Dennoch: du kannst nicht für alle sprechen.
DU hast daraus nichts gelernt. Alle anderen mit einzubeziehen, ist auch eine Art von Aberglauben.
1. Ich lebe nicht in einer Höhle fern von aller Manipulation von aussen, denn nur in dem Fall wäre deine These von oben richtig. Diese Behauptung "alle anderen und man selbst" seien getrennt zu betrachten, ist eher ein esoterisch manipulierter Satz, der gerne mal bei bestimmten Anlässen raus gelassen wird.
2. Das Wort "Lernen" hat eher was mit Manipulation zu tun: Von wem wird gelernt?
In den meisten Fällen bin ich froh, wenn ich von bestimmten Menschen, die bereits größenwahnsinnig auftreten, nichts lerne. Lernen hat die gleiche Bedeutung wie "Nachahmung".
3. Habe ich mich im Laufe meines Lebens reichlich weiter entwickelt, so dass ich von mir behaupten kann, ersehen zu können, welche meiner Züge "angelernt" sind und welche tatsächlich meinem eigenen Charakter entsprechen.
Fazit: In manchen Fällen, wo unsere Eigenschaften sich kreuzen, kann ich auch für andere mitsprechen und in manch anderen Fällen, wo es persönlich wird, nicht.