Nur wer sich selbst kennt ...

meine aktuelle erfahrung ist...man kann auch jemanden erkennen ohne sich bewußt selbst zu kennen. man spürt und ahnt es was noch so in einem steckt bzw wie man tickt...hatte bisher nur noch keine art gegenüberstellung um sich sicher zu sein.
umgekehrt war es auch. der eine trug den ansatz in sich...der andere lebte es bereits schon. sehr interessante begegnung da es mehreres betraf was gegenseitig geweckt wurden zum entfalten :)
 
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Das ist bereits ein Problem. Es ist nicht möglich, in einem Forum, das von unterschiedlichen Ansichten lebt, solche Vorgaben zu machen, sonst müsste naglegt eine Sondergruppe führen, wo sich alle Beteiligten mit seiner subjektiven Definition des Einheitsbegriffs einverstanden erklären, bevor sie sich an der Diskussion beteiligen. Falls das in diesem Thread hier wirklich Bedingung ist, werde ich mich nicht mehr in diesem Thread beteiligen, da meine Definition des Einheitsbegriffs nicht mit naglegts subjektiver Vorgabe übereinstimmt. Das ist nun mal so und zu akzeptieren, ohne dass es als Angriff gewertet werden sollte. Oder müssen wir in diesem Thread hier per se naglegts Meinung bejahen, um nicht als streitsüchtig zu gelten? ;)
Neinnein, das müssen wir nicht. Aber wenn wir mit jemandem kommunizieren wollen müssen wir uns schon die Mühe machen, sein Wortverständnis anzuwenden. Ansonsten kommt es nicht zur Verständigung - im Grunde noch nicht einmal zur Kommunikation miteinander, denn man redet ja dann aneinander vorbei. Der Eine schreibt "Einheit" und meint das Mit-Sich-Selbst-In-Eins-Sein-Und-Daher-Auch-Mit-Anderen und der Andere schreibt von Symbiose. So kann Kommunikation ja schlecht klappen.

(ist aber auch unwichtig, finde ich. Mir soll's ja auch egal sein, weiß gar nicht warum ich mich da einmische, vermutlich ist es langeweile.)

lg
 
Aber wenn wir mit jemandem kommunizieren wollen müssen wir uns schon die Mühe machen, sein Wortverständnis anzuwenden.

Habe ich, trotzdem sehe ich es anders. Solange jemand nur von seiner Sicht redet und es nicht pauschalisiert als "für alle geltende Aussage" ist das auch voll okay für mich. Dann würde ich auch nichts sagen, aber so kommt es nun mal nicht rüber in der Diskussion. Es wird wie eine allgemein anerkannte Gesetzmäßigkeit postuliert, schon vom Titel her. Wir müssten also von einer Grundaussage ausgehen, die wir als Basis gar nicht gleich sehen.
 
Solange Du damit Deine ganz persönliche Sichtweise vertrittst, finde ich es in Ordnung und sympathisch, weil es bei Dir bleibt in Deiner Welt, aber es gibt diesbezüglich kein "man", "es ist". Es ist nicht "meine Selbstfindung" und auch nicht "meine Einheit zu einer anderen Person". Ich sehe das wirklich anders, Trixi Maus. Warum ist es so schwer, das zu akzeptieren? Auch Ruhepol versuchte, das zu vermitteln, warum geht das nicht? Warum muss ich Teil dieser Einheit sein, das möchte ich nicht. Ich fühle mich wirklich sehr beengt. Es ist in meinen Augen anmaßend, mich da reinzuziehen.
Mußt du ja nicht. Ich selber erlebe das ebenfalls nicht, ich bin Sinlge und glücklich damit. Ich weiß von mir selber, daß ich diese Einheit mit einer einzelnen anderen Person nicht leben kann, weil ich bin wie ich bin. Das habe ich begriffen für mich.

Aber deshalb heißt das doch nicht, daß ab jetzt nur noch das möglich ist, was bei mir möglich ist?

Ich hatte ja nicht damit angefangen, naglegt "Miss"- zu verstehen. Vielleicht liegt's daran, daß ich ein Mann bin. Ich vermute das fast. Wie sagt man so schön: Gespräche unter Männern verlaufen anders als Gespräche unter Frauen und unter Männern und Frauen. Vermutlich ist da einfach naturgemäß mehr Verständnis vorhanden, weil weniger Distanz zu vermuten ist.
 
Habe ich, trotzdem sehe ich es anders. Solange jemand nur von seiner Sicht redet und es nicht pauschalisiert als "für alle geltende Aussage" ist das auch voll okay für mich. Dann würde ich auch nichts sagen, aber so kommt es nun mal nicht rüber in der Diskussion. Es wird wie eine allgemein anerkannte Gesetzmäßigkeit postuliert, schon vom Titel her. Wir müssten also von einer Grundaussage ausgehen, die wir als Basis gar nicht gleich sehen.
Stimmt, stimmt.

