OBE`s gefährlich oder nicht?!

Sind Obe`s gefährlich (astralreisen)

  • Ja, nur mit Vorsicht zu geniessen

    Stimmen: 56 35,7%
  • Nein

    Stimmen: 101 64,3%

  • Umfrageteilnehmer
    157
Hallo Helios,

vier Tage sind inzwischen vergangen. Die Zeit hätte glatt gereicht, den Artikel sogar selbst zu schreiben.

Da Du Deinen Beweis nicht erbringen kannst, hat Deine Aussage für mich keinen Wert.

Ansonsten solltest Du zunächst einmal lernen, zu diskutieren. Dazu gehören Thesen und Argumente, und keine aus der Luft gegriffenen Halbwahrheiten.

Gruß,
lazpel
 
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Ja ich muss zugeben, dass ich ihn nicht finden kann.
Somit musst du wohl (theoretisch!) in allen Punkten dieses Threads Recht haben.

Obwohl ich auch von dir keine Thesen vor die Augen bekam...wo zum Beispiel sind die Beweise, dass OoBEs nur Träume sind?

Schon mal versucht?
Verlasse dich da nicht zu sehr auf die Wissenschaft, sondern auf dich selbst.
 
Hallo Helios,

Helios schrieb:
Schon mal versucht?
Verlasse dich da nicht zu sehr auf die Wissenschaft, sondern auf dich selbst.

Ich erlebe jede Woche OOBEs zur Zeit. Und das bereits seit Monaten. Ich habe die Traumwelt und die Welten der OOBEs miteinander abgeglichen. Sie sind identisch.

Das sind zunächst meine persönlichen Beweise, die Du einforderst. Und zu guter Letzt zitiere ich gern nochmals LaBerge, Tholey und Blackmore:

http://brain.web-us.com/oobe/oobe.htm

LaBerge schrieb:
There are two reasons for associating lucid dreams with OBEs. First, recent research suggests that the same people tend to have both lucid dreams and OBEs [Bla88, Irw88]. Second, as Green pointed out [Gre68b] it is hard to know where to draw the line between an OBE and a lucid dream. In both, the person seems to be perceiving a consistent world. Also the subject, unlike in an ordinary dream, is well aware that he is in some altered state and is able to comment on and even control the experience. Green refers to all such states as 'metachoric experiences.' It is possible to draw a line between these two experiences, but the important point to realize is that that line is not clear, and the two have much in common.

But there is an important difference between lucid dreams and the other states. In the lucid dream one has insight into the state (in fact that fact defines the state). In false awakening, one does not have such insight (again by definition). In typical OBEs, people feel that they have really left their bodies. Those experiencing NDEs may have a sense of rushing down a long tunnel, which some perceive as being an entryway into a world beyond death. It is only in the lucid dream that one realizes it is a dream.

Just as in the case of OBEs, surveys can tell us how common lucid dreams are and who has them. Blackmore estimates that about 50 percent of people have had at least one lucid dream in their lives [Bla91]. Green [Gre66] found that 73% of student sample answered 'yes' to the question, 'Have you ever had a dream in which you were aware that you were dreaming?.' Palmer found that 56% of the townspeople and 71% of the students in his sample reported that they had had lucid dreams and many of these claimed to have them regularly [Pal79b]. Blackmore found that 79% of the Surrey students she interviewed had them [Bla82]. Beyond producing these kinds of results, it does not seem that surveys can find out much. There are no very consistent differences between lucid dreamers and others in terms of age, sex, education, and so on [GL88]. All these surveys seem to agree quite closely, showing that the lucid dream is a rather common experience -- far more common than the OBE.

und Tholey:

http://www.oobe.ch/tholey02.htm

Tholey schrieb:
Will man beim Einschlafen die Bewußtseinsklarheit erhalten, so erlebt man zuweilen, daß der Körper erstarrt, so daß man ihn nicht mehr willentlich bewegen kann. Beim Erlebnis der Starre oder Unbeweglichkeit muß, physiologisch gesehen, keine Muskelstarre vorliegen. Bei entsprechenden Untersuchungen im Schlaflabor wurde bei mir selbst, während des Erlebnisses der Unbeweglichkeit völlige Muskelentspannung, wie sie im Tiefschlaf auftritt, festgestellt. Für den [40] Unerfahrenden kann dieser Zustand unangenehm und mit Ängsten verbunden sein. Für den Erfahrenen ist er hingegen eine willkommene Gelegenheit zum Beginn einer Reise in die innere Welt. Manchmal löst sich von dem erstarrten Körper spontan ein zweiter 'feinstofflicher' Körper, in dem dann zumeist der Sitz des Ichbewußtseins ist. In seltenen Fällen ist der Zweitkörper noch mit einer Art Schnur, der sog. 'Silberschnur' der Okkultisten, verbunden. Auch ich selbst spürte ursprünglich eine solche Verbindungsschnur, zerriß sie aber, weil ich nichts mit ihr anzufangen wußte. Nach okkultistischer Lehre schwebe ich jetzt völlig losgelöst in einer Astralwelt, bin also tot, wovon ich selbst als 'Uneingeweihter' leider noch nichts bemerkt habe.

