Neue Astralreisen bzw. OBE Methdoe (Testpersonen gesucht)

@T1mo: Die Unterbrechung des Schlafes für einen Astralreisenversuch ist eine sehr effektive Methode,


Nach dem Wachwerden darf man sich nämlich nicht (!!!!!) bewegen sondern konzentriert sich augenblicklich auf den Versuch. .

Ja, diese Methode kenne ich auch.
Allerdings ist es eine Gewöhnungssache, sich bereits abends darauf vorzubereiten.
Wenn ich weiß, daß ich morgens keinen Termin habe, dann ist es nicht unbedingt nötig, den Wecker zu stellen.

Meine "Einschlafzeremonie" sieht schon seit langer Zeit so aus:

1. teile ich meinem unterbewußtem Geist mit, welche Bereiche meines Körpers Wiederherstellung benötigen - den Ausdruck Heilung benutze ich da nicht so gerne, weil er verschwommen ist - es geht dabei lediglich um meinen Körper, der ja nicht das ist, was ich bin.

2. Dann versichere ich meiner Persönlichkeit, daß ich reisen werde und bitte darum, daß dieser Teil meines Gehirns diese Erfahrung für mein bewußtes Verständnis aufzeichnet.
Außerdem versichere ich diesem Teil des Gehirns, daß ich zurückkommen werde und er sich nicht sorgen soll.

- Es ist m.E. wichtig, dem Neokortex vorher schon zu versichern, daß
wir zurückkommen, da er jedes Mal alamiert ist, wenn er wahrnimmt, daß das Bewußtsein den physischen Körper überwunden hat.
Für unser Gehirn ist dieser Zustand einer höheren Bewußtseinsebene sehr beängstigend, da er diesen mit dem Tod gleichsetzt.
Wenn man danach beängstigt oder außer Atem aufwacht, ist es ein Zeichen, daß das Gehirn festgestellt hat, daß wir nicht zu Hause waren. Es geriet in Panik und hat sozusagen die Notrufnummer gewählt.

Um zu dem, was Du oben vorgeschlagen hast, zurückzukommen:

Der frühe Morgen und der Abend kurz vor dem Einschlafen sind die Zeiten, in denen wir am leichtesten mit unserem unterbewußtem Geist arbeiten können, (natürlich - das kurze - nicht schreckhafte Aufwecken gehört dazu),
da der Neokortex kaum aktiv ist.
Es ist genau die Zeit, zwischen Schlafen und Wachen.....

beim Aufwachen z.B. -
wenn wir bereits erwacht sind - aber noch nicht unsere Persönlichkeit wahrgenommen haben (ich weiß nicht, daß ich blue heiße, wo ich wohne und wie mein Tagesablauf sein wird)
Daher - das nicht bewegen (auch nicht aufs Klo gehen ect...), was Du oben beschrieben hast.
 
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alles klar danke :D
leider kann ich nicht meditieren :( ich habe immer das gefühl, dass man eine extrem große wissensgrundlage braucht um astralreiseversuche unternehmen zu können...
Heute habe ich mal versucht, mich im ausgeschlafenen Zustand zu entspannen.
Das finde ich sehr schwierig und mir fiel auch keine Methode ein, wie ich mich entspannen könnte, wenn ich ausgeschlafen bin und eigentlich nicht mehr weiter schlafen kann (außer vllt. die Gateway experience vom Monroe Institute, für die ich aber in dem Fall keinen Nerv hatte --> dazu später mehr).
Jedenfalls belief es sich dann einfach darauf, geistig dem Körper zu befehlen, sich zu entspannen und loszulassen.
Auf die Zählmethode habe ich verzichtet, und auf die anderen Methoden, die ich bisher kenne, auch - aus einem einfachen Grund:
Bei den mir bekannten Methoden kommt es mir so vor, als ob das einzige Ziel sei, das Bewusstsein beizubehalten. In diesem Fall war das ja kein Problem, da ich ohnehin ausgeruht war. Diese Methoden sind also nur anwendbar, wenn sich der körper (z.B. vorm Schlafen) eh entspannen will und wird, man also nichts mehr dazu tun muss, dass sich der Körper entspannt. Man muss in dem Fall nur das bewusstsein behalten, was durch Konzentration und Fokussierung des Geists passiert.
Den Körper aber bewusst dazu zu bringen, sich zu entspannen (was ja vor dem Schlafen, wie gesagt, von alleine passiert), war für mich nicht möglich.
Gibts da andere Methoden, die sich eher auf das Entspannen, als auf die Bewusstseinskontinuität beziehen, oder sollte man es einfach nicht probieren, wenn man ausgeschlafen ist?
Warum ich keine Lust auf die Gateway Experience habe:
Diese Methode des Monroe Instituts verwirrt mich. Man lernt von verschiedenen Foki (3, 10, 12...) und die Gateway Experience Reihe hat einen extremen Umfang. Ich verstehe nicht, warum es da so unendlich viele Übungen gibt, wenn man sich auch einfach hinlegen und entspannen kann.
Es scheint mir, als ob das zwei grundverschiedene Ansätze zu ner OOBE wären - ohne Zusammenhang.
Warum werden die ganzen Foki eingeführt, wenn man sich eh nur hinlegt und langsam fast wegdöst, aber das Bewusstsein behält?
Kann mir jemand den Zusammenhang erläutern? Denn im Prinzip bringen einen beide Methoden zum gleichen Ziel, da muss es doch Zusammenhänge geben...

