Mystik - der Weg zu Gott

Du machst es mir oft schwer dich zu liken. Meist bin ich mit den letzten Sätzen nicht so 100 % eins.
Liebe ISerafimI
Wenn du mich liken willst, dann freut es mich, wenn nicht, dann ist es auch ok.
Wenn du nicht 100% eins mit meinen Sätzen bist, so freut es mich, wenn du sagst, was dich stört. Denn nur daraus kann ich lernen, es noch besser zu machen.
Warum ich so denke? Ich habe astrologisch den Merkur in Schütze, exakt am DC. Und das bedeutet, aus allem zu lernen und zu lehren.
LG ELi
 
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Liebe ISerafimI
Wenn du mich liken willst, dann freut es mich, wenn nicht, dann ist es auch ok.
Wenn du nicht 100% eins mit meinen Sätzen bist, so freut es mich, wenn du sagst, was dich stört. Denn nur daraus kann ich lernen, es noch besser zu machen.
Warum ich so denke? Ich habe astrologisch den Merkur in Schütze, exakt am DC. Und das bedeutet, aus allem zu lernen und zu lehren.
LG ELi

Nein, das ist kein Drama mit dem Liken. Nur, dass ist bei dir super häufig denke: Oh das ist aber schön tiefsinnig geschrieben und dann kommen so ein paar Sätze, die ich völlig anders sehe. So 85% echt gut und 15% uff, nicht meins. Ist mir nur so aufgefallen...

Und auch keine Sache, jeder muss seinen Weg finden...
 
@lSerafiml . Im Zen Buddhismus der Mensch am Ende der inneren Reise kommt auf den Markt des Lebens. Zwischen höchstem und profanen gibt es keinen Unterschied. Wie im letzten Verbrecher so auch im Heiligen ist das Antlitz des Gottes allgegenwärtig. So wie Himmel so die Hölle befinden sich im unserem verblendeten Geist.
 
und, was siehst du anders? Sag`s doch mal am Beispiel
LG ELi

"Gott am Ehesten in uns selbst zu finden" und
"der Weg zu Gott findet ausschliesslich
im eigenen Inneren statt.
Daher gestalten wir das eigene Innere
zur Weihestätte der Seele, denn
In Dir ist das Licht", das sehe ich anders.

Gott finde ich im Innen und im Außen.

Das eigene Selbst so deutlich zu separieren, ist mir zu getrennt.

Das Innen und das Außen ist Gott. Gott ist mit allem und ist in allem. Um Gott nahe zu sein, muss ich auch mit allem sein können. Auch, wenn sich das eventuell in einer Ablehnung manifestiert, z.B. :"die Gräultaten der Hamas sind nicht Gott gewollt". Ich positioniere mich zum Außen, beziehe Stellung. Ich Weihe das Außen Gott, indem ich der Lüge die Grundlage entziehe und deutlich "Nein!" sage.
 
"Gott am Ehesten in uns selbst zu finden" und
"der Weg zu Gott findet ausschliesslich
im eigenen Inneren statt.
Daher gestalten wir das eigene Innere
zur Weihestätte der Seele, denn
In Dir ist das Licht", das sehe ich anders.
Ja, das will ich gern erklären.
Gott ist in allem, was er erschaffen hat, so auch in dir und in mir.
Jeder von uns hat ein Bewusstsein und das ist im eigenen Inneren bewusst.
Wenn also Gott in allem und auch in mir ist, dann ist doch die grösste Nähe zu Gott auch in mir selbst.
Und das gilt für jeden von uns.

Gott finde ich im Innen und im Außen.
Das eigene Selbst so deutlich zu separieren, ist mir zu getrennt.
Das Innen und das Außen ist Gott. Gott ist mit allem und ist in allem. Um Gott nahe zu sein, muss ich auch mit allem sein können
Um Gott im Aussen zu finden, kannst du dies nur mit deinen Sinnen. Die Sinne sind aber nur die Vermittler, um etwas erkennen zu können. Um also Gott in den Dingen aussen zu finden, braucht du deine Sinne und deine Erkenntnis.
Ist Gott auch in deinem Inneren, so brauchst du weder die Sinne, noch die Erkenntnis, denn du fühlst Gott direkt im eigenen Inneren.
So komme ich zu der Aussage, `Gott finde ich am ehesten im eigenen Inneren`
LG ELi
 