Nun. Hm. Auch wenn ich naglegts Verständnis teilweise nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann, so finde ich sie dennoch wahr. Ich halte es wie angedeutet sogar für eine universelle Wahrheit, die auf jeden Menschen zutrifft:

- nur wer sich selber kennt, kann den anderen erkennen
- wer sich selber kennt, kann sich als Einheit empfinden
- wer sich als Einheit empfinden kann den Anderen als Einheit empfinden
- wer sich und andere als Einheit empfindet, kann mit Anderen neue einheiten bilden. (in Abgrenzung zu "Partnerschaft" zum Beispiel.)

lg
 
Ich halte es wie angedeutet sogar für eine universelle Wahrheit, die auf jeden Menschen zutrifft:

- nur wer sich selber kennt, kann den anderen erkennen
- wer sich selber kennt, kann sich als Einheit empfinden
- wer sich als Einheit empfinden kann den Anderen als Einheit empfinden
- wer sich und andere als Einheit empfindet, kann mit Anderen neue einheiten bilden. (in Abgrenzung zu "Partnerschaft" zum Beispiel.)

lg

Das klingt für mich sehr schön, und toll, dass Dir diese Aussagen weiterhelfen. Doch mir sagen sie nichts. Ich kann nichts damit anfangen. Ganz im Gegenteil laufen sie mir eher zuwider. Es sind für mich nur Worte wie in einem Gedicht, aber ich glaube nicht an sie.
 
Was Du noch nicht in Deine Überlegungen einbezogen zu haben scheinst: Es ist auch möglich, jemanden in seiner Intension richtig zu verstehen und trotzdem eine andere Meinung zu haben, unabhängig vom Geschlecht. Das gibt es. ;)
*grins*

Es gibt aber auch Wahrheiten, die sind ganz einfach wahr. Da kann ich empfinden wie ich will, ich werde es irgendwann dann schon verstehen. (aber auch hier will ich nicht von mir auf Andere schliessen!)

P.s.: Ich hoffe Du amüsierst dich genauso wie ich? Wenigstens ein bisschen? Und nimmst es mir nicht übel?
 
*grins*

Es gibt aber auch Wahrheiten, die sind ganz einfach wahr. Da kann ich empfinden wie ich will, ich werde es irgendwann dann schon verstehen. (aber auch hier will ich nicht von mir auf Andere schliessen!)

P.s.: Ich hoffe Du amüsierst dich genauso wie ich? Wenigstens ein bisschen? Und nimmst es mir nicht übel?

Nein, ich nehme es Dir nicht übel. Es gibt auch Beiträge von Dir, wo ich Dir am liebsten um den Hals fallen würde vor Freude, weil es mich so sehr angesprochen und berührt hat.

Aber nicht hier. ;)

Was mich amüsiert, ist der Umstand, dass Du diese "Glaubenssätze" glaubst, ohne sie zu leben bzw. es ist nur Theorie bei Dir. Du kannst nicht einmal sagen, dass Du es am eigenen Leben als Erfahrungswert bestätigen könntest. Es klingt eben gut, also muss es wahr sein, nicht? :p
 
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Das klingt für mich sehr schön, und toll, dass Dir diese Aussagen weiterhelfen. Doch mir sagen sie nichts. Ich kann nichts damit anfangen. Ganz im Gegenteil laufen sie mir eher zuwider. Es sind für mich nur Worte wie in einem Gedicht, aber ich glaube nicht an sie.
Ja, verstehe ich. Es ist mir auch bewusst, daß das eine Glaubenssache sein dürfte. Nur im Glauben befinden sich ja solche übergeordneten Wahrheiten bzw. erschliessen sie sich einem nur durch den Glauben. Der Verstand des Ichs kann es nur immer anders sehen.

Der Verstand des Ichs kommt aber auch niemals mit sich selbst in diejenige Einheit, in die naglegt sich hineinschreibt, weil er sich in diese Einheit hineinsehnt. Wenn ich ihn richtig interpretiere, dann sucht er in sich nicht mehr die Mitte, die hat er gefunden, dafür ist er auch "alt genug" als Mann, daß er seine Mitte kennt. Was dann an Sehnsucht aber übrig bleibt ist die Sehnsucht nach Einheit. Das kann wie bei mir eine Sehnsucht nach einer spirituellen Einheit sein, oder aber bei ihm zu einem Menschen. Bei mir ist's ja auch ein Mensch, mit dem ich in Einheit leben will, aber im Moment ist es eben ein Mensch, der tot ist. Vor 2000 Jahren gestorben. *lach*, vermutlich ist es so, daß ich mir einen Toten für diese Einheit aussuche, weil mir das mit dem Ich der Frauen zu anstrengend ist, das potentiell die Dinge anders sieht als ich. Ein Toter widerspricht selten.

:lachen:
 
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