Und zu guterletzt noch eine grundsätzliche Frage zu OOBE's, die vllt. gerade nicht ganz so gut hier rein passt. Für die WILD-Technik (Wake induced lucid dreaming), mache ich ja genau das gleiche. Ich lege mich hin, warte bis ich eingepennt bin (physisch), sehe irgendwann bilder (da man anfängt zu träumen) und steige dann bewusst in den Traum ein.
Die Erläuterungen wie man zu nem Luziden Traum durch die Wild-Technik, und wie man zu ner OOBE durch die "Hinlege-Entspannungs-Technik", sind ein und dieselben.
Es scheint mir, als ob man, sobald man sich im Stadium Körper "schläft-Geist ist wach" befindet, die Entscheidung hat, ob man jetzt einen luziden Traum erleben möchte, oder eine Astralreise. Wie kann man sich für eine der beiden Erfahrungen entscheiden. Ich stelle es mir schwierig vor, hypnagoge Bilder zu ignorieren, um sich weiter auf ne OOBE zu konzentrieren.
Andersherum scheint es mir schwer diesen "Schwingungszustand" zu ignorieren, um sich einem Luziden Traum hinzugeben. (Ja ich weiß, der Schwingungszustand ist nicht mehr bemerkbar, wenn man schon öfters OOBE's hatte :), wollte nur erläutern welchen zustand ich meinte).
Ich glaube, der Schwingungszustand ist der Dreh und Angelpunkt für viele verschiedene Erfahrungen. Wie kann man sich entscheiden welche man erfährt (OOBE oder Luzider Traum)?
sorry für den langen Text ^^
hab halt noch so viele Fragen, die ich mir stelle.
Ich danke euch für die vielen ausführlichen Antworten, die ihr mir gebt.
Ich hätte auch auch schon dem ein oder anderem ne PM geschickt, aber das geht erst ab 15 posts...
 
leider kann ich nicht meditieren ich habe immer das gefühl, dass man eine extrem große wissensgrundlage braucht um astralreiseversuche unternehmen zu können...

Je merh man weiß, umso besser. Aber schon mit Grundlagen kann man es schaffen. Meditieren ist übrigens kein besonderer Budenzauber sondern einfach salopp gesagt nur ein Astralreisenversuch, wo man keine Astralreise machen will. Da ist ebenso die entspannung das Ziel.

Den Körper aber bewusst dazu zu bringen, sich zu entspannen (was ja vor dem Schlafen, wie gesagt, von alleine passiert), war für mich nicht möglich.
Gibts da andere Methoden, die sich eher auf das Entspannen, als auf die Bewusstseinskontinuität beziehen, oder sollte man es einfach nicht probieren, wenn man ausgeschlafen ist?

Wenn du "Passive" Techniken verwendest und darauf achtest weniger "aktive" Techniken zu benutzen, dann kannst du besser entspannen. Die Zählmethode ist eine extrem passive Technik.

Grundlagen: Aktive und Passive Techniken


Warum ich keine Lust auf die Gateway Experience habe:
Diese Methode des Monroe Instituts verwirrt mich. Man lernt von verschiedenen Foki (3, 10, 12...) und die Gateway Experience Reihe hat einen extremen Umfang. Ich verstehe nicht, warum es da so unendlich viele Übungen gibt, wenn man sich auch einfach hinlegen und entspannen kann.
Es scheint mir, als ob das zwei grundverschiedene Ansätze zu ner OOBE wären - ohne Zusammenhang.

Ich bin auch kein Freund dieser Methode.

Warum werden die ganzen Foki eingeführt, wenn man sich eh nur hinlegt und langsam fast wegdöst, aber das Bewusstsein behält?

Ich halte die Foki für überflüssigen Nonsense. Genauso wie den Mist über Alpha, Theta und andre Wellen. Es geht erheblich einfacher, wenn man zwischen "aktiven" und "passiven" Techniken unterscheidet und diese gezielt anwendet.

Kann mir jemand den Zusammenhang erläutern? Denn im Prinzip bringen einen beide Methoden zum gleichen Ziel, da muss es doch Zusammenhänge geben...

