Nocebo Effekt, oder: was die Esoterik schon lange weiss ....

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Und insofern hatten esoterische Lehren seit Anfang der Menschheitsgeschichte den Großteil der Medizin fest im Griff. Die evidenzbasierte Forschung hat in wenigen Jahrzehnten mehr für die Gesundheit der Menschen gebracht als diese esoterischen Lehren in den letzten 7000 Jahren.
Die Forschung hinkt aber immer hinterher ....
weil sie kann sich nur an dem orientieren, was mal war, und belegt werden kann ....
Veränderung geschieht aber JETZT, genau in diesem Moment, oder nie ....
und hättest du auch einen Beweis für deine Aussage ??
 
Das faszinierende an der Esoterik war/ist , dass sie keine Messgeräte und andere Hilfsmittel hatte, um an die Weisheiten zu gelangen und das macht die Leistung um so beeindruckender.
Nun das sehe ich ein klein wenig anders .....
das Messgerät der Esoterik ist der eigene Körper, das eigene Empfinden... weil man erkennt, wie alles geteuert wird .... macht man sich diese Wirkungen einfach Zunutze ...:love:
und bei mir persönlich funktioniert das schon Jahrzehnte ....:D:D
 
Es ist wirklich spannend, wie sehr die Wissenschaft schön langsam durch den Input der "bösen" Esoterik drauf kommt, wie man Dinge besser machen kann. Was Worte anstellen können, weiss die Esoterik schon seit Jahrhunderten ... in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Jetzt macht es sich endlich (teilweise) auch die Wissenschaft zu Eigen ....

https://www.derstandard.de/story/2000076960673/nocebo-effekt-was-aerzte-keinesfalls-sagen-sollten
Nun ja, es scheint menschlich zu sein, das Eine vor dem Anderen zu sortieren. Naturwissenschaft und Esoterik, was trifft den Kern trefflicher? Wer hinkt wem hinterher und was war schon immer vorne an, im treffen in's Schwarze?

Ist es nicht eher sehr individuell, wie wer was einordnet, einschätzt und bewertet? Wer beim Ordnen, Einschätzen und Bewerten ist, bewegt sich noch und lernt. Wer damit fertig ist und nun Bescheid wüsste stagniert vielleicht bereits etwas mehr.

Die esoterische Programmiersprache macht vielleicht so manchen Brainfuck deutlicher. Zugleich könnte eine Antiesoterikhaltung nur ausgrenzen, was mache unter uns noch be- und überdenken möchten und müssen.
 
mal ganz kurz dazu:

Die Wurzeln der Psychotherapie am Beispiel des Psychodramas
G. Rabel​

Vor unseren waren andere Ratsfeuer hierl Moses Shonog, Medizinmann der Seneca

Das Anliegen dieses Artikels ist es, auf eine der Wurzeln der Psychotherapie, den Schamanismus, hinzuweisen.
Wir, die wir psychotherapeutisch arbeiten, stehen auf einem uralten und traditionsreichen Boden. Die moderne Psychotherapie hat sich, über Jahrtausende hin, durch kreative Wachstums- und spontane Entwicklungsprozesse und Spezialisierung entwickelt. Sich dieser historischen und spirituellen Dimension zu öffnen, die der Methodenvielfalt der modernen Psychotherapielandschaft zugrunde liegt bedeutet auch, sich der spirituellen Grundlagen der eigenen Methode gewahr zu werden. Wie andere Methoden, so läßt sich auch das Psychodrama "zurückführen auf magische und schamanische Riten" (Scategni, 1994, S. 27). Aus der Sicht Morenos sind religiöse Rituale, Kultfeiern und Zeremonien im allgemeinen Vorformen und Ursprung des Psychodramas (Haan, 1992, S. 52).

Auf vier Punkte möchte ich kurz eingehen:
1. Die historischen Wurzeln der modernen Psychotherapie.
Historisch kann der Schamanismus als Ursprung der Psychotherapie gesehen werden. Die ethnopsychologische Disziplin schätzt das Alter dieser Urszene auf ca. 80.000 Jahre.

usw. ....

ganzer Artikel

mehr aus dem Buch

MfG
Psychodrama ist in Deutschland keine anerkannte Therapie (konnte also wissenschaftlich keine Wirkung nachweisen), wird nicht von den Krankenkassen übernommen und man wird kaum einen Psychotherapeuten finden, der das überhaupt anbietet.
 
