Nif´s andere Welt ....

Pauben-Nester


Pauben, Das (neutrum)


Das Paube.

Eine Mischung aus Panda und Taube. Lebt in Kugelnester. Oben hoch in Waumbipfeln.

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:eek:
Ich fürchte Deine Entdeckung wird Dir Mylady um die Ohren hauen:D
Vom IQ her stellt sie in diesem Bereich vermutlich ganz Deutschland in den Schatten und Dich und mich schon lange:cool:
 
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weißbeerige Mistel (Viscum album) und ihre drei Unterarten
Laubholz-Mistel (Viscum album ssp. album) Tannen-Mistel (Viscum album ssp. abietinum) und Kiefern-Mistel (Viscum album ssp. austriacum). ....
Ein parasitärer Halbstrauch der an seinen Wirtspflanzen direkt an der Sprossachsen gedeiht. Ist aber"nur" halbschmarotzig, da die Mistel selbst Photosynthese betreibt, aber über ihren Wirt, Wasser und Salze bezieht...

Der Name Mistel leitet sich von "Mist" ab. Da Vögel die Samen über ihren Kot verbreiten. Die Samen besitzen auch keine Schale, sondern das Mesokarp bildet eine klebrige Schicht aus Cellulose, Hemicellulosen und Pektinen, die Beere. Die Römer haben daraus "Leim" hergestellt, viscum...
Die Mistel, als immergrünes Gewächs, gehört zur Familie der Sandelhölzer (Santalaceae) und ist ein hervorragendes Räucherwerk, wenn man denn daran kommt...

Über den Mistelkult schreibe ich ein anderes Mal. Tacitus hat dazu sicher irgendwo was hinterlassen...
 
weißbeerige Mistel (Viscum album) und ihre drei Unterarten
Laubholz-Mistel (Viscum album ssp. album) Tannen-Mistel (Viscum album ssp. abietinum) und Kiefern-Mistel (Viscum album ssp. austriacum). ....
Ein parasitärer Halbstrauch der an seinen Wirtspflanzen direkt an der Sprossachsen gedeiht. Ist aber"nur" halbschmarotzig, da die Mistel selbst Photosynthese betreibt, aber über ihren Wirt, Wasser und Salze bezieht...

Der Name Mistel leitet sich von "Mist" ab. Da Vögel die Samen über ihren Kot verbreiten. Die Samen besitzen auch keine Schale, sondern das Mesokarp bildet eine klebrige Schicht aus Cellulose, Hemicellulosen und Pektinen, die Beere. Die Römer haben daraus "Leim" hergestellt, viscum...
Die Mistel, als immergrünes Gewächs, gehört zur Familie der Sandelhölzer (Santalaceae) und ist ein hervorragendes Räucherwerk, wenn man denn daran kommt...

Über den Mistelkult schreibe ich ein anderes Mal. Tacitus hat dazu sicher irgendwo was hinterlassen...

hmmmm..Pauben Nester gefällt mir besser :D

Alles voller Misteln und kein Druide in der Nähe^^
 
hallo, hier kennt man sich anscheinend mit Räuchern aus - ich freu mich auf den Mistelbeitrag, denn ich habe sehr viele im Garten - und ich wollte mal fragen, was anders ist bei der Wirkung von den Wacholderbeeren (ich denke die sind neben Schutz usw. auch anregend) zu den getrockneten Blättern oder Holz vom Wacholder? ich habe jemandem heute Wacholder empfohlen und dabei gemerkt, daß ich da selbst noch Fragen habe
 
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hallo, hier kennt man sich anscheinend mit Räuchern aus - ich freu mich auf den Mistelbeitrag, denn ich habe sehr viele im Garten - und ich wollte mal fragen, was anders ist bei der Wirkung von den Wacholderbeeren (ich denke die sind neben Schutz usw. auch anregend) zu den getrockneten Blättern oder Holz vom Wacholder? ich habe jemandem heute Wacholder empfohlen und dabei gemerkt, daß ich da selbst noch Fragen habe

Zum Wacholder....

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Botanik:
Wacholder (Juniperus) gehört zu den Zypressen Gewächsen(Cupressaceae).
In Europa gibt es zwei mögliche Arten. Der Gemeine Wacholder (Juniperus communis) siehe Foto. Der in verschiedenen Regionen auch verschiedene Namen trägt. In Ostpreußen hieß er Kaddig/Kaddik, dort steht auch einer der ältesten Wacholder seiner Art. 12 m hoch und 1,5 m Stammumfang.
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Dann gibt es noch den Sadebaum (Juniperus sabina). Den Stinkwacholder, er ist giftig.
Er wurde von Engelsmacher-innen verwendet, zum Abbruch einer Schwangerschaft...

Zur Mythologie findet sich auch einiges. Der Wacholder ist eines der ältesten Räucherwerke der Menschheit. Weltweit findet er Verwendung, vor allem aber im schamanischen Kontext.

Im Mittelalter soll er wirksam gegen die Pest gewesen sein. Krankenzimmer wurden mit Wacholder ausgeräuchert. Eine Geschichte erzählt, das ein ganzes Dorf der Pest zum Opfer viel. Bis auf einen Jungen der unter einem Wacholder schlief und die Beeren gegessen hat.

Die Germanen verbrannten ihre Toten auf Wacholderholz und in Ägypten nahm man den Wacholder zum Einbalsamierung.
In der Mongolei wird Wacholder auch heute noch zur schamanischen "Reise" verräuchert.

Der Wacholder ist eine Pflanze, die einen uralten reinen Geist trägt. Und so wirkt er auch!
Er ist immergrün und ein Schwellenhüter. Er trägt die Seele hinaus, kann sie aber auch wieder gereinigt zurück geleiten.

Wacholder reinigt stark. Aber er wehrt auch stark schlechtes ab. Seine stachelige"Art" zeigt mir immer wieder, wie stur und störig, er seinen Platz behauptet. Und genauso begegne ich ihn auch. Mit Respekt und nehme nur das was er mir auch geben möchte.

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Sein blaugrünes Kleid symbolisieren für mich persönlich den Himmel. Wie auch die nachtblauen Beeren...

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Seine silberne Rinde könnte man als geisterhaft bezeichnen.

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Ich räuchere damit, wenn ich loslassen muss... Wenn etwas gehen soll und ich mich schützen muss. Wenn ich durch die "Tiefen blicke" und ein sicheres Geleit brauche....
 
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