Ich denke die wirkungsweise hängt ebenso an aktiv und passiv, jedoch ist bislang keiner (vor mir) drauf gekommen.

Es scheint mir, als ob man, sobald man sich im Stadium Körper "schläft-Geist ist wach" befindet, die Entscheidung hat, ob man jetzt einen luziden Traum erleben möchte, oder eine Astralreise. Wie kann man sich für eine der beiden Erfahrungen entscheiden.

Vermutlich sind einfach auch viele der WILDs eigentlich Astralreisen. Die meisten Menschen definieren Astralreisen einfach danach, dass diese in der Realwelt stattfinden. Das tuin sie nicht, denn praktisch jede Astralwelt hat Unterschiede zur Realwelt, mal kleine und mal riesige.

Ich stelle es mir schwierig vor, hypnagoge Bilder zu ignorieren, um sich weiter auf ne OOBE zu konzentrieren.

Ja, das ignorieren braucht Übung.

Ich glaube, der Schwingungszustand ist der Dreh und Angelpunkt für viele verschiedene Erfahrungen. Wie kann man sich entscheiden welche man erfährt (OOBE oder Luzider Traum)?

Siehe oben. Der Schwingungszustand ist übrigens für eine Astralreisde nicht erforderlich und tritt auch nicht immer auf. Im Gegenteil wer versucht im Schwingungszustand aus dem Körper zu kommen, wird meist scheitern.
 
proyect_outzone;

Ich denke die wirkungsweise hängt ebenso an aktiv und passiv, jedoch ist bislang keiner (vor mir) drauf gekommen.

Würdest Du evtl. von Deinen Erfahrungen berichten, wie Astralreisen bei Dir vonstatten gehen?
Ich meine - was passiert da mit / bei Dir?
Welche Art von Astralreisen unternimmst Du?
 
Ich hab wohl schon jede Art von Astralreisenbeginn durch. Ich nenn mal stichpunktartig ein paar unterschiedliche Erlebnisse:

-Ich war plötzlich an einem anderen Ort und alles war klar.

-ich wurde während eines Traums Luzid und machte da drin einen (erfolgreichen) OBE Versuch

-Ich hörte einen stärker werdenden Piepton, der eine OBE ankündigte. (War eine Ketten-OBE, es passierte mehrfach hintereinander).

-In ein paar Träumen trat das Schwindel- und Übelkeitsphänomen auf, wonach ich mich dann in einer Astralreise wiederfand.

-Bei einigen Ketten-OBEs bin ich (oft vielfach hintereinander) wach geworden und war mir nicht sicher ob die Welt schon real oder noch Astral war.

-Bei einer Kettenobe trieb ich völlig hilflos mehrfach hintereinander weg von meinem Körper weg und durchdrang dabei ohne Probleme sämtliche wände, Decken ect.

-Als ich mal aus dem Schlaf aufwachte, sah ich ein Bild vor augen und konzentrierte mich drauf, kurz drauf war ich "drin".

-Meine erste OBE begann damit, dass ich mir vorstellte zu fallen, der schreck des plötzlichen sturzes beendete das auch gleich wieder.

Gibt noch ein paar andere Austrittsformen, die ich so erlebt hatte, aber das wird dann echt viel.

Was während der Astralreise so passiert, ist noch um einiges vielfältiger. Es können traumartige Szenen auftreten und reale Szenen. Es ist eigentlich wirklich alles möglich, was man sich vorstellen mag. Angefangen beim Fernsehen und Busfahren, bis zum Fliegen, Beamen, und so weiter. Eine pauschale ausführliche Beschreibung würde auch hier den Rahmen sprengen.

Meine Austrittstechnik ist zur Zeit eine gezielte Anwendung von Aktiv- und Passiv. Ich versuche diese neue Entdeckung zur Zeit zu nutzen um eine noch wirkungsvollere Methode zu finden.

Davor habe ich (ohne es zu wissen, da aktiv und passiv grad vor ein paar Tagen erst neu entdeckt wurden) extrem passive Methoden verwendet und es vor allem auf außerkörperliche Träume angelegt, da diese bei mir deutlich bunter und schöner sind als die reinen OBEs. Einige OBEs kamen aber auch ab und an vor.
 
So, ich hab diese Methode nun auch mal getestet und ich muss sagen, ich bin begeistert :D

Bei mir hat das wirklich auf anhieb funktioniert, konnte auch sofort meine zweite Stimme hören und damit zählen ;-) Was mich persönlich an der ganzen Geschichte so verwundert hat ist, dass ich eigentlich die ganze Zeit die zweite Stimme benutzt habe um zu denken unbewusst nur ich hab nie gewusst was das eigentlich ist geschweige denn ist es mir nie wirklich aufgefallen das ich das gemacht habe. Vielleicht hab ich auch deswegen sofort drauf angesprochen aber immerhin bin ich schon beim ersten Versuch fast abgesprungen :eek:, habs dann leider doch nicht ganz geschafft aber das krieg ich auch noch hin. Auf jedenfall werd ich diese Methode mal ganz sicher auf Langzeit testen :)

Was ich auch noch anmerken muss ist, dass ich mich vorher auch schon mit Hemy-Sync beschäfftigt habe aber mit dem hatte ich bei weitem nicht so gute Erfolge wie mit dieser Methode.