Seltsam nur, dass alle beiden Parteien, Esoterik wie auch die Wissenschaft, nichts von diesen Weisheiten zu halten scheinen, denn ständig wird unser Leben von neuen Gesetzen torpediert.

Was haben beide aus Nocebo-Placebo-Weisheit gemacht?

Esoterik: Karten legen, Magie, Astrologie,.............sollen diese Bereiche uns frei machen oder eher umgekehrt? Was macht einer z.B. an einem Tag, an dem die Sterne schlecht stehen? Den Kopf ins Sand stecken und nicht mehr raus gehen? Wären wir alle nicht besser dran, wenn es diese Aberglauben nicht gäbe?

Wissenschaft: Laufend werden neue Naturgesetze definiert, die uns das Leben auch nicht gerade leichter machen. Brauchen wir die Medizin? Wäre Psychologie richtig angewandt nicht besser, da hier dem Menschen nach Placebo eingeredet werden könnte, dass er gesund ist. Die Medizin erstellt stattdessen Diagnosen und erzeugt dadurch viel mehr Nocebo-Effekte.

Wenn die Menschen anfangen, um die Wette neue Gesetze und Weisheiten zu definieren, wird das Leben dadurch meist nicht leichter. Und was haben wir nun gelernt? Nichts.
Dieser Anschauung folgend kann man sicher zustimmen.

Nur: Deine pseudo-kritische allgemeingängige - exoterische! - Sicht auf das Esoterische verschiebt die Faktenlage ins Unkenntliche. Denn vom Standpunkt der authentischen Esoterik erweist sich gerade die materialistisch vereinseitigte Naturwissenschaft als das eigentliche Hindernis jeglichen kulturellen und geistigen Fortschritts. In der Tat gelangt eine solche Wissenschaft zu relevanten Erkenntnissen grundsätzlich erst, nachdem sie durch die menschliche instinktive Einsicht, durch die geheime - okkulte - Geisteslehre bereits formuliert waren. Schlichtes Beispiel: Die Mistel, Viscum album. Schon in frühester Zeit fand man sie aus einer gesunden Natursichtigkeit heraus dafür geeignet, mittels ihrer mancherlei Geschwulste und Geschwüre erfolgreich zu behandeln und zu heilen. Weit später, zu Beginn des 20. Jhds., nahm sich Rudolf Steiner dieses Schmarotzergewächses an und erkannte in ihr aus nunmehr voll bewusster Geistesschau heraus ein Mittel zur erfolgreichen Behandlung diverser Krebserkrankungen, und er empfahl Ärzten und Chemikern wärmstens, dieser seiner Einsicht nachzugehen und das Mistelkraut gründlich zu erforschen. Die Ergebnisse waren durchgängig positiv und die Weleda-AG entwickelte das Mistel-Präparat "Iscador", welches mit ansehnlichen Erfolgen bald weltweit die Runde machte. Diese Ergebnisse wurden von der Schulwissenschaft und Schulmedizin geflissentlich ignoriert; klar: Was aus "Esoterikerkreisen" kommt, kann und darf für sie nicht ernst genommen werden. - Jedenfalls kam man in den 90ern - also rund 70 Jahre nach Steiners geisteswissenschaftlichen Forschungen! - in schiere Aufregung, als aufgrund diverser schulmedizinischer Studien mit vielversprechenden Ergebnissen die Mistel als mögliches Krebsheilmittel im Raume stand! Das waren dann die "neuesten"(!) und "aktuellsten"(!) wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Mistelpflanze! Man frage aber einmal unsere genialen Krebsexperten nach den Anfängen der Mistelforschung, dann ist nur verschwommen und lapidar von einer "Idee" die Rede, die "Anfang des 20. Jahrhunderts aufgekommen" sei; Namen von Entdeckern oder Entwicklern dieser "Idee" werden dabei peinlichst verschwiegen... -

Aber zeigen wir Verständnis und bedenken wir, dass jegliches Verhalten innerhalb der "modernen" Wissenschaften dem Geistigen gegenüber nur allzu natürlich und mithin normal ist, denn wenn die Materie sich bewegt, hat der Geist längst schon befohlen, dass sie sich bewege...
 
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Gesundheit Beratung - Gesundheit allgemein - authentische Esoterik ... selbst bemerke ich soeben, dass ich mich hier hin verirren lassen hatte ... und mir scheint es jetzt recht gesund zu sein, mich selbst hier selbst schnell herauszunehmen. ... bye bye, at all here ... take it easy and be happy
 
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