Natürlich gibt es den Krankenkassen gegenüber Schweigepflicht ... sonst könnest Du den Patientenakt ja gleich in der Zeitung veröffentlichen. Die Kasse kriegt nur die Diagnose, aber keine Details (was beim Arzt sowieso unverantwortlich viel ist, aber das ist ein anderes Thema).
Das stimmt so nicht. An die KKs gehen selbst Einschätzungen, vermutete Diagnosen, alles.
Lese mal in Hilfeforen nach, warum gewarnt wird, die behandelnde Hausärzte darauf hinzuweisen, privates nicht zu verwerten. Keine Schweigepflichtsentbindungen auszustellen. Das hat seinen Grund !!!!!
Die KK und der Rentenversicherer sind die bestinformiertesten über deinen Gesundheitszustand. Stellst du dann noch eine generelle Schweigepflichtsentbindung gegenüber dem JC oder AA aus, kannst du in Teufelsküche kommen, denn dann dürfen auch JC und AA ihre Eindrücke mitteilen.
Laut JC, einer Fallmanagerin, sollte ich damals bei schon laufenden Rentenantrag auf psychisch krank machen und ganz schnell die Eingabe machen, via JC, denn sonst würde ich den Rentenantrag nicht durchbekommen.

Das war auch noch an dem Tage, als meine Rente schon durch war und sie noch meinte, anders kriegen sie ihre Rente nicht.
Wie schon mehrfach geschrieben, mittags der erlösende Anruf der KK, Rente durch und die werden vor mir als Letztes informiert. Als erstes JC/AA, die haben dann nämlich sofort jede Vermittlungstätigkeit einzustellen.
Meine Rente sollte verhindert werden, seitens einer Fallmanagerin und die haben sogar Einsicht in Unterlagen, wenn man Schweigepflichtentbindungen ausstellt.
Vor gut 20 Jahren, hatte ich noch eine heftigere Nummer. Mein Orthopäde war befreundet mit meinem Chef und der Doc machte mal einfach, ein Bericht an den Arbeitgeber über meinen Gesundheitszustand. Verschlossener Brief, wurde mir mitgegeben vom Doc.
Verschlossener Brief, so dumm war ich mal früher. Aufgemacht, gelesen, hin zur KK, vorgelegt und die sind ausgerastet. Wir bestimmen darüber, wann sie gekündigt werden dürfen, wir kennen ihren Gesundheitszustand und wir bestimmen, über unseren Arzt hier im Hause, ob es noch geht oder nicht.
Das gab damals richtig Ärger für den Doc. Aber so was von.
War eine Koryphäe, auch Buchautor und hätte ihm beinahe die Zulassung gekostet. Jedem anderen Arzt, hätte es die Zulassung gekostet. Er kam damit durch und ich flog aus seiner Praxis im Klinikum
Bei meinem Vater war es noch heftiger, als der verstorben war, rief einige Tage später die kassenärztliche Abrechnungsstelle bei mir an. Erste Frage war, ob wir Strafanzeige gestellt hatten. Denn der Arzt der den Totenschein ausstellte, hatte sich von uns alles erklären lassen, welche Abfolge, warum mit Heli, Noteinsatz ins andere KK, AKA Hamburg damals. Und dieser Doc sagte uns schon damals, war nicht Hausarzt, sondern Samstag, Erklärung spare ich mir, wir könnten Strafanzeige erstellen. Wollten wir nicht, hätte meinen Vater nicht zurückgebracht.
Der Doc vermerkte es auch so, keine Obduktion, Freigabe, aber ich melde das und das geht an die Krankenkasse. Es war Samstag. Montag erfolgte schon der aufgeregte Anruf des Hausarztes, den ich dann noch beruhigen musste

. Er hätte doch den Totenschein ausgestellt und dann schmeißen sie mir Samstag den Totenschein ein. Ich war doch zu Hause, Luftlinie 300 Meter. Ja eben, es war auch noch Sonntag, Doch Samstag nicht erreichbar, Sonntag auch nicht und Haus-Doc war angeblich zu Hause.
Paar Tage später rief die kassenärztliche Abrechnungsstelle an. Das ist ein Überprüfungsorgan der Abrechnungen von Ärzten und medizinischem Hilfspersonal, die nach Rezepten abrechnen. Durfte ja schon damals als Praktikant eine Praxis schmeißen und auch abrechnen

.
Kenne also die Vorgänge der Abrechnung, der fragte gleich, haben sie Strafanzeige gestellt. Nein, dann dürfen und müssen wir agieren. Ich lies ja nicht locker und fragte, warum. Er erklärte dann, war ja SBler und die agieren immer, wenn normale OPs in Not-Heli-Einsätze enden. Dann haben Ärzte Bockmist gebaut, der absoluten Güte. Heli- Einsätze sind richtig teuer und dann werden diese SB hellhörig und dann nehmen die alle Abrechnungen auseinander.
Bei meinen Vater wurde die OP als Chef-OP abgerechnet, tatsächlich führte es ein Assi aus. Assistenzarzt in der Ausbildung. Uns und meinem Vater wurde versichert, der Chef der Abteilung macht es und es wurde so abgerechnet.
Da war der Straftatbestand, raus gekommen, Chef der Abteilung verblieb, Assistenzarzt bekam die Strafanzeige von der Krankenkasse, wegen Kompetenzüberschreitung mit nachrangiger Tötungsfolge. Assi durfte danach nur noch Taxi fahren.
Chef der Station, verblieb in seinem Amte, durfte sich nur in seinem Budget einem 5stelligen Betrages verabschieden.
Nun kann man sagen, so billig war ein Menschenleben. Nein es zeigt auf, wie hier selbst SB der Krankenkasse agieren und auch die Staatsanwaltschaft selbstständig einschalten.
Es funkt das System der Selbstkontrolle, via des Abrechnungssystems. Ungereimtheiten fallen da sofort SBs auf.
Selbst erlebt. Keine Frage, hätten wir selbst agiert, hätten wir locker einen 6 stelligen Betrag erringen können. Aber da wäre wieder mein Vater gekommen

, wie lange willst darauf warten und wenn du sozial rechtlich Ansprüche hast, untersagen die dir sofort alles, denn da sind ja Ansprüche, die nie kommen werden.
Was ich damit sagen will, das System der medizinischen Kontrolle funkt, absolut, eine Eigenkontrolle, die absolut funktioniert und für einige Ärzte im Taxi fahren auf Dauer endet, nicht als Ersatz, sondern weil sie keine Zulassung mehr bekommen.
Ich habe aber noch etwas Lustiges, ein Freund von mir. Er kämpfte genauso wie ich um Rehabilitation, oder um Rente. Hat aber nur eine Einschränkung und bekommt damit nichts.
Hatte aber letztens eine Eingebung

nicht esoterisch und ließ mal seine Krankenkassenkarte beim Hausarzt auslesen und was kam raus, er war schon in Pflegestufe II eingestuft.
Ich sagte nur, ausdrucken lassen, einklagen, ist mehr als Rente.
Daher Kingi des Olymp, was willste erzählen und erklären ??????