Was ich noch gerne wissen möchte wäre, wo ich genaure Infos zu dem Thema mit den Stimmen bekommen kann. Wäre super aber mir fällt grad ein ich hab noch was vergessen zu erwähnen:

Ist das komisch wenn ich statt 2 Stimmen 3 Stimmen höre oder ist das nur einbildung? Vor allem hört sich die dritte ein bisschen wie ein Monster an :confused


:danke:
 
Was ich noch gerne wissen möchte wäre, wo ich genaure Infos zu dem Thema mit den Stimmen bekommen kann.

Die erste Stimme ist das Normalgehirn, währnd die zweite Stimme das Unmterbewusstsein (Astralgehirn?) ist. Sie ist auch anfällig für übersinnliches, wie tepepatische Einflüsse. Die "zweite" Stimme kann vielfältige Formen annehmen und sich auch in mehrere Stimmen aufspalten.
 
kann ich die augen beim zählen offen lassen?
ich habe das ganz zu anfang mal gemacht und war damit erfolgreicher, weil ich nicht einfach eingeschlafen bin.
habe zwar damals noch einfach so gezählt (ohne zweite stimme) aber kam immer bis ca. 250. Ab 150 fielen mir dann gelegentlich die Augen zu und ich zählte langsamer. Aber dadurch dass ich noch zählte, gerade weil es nicht mehr ganz bewusst war, wurde ich immer wieder bewusst und öffnete die Augen wieder. D.h. Dieses Zählen war ne art notfallsicherung, die mich wieder auf die bewusste Ebene hochgeholfen hat, da es mehr oder weniger unbewusst geschah. Das offen Halten der Augen wurde dann immer schwieriger und es scheint mir, als ob ich so näher an den Punkt des Einschlafens rücken konnte als mit geschlossenen Augen, weil mit geschlossenen Augen erinnere ich mich am nächsten Tag nicht mehr wie weit ich kam und merke auch nicht, ob ich schon entspannter bin bzw. kurz vorm einschlafen bin, da ich einfach von jetzt auf gleich eingeschlafen bin.
Durch dieses Augen zufallen realisierte ich immer, dass ich jetzt gleich einschlafen werde, konnte jedoch nichts mehr dagegen ausrichten und war dann 6 minuten später weg.
Also, long story short, kann man die augen auch auflassen bei dieser Zählweise oder nicht (aus genannten gründen)?
 
Also, long story short, kann man die augen auch auflassen bei dieser Zählweise oder nicht (aus genannten gründen)?

Besser nicht. Der Übergang von köerperlicher zur astralen Sicht ist etwas, was nur wenigen gelingt. Du kannst sie aber erst auf lassen und später schließen, wenn du die höchstmögliche Entspannung erreicht hast (Musst natürlich vorher experimentell den tiefsten Punkt erstmal herrausfinden).
 
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Werde die Technik heute Abend auch mal probieren. Das Schlafbedürfnis kündigt sich jetzt schon an (habe gestern 90 Minuten zu lang (für meine Verhältnisse) an einem Roman gearbeitet).

Mir fallen da spontan noch ein, zwei Fragen ein.
Ich stehe auf der (wie ich sie nenne) physischen Ebene in Kontakt mit meinem Schutzengel. Dabei passiert es (nebenbei bemerkt) auch schonmal, dass sowas wie "Parallelkommunikation" statt findet. Ich denke einen Satz, und nach wenigen Worten antwortet mir mein Schutzengel, worauf ich wieder einen Gedanken forme usw.
Jetzt ist die Frage, ob die Möglichkeit besteht, seinen Schutzengel auf einer Astralreise zu treffen, und falls ja, was man beachten muss.

Zweite Frage: Ein luzider Traum kennzeichnet sich meines Wissens nach dadurch, dass man bewusst steuern kann, was man träumt. Angenommen du willst in deinem Traum Geige spielen können, dann kannst du es auch. Ich habe sogar mal gelesen, dass man sogar in luziden Träumen Dinge und Fähigkeiten lernen kann. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht.
Nun, jetzt wollte ich gerne mal wissen, ob diese Möglichkeit auch bei einer Astralreise besteht.

Nun dann, ich berichte euch von meinen Erlebnissen.

Grüße

Zero
 
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