Ich hoffe, das reicht Dir als "Beweise".

Gruß,
lazpel
 
Hallo Helios,

Deine Aussage war:

Helios schrieb:
Obwohl ich auch von dir keine Thesen vor die Augen bekam...wo zum Beispiel sind die Beweise, dass OoBEs nur Träume sind?

Darauf postete ich die Aussagen Tholeys, LaBerges und bei LaBerge im Zusammenhang Blackmore als Argument.

Daß dies plötzlich mit Deiner Meinung übereintrifft, ist schon seltsam.

Gruß,
lazpel
 
Tholey beschreibt genau den Anfang einer OBE, jedoch behauptet er nicht, so wie du, dass es nur ein Traum ist.
 
Hallo Helios,

Helios schrieb:
Tholey beschreibt genau den Anfang einer OBE, jedoch behauptet er nicht, so wie du, dass es nur ein Traum ist.

Dann liest Du die Text offensichtlich nicht wirklich.

Tholey schreibt:

Tholey schrieb:
Für den Erfahrenen ist er hingegen eine willkommene Gelegenheit zum Beginn einer Reise in die innere Welt. Manchmal löst sich von dem erstarrten Körper spontan ein zweiter 'feinstofflicher' Körper, in dem dann zumeist der Sitz des Ichbewußtseins ist. In seltenen Fällen ist der Zweitkörper noch mit einer Art Schnur, der sog. 'Silberschnur' der Okkultisten, verbunden. Auch ich selbst spürte ursprünglich eine solche Verbindungsschnur, zerriß sie aber, weil ich nichts mit ihr anzufangen wußte. Nach okkultistischer Lehre schwebe ich jetzt völlig losgelöst in einer Astralwelt, bin also tot, wovon ich selbst als 'Uneingeweihter' leider noch nichts bemerkt habe.

Desweiteren war Tholey Traumforscher, er beschäftigte sich ausschließlich mit Träumen und luziden Träumen.

Aber falls Du ein noch eindringlicheres Zitat benötigst, habe ich auch genau das richtige für Dich:

http://www.oobe.ch/tholey01.htm

Tholey schrieb:
Bei den Körper- und Ich-Techniken treten auch außerkörpeniche Erfahrungen (OBE = Out-of-Body Experienees) auf, bei denen der Eindruck entsteht, daß das Ich entweder in einem Zweitkörper (dem 'Astralkörper', wie er in der okkulten Literatur genannt wird) oder im körperlosen Zustand aus dem physischen Körper 'projiziert' wird. Doch verläßt bei diesen Erfahrungen nichts den physischen Organismus, sondern nur den phänomenalen 'Erstkörper'(Ed: die Vorstellung des Körpers). Dies folgt nicht nur aus unseren erkenntnistheoretischen Überlegungen (vgl. Abschn. I.2), sondern läßt sich auch durch experimentelle Untersuchungen (vgl.Abschn. IV.6) eindeutig belegen.

und noch weiterführend:

Tholey schrieb:
4. Der außerkörperliche Blick

Wir hatten schon darauf hingewiesen, daß das beim natürlichen Schauen den Ursprung der Blickstrahlen bestimmende Ich sich hinter der wahrgenommenen Nasenwurzel befindet. Wie bereits bei der Beschreibung der hypnagogen Induktionstechniken von Klarträumen erwähnt, kann das Ich entweder innerhalb eines Zweitkörpers oder im körperlosen Zustand als punktuelles Gebilde aus dem Erstkörper austreten. Außerkörperliche Erfahrungen können in der Einschlaf-, Traum- und Aufwachphase auftreten. Da das Ich bei diesen Erfahrungen gewöhnlich von einem Standpunkt außerhalb des Erstkörpers die Traumszenerie betrachtet, sprechen wir in diesem Fall von einem 'außerkörperlichen Blick'.


