, was du dir ehrlich wünschst vom Leben?

Habe schon einen Abschluss (Abi), keinen Berufsabschluss aber, ok.

Alles ist irgendwo ein Fehler und war es immer schon, zumindest wenn man es so sehen will. Ich fokussiere mich halt auf Sachen, die ich in meiner Situation tun kann. Das hat insofern geholfen, dass ich nicht mehr wirklich depressiv bin.

Wenn sich jemand fragt wie ich das aushalte so? Ich kannte es nie anders. Klar, ich war mal gut in der Schule aber ist nicht so, dass ich da integriert gewesen wäre. Ich hatte gehofft, dass es sich durch Erfolg in Schule usw. ändern könnte. Ok, klappte nicht. Es ist das selbe wie immer, ich kann konkret nichts vermissen.

Was du jetzt so unterstellst, bzw. wie du es interpretierst, dass ich nämlich ein Grieskram wäre oder sowas in der Art...
Stimmt so nicht, ich kann ignorant sein, aber da gibt es keinen alten PsiSnake, der Kindern den Ball wegnimmt, wenn er über den Zaun fliegt (metaphorisch gesprochen).

Und die letzte Frage ist schwer zu beantworten, da ich mich niemals wirklich irgendwo sehen konnte.
Klar wünsche ich mir teilweise was, aber ich habe kein Konzept was ich verstehe, wie das Puzzlestück PsiSnake da hinein passt. Kann mich aber in "Dingen" verlieren, das ist was mich glücklich macht, wenn es das tut.
 
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Habe ich ja lange gelassen, und meine Probleme muss ich selber lösen (egal ob sie mitverantwortlich war oder nicht).
Aber hier geht es sowieso nicht um mich.

Was war passiert? "Spoiler": Nichts war...
Sie klingelt heute Mittag hier (wohnen auch andere hier im Haus). Ich geh an den Hörer für die Klingel und sie sagt mir (sie ist offensichtlich unten), dass ich unten und oben aufmachen soll. Mache also unten auf. Soweit normal...

Aber niemand kommt oben an. Ok, immer noch denkbar, weil sie vielleicht mit jemandem ein Gespräch angefangen hat (dafür ist sie gut). Aber warte oben immer länger, bis ich und mein Vater nach ihr suchen. Sie ist aber nirgendwo zu finden. Mein Vater ist wohl auch nervös, aber wirft mir vor, dass ich nicht aufgepasst habe, und dass wohl jemand anderes, jemand die wie meine Mutter klingt anscheinend, bei uns geklingelt hat (um hier ins Haus rein zu kommen, warum auch immer).

Ok, wir können sie noch anrufen, aber sie wechselt ständig Telefonnummern (auch weil sie immer Stress mit Anbietern bekommt), und anscheinend haben wir die aktuelle Nummer nicht... Rufe meinen Bruder an, und der hat die Nummer zum Glück, ruft bei ihr an, und es ist alles in Ordnung. Erfahre auch nicht mehr aber, und denke dann, dass mein Vater wohl recht hat und ich quasi ein Idiot bin, weil ich irgendwen (Stimme) unten für meine Mutter gehalten habe...

Als sie dann zurück kommt, erfahren wir aber, dass sie tatsächlich unten geklingelt hat, dann im Haus Leute getroffen hat und mit denen in die Stadt gefahren ist, und offenbar überhaupt kein Problem damit hatte uns überhaupt nicht Bescheid zu geben, weder direkt, noch per Telefon. Wir könnten ja angeblich anrufen, meint sie. Zum Glück hatte mein Bruder wenigstens die Nummer.

Ist sowas normal, dass jemand unten klingelt um rein zu kommen, und dann einfach so wieder weggeht, ohne irgendwas zu sagen? :rolleyes:
Ich bin viel gewöhnt von ihr, aber das war auch mal wieder speziell.



Noch eine andere Sache, die ebenfalls nichts mit zu tun hat und ziemlich aktuell ist:

Mein Bruder will zur Zeit auch gar nichts mit ihr zu tun haben, weil sie "in seinem Auftrag" (von wegen, der wusste vorher gar nichts :cautious:) einen Kaufvertrag für ein Häuschen abgeschlossen hat, obwohl sie hoch verschuldet ist. Deshalb brauchte sie einen Strohmann (mein Bruder) quasi, der aber nichts davon wusste und einfach den fertigen Vertrag zugeschickt bekam.

Sie wohnt jetzt schon in einer Wohnung, die meinem Bruder gehört und wo sie ihm sehr viel weniger "Miete" zahlt als vorher abgesprochen (manchmal durfte auch er schon die Raten abbezahlen). Sie zahlt gerade nur den Mindestbeitrag für die Raten an die Bank, und vermutlich wird mein Bruder irgendwann auf Schulden sitzen, wenn sie nicht wirklich sehr lange lebt (ist ja nicht mehr jung).

Und dann will sie ihm offensichtlich einen weiteren Schuldenberg zuschustern, weil sie, warum auch immer, noch ein Häuschen braucht, vermutlich für ihr Messi-Zeug. Ist hier ja auch schon alles voll davon, dass man sich kaum noch bewegen kann. Und als ob man sich darauf verlassen kann, dass sie zahlt... Weder kann man das in Bezug auf ihren Charakter, noch hat sie überhaupt das Geld. Mein Bruder hat zum Glück nicht unterschrieben. Sie hat wohl gedacht, dass sie mit so einer Nötigung durchkommt. Zum Glück ist der kein Volltrottel wie ich :rolleyes: und hat mittlerweile (zeitweise hatte der ähnliche Probleme wie ich) einen Job, weshalb er nicht so erpressbar ist.

Ok, genug aufgeregt. Eigentlich bin ich fast immer kontrolliert und rational "entspannt". Gibt wirklich wenige Leute, die das schaffen...

Hallo Psisnake,

ja diese Familiengeschichten sind nicht einfach.
Manchmal muss man konsequent sein und sich davon distanzieren und ein eigenes Leben aufbauen, damit der Kreislauf gebrochen wird. Solange alle mitspielen ist dies wohl an der Tagesordnung.
Dies jetzt ohne Hexerei oder Hellsehen, ganz logische Schlussfolgerung bezüglich der Familiensysteme in denen wir uns bewegen.
Oder man macht mit wie bisher, nur wundern und aufregen ist dann obsolet.

(Tip: Familienaufstellung)
 
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