Wichtig ist nun die Tatsache, daß das Ich im außerkörperlichen Zustand durch sein Blickverhalten die Traumszenerie in gleicher Weise beeinflussen kann, wie dies für den 'innerkörpenichen' Zustand beschrieben werden kann. So führt die Fixation einer Stelle der Traumszenerie auch beim außerkörperlichen Blick nach kurzer Zeit zum Verschwimmen der Stelle und danach zum Auflösen der gesamten Traumszenerie.
(wz 17.10.92: Dies ist nicht immer der Fall: durch Fixierung muss es keineswegs zur Auflösung kommen! - 'So führt die Fixation einer Stelle der Traumszenerie auch beim außerkörperlichen Blick nach kurzer Zeit zum Verschwimmen der Stelle und danach zum Auflösen der gesamten Traumszenerie.' Da ich dies schon ein paar Mal getan habe und dabei (mit der Zeit, d.h. mit steigender Erfahrung) KEINE Auflösung der Traumszenerie stattgefunden hat, frage ich mich, wie lange die Fixierung dauern muß, damit es zu einer Auflösung kommt. Als keine Auflösung mehr geschah, habe ich jeweilen den Versuch selbst abgebrochen (spätestens nach etwa 30 Sekunden) - es wurde langweilig. Ich benutze diese Technik zur Stabilisierung des Bewußtseins bzw. der Wachheit.)) Da das Ich nun im außerkörperlichen Zustand insbesondere auch eine Stelle des Erstkörpers zu fixieren vermag, kann es diesen gleichwie eine andere Stelle der Traumszenerie durch die Blickfixation auflösen.

Das Auftreten außerkörperlicher Erfahrungen kann durch die Anwendung bestimmer Techniken begünstigt werden. Hier soll nur kurz etwas zu solchen Techniken gesagt werden, bei denen auch das Blickverhalten eine Rolle spielt. Dabei greifen wir zunächst auch die Wachwahrnehmung zurück. So hat RUBIN, einer der bedeutendsten phänomenologisch orientierten Wahrnehmungsforscher, in seinem grundlegenden Werk 'Visuell wahrgenommene Figuren' (1925) auf dem Sachverhalt aufmerksam gemacht, daß man sich bei der Betrachtung eines Bild mit einem reinen oder körperlosen Ich im Bild bewegen könne, wenn man beispielsweise mit dem Blick langsam eine Kontur verfolge. Seine Versuchspersonen berichteten, daß sie dann den Eindruck hatten, selbst auf der Kontur herumzulaufen. In den phänomenologischen Untersuchungen von RAUSCH (1982) zeigten sich ähnliche Eindrücke, wenn sich die Versuchspersonen völlig ihren Erlebnissen hingaben. Allerdings handelt es sich bei dem hier beschriebenen Ich nicht um das hinter dem Zyklopenauge befindliche Ich, das am Ursprungsort eines Blickstrahls anzusiedeln ist und somit die Perspektive der Sehwelt bestimmt, sondern um ein eher als virtuelles (nicht wirklich erscheinendes) Ich-Double, das sich an der Spitze des auf eine Stelle im Sehfeld gerichteten Blickstrahls befindet. RAUSCH spricht statt von einem Ich-Double auch von einem durch den (als Sonde aufzufassenden) Blickstrahl 'verlängerten Ich'.

Der enge phänomenale Zusammenhang zwischen dem reell und virtuell erscheinenden Ich legte die Vermutung nahe, daß man möglicherweise während des Klartraumzustands auf dem Blickstrahl mit dem reellen Ich aus dem erlebten Körper hinausgleiten könne, um danach die Position des virtuellen Ichs an der Spitze des Blickstrahls einzunehmen. In unseren Untersuchungen konnte diese Vermutung bestätigt werden, wobei sich zugleich ergab, daß es auch während des Einschlafvorgangs möglich ist, mit dem Ich auf dem Blickstrahl in die eine hypnagoge optische Szenerie hineinzugleiten.

Vielleicht solltest Du mal lernen, selbst zu recherchieren, bevor Du Aussagen in Frage stellst.

Gruß,
lazpel
 
Was Tholey hier beschreibt hat mit OBEs nichts zu tun, sondern mit Visualisierungstechniken (was er Blickstrahl nennt) im Wachzustand (bei Träumen funktioniert das offensichtlich autonom). Ich hab schon an anderer Stelle erwähnt, dass diese Technik jeder Magier bereits in der Grundschule erlernt - ist also nix Besonderes.

Liebe Grüße
 
Kondor schrieb:
Was Tholey hier beschreibt hat mit OBEs nichts zu tun, sondern mit Visualisierungstechniken (was er Blickstrahl nennt) im Wachzustand (bei Träumen funktioniert das offensichtlich autonom). Ich hab schon an anderer Stelle erwähnt, dass diese Technik jeder Magier bereits in der Grundschule erlernt - ist also nix Besonderes.

Liebe Grüße


erstens das und zweitens stellt tholey hier reinste behauptungen auf, ohne irgendwelche beweise zu liefern.

aber für dich, lazpel, sind ja behauptungen von irgendwelchen forschern schon beweise ;)
 
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Hi Helios, bin ganz deiner Meinung - allein schon die Formulierung von T. " mit dem Ich auf dem Blickstrahl in die hypnagoge optische Szenerie hineinzugleiten" ist meilenweit von einer seriösen wissenschaftlichen Aussage entfernt. Der Mann ist ein eloquenter Schwätzer, der seinen Senf zu einem Phänomen abgibt, wovon er offensichtlich keine Ahnung hat.

Liebe Grüße
 
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