Ja, das will ich gern erklären.
Gott ist in allem, was er erschaffen hat, so auch in dir und in mir.
Jeder von uns hat ein Bewusstsein und das ist im eigenen Inneren bewusst.
Wenn also Gott in allem und auch in mir ist, dann ist doch die grösste Nähe zu Gott auch in mir selbst.
Und das gilt für jeden von uns.
Ich finde, Gott ist Innen wie Außen. Die Erweiterung des Bewusstseins von mir auf das Außen ist Expansion, ist Wachstum. Ich bin mir zu wenig. In Verbindung mit Gott kann ich aber alles sein.
Um Gott im Aussen zu finden, kannst du dies nur mit deinen Sinnen. Die Sinne sind aber nur die Vermittler, um etwas erkennen zu können. Um also Gott in den Dingen aussen zu finden, braucht du deine Sinne und deine Erkenntnis.
Die Sinne sind schon notwendig, klar. Aber die Seele reflektiert und bewertet ja das Außen und stellt dadurch zum Außen eine Verbindung her.
Ist Gott auch in deinem Inneren, so brauchst du weder die Sinne, noch die Erkenntnis, denn du fühlst Gott direkt im eigenen Inneren.
Sicher Gott ist im Inneren. Für mich ist es nur "das Innere sowie das Außen machen". Gott in der Welt erkennen und Gott in die Welt tragen, eins sein mit der Gottheit. Innen wie Außen gleich gestalten, die Welten erlösen.
So komme ich zu der Aussage, `Gott finde ich am ehesten im eigenen Inneren`
LG ELi
Ok.
 
Ich finde, Gott ist Innen wie Außen. Die Erweiterung des Bewusstseins von mir auf das Außen ist Expansion, ist Wachstum. Ich bin mir zu wenig. In Verbindung mit Gott kann ich aber alles sein
Das kann ich gut nachvollziehen. In anderen Kulturen, wie z.B. im Buddhismus, meditiert der Mensch in der Betrachtung der Buddha-Figur, z.B. in Avalokiteshvara, den Buddha des Mitgefühls. Und so verschmilzt z.B. der tibetische Buddhist mit dem Buddha und nimmt dessen Natur an. Ich hatte auch in früheren Jahren eine Buddha-Phase. Mein Buddha war eben Avalokiteshvara und der Dalai Lama wird als die 14.Inkarnation dieses Buddha bezeichnet.
Als ich mir dann darüber klar wurde, dass die Annahme der Buddhanatur nicht das gleiche ist wie das innerliche Christus-Bewusstsein des Menschen, habe ich mich für das Christus-Bewusstsein entschieden, wie es am besten nach dem Johannes-Evangelium erfahren werden kann.
LG ELi
 
Eli, sorry tausend mal, das ist Der Tibetische Buddhismus. Im Theravada benutzt man Satipatthana. Das sind sehr verschiedene Schuhen, eigentlich. Über Unterschiede zwischen Mahayana und Hinayana ich würde bestimmt nicht weiter eingehen. Dazu plus Zen, die machen es wieder anders.
Am Ende es ist egal. Alle Wege führen zum Ziel. Noch mehr, die alle sind wie nicht mehr nötig. Der Anfang ist wie das Ende. Und im Samsara ist schon Nirvana drin, also enthalten. Ich wollte aber TE bestimmt nicht provozieren, nur weil du über den Buddhismus gesprochen hattest. Lieber Gruß.
 
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Das kann ich gut nachvollziehen. In anderen Kulturen, wie z.B. im Buddhismus, meditiert der Mensch in der Betrachtung der Buddha-Figur, z.B. in Avalokiteshvara, den Buddha des Mitgefühls. Und so verschmilzt z.B. der tibetische Buddhist mit dem Buddha und nimmt dessen Natur an. Ich hatte auch in früheren Jahren eine Buddha-Phase. Mein Buddha war eben Avalokiteshvara und der Dalai Lama wird als die 14.Inkarnation dieses Buddha bezeichnet.
Als ich mir dann darüber klar wurde, dass die Annahme der Buddhanatur nicht das gleiche ist wie das innerliche Christus-Bewusstsein des Menschen, habe ich mich für das Christus-Bewusstsein entschieden, wie es am besten nach dem Johannes-Evangelium erfahren werden kann.
LG ELi
Für mich ist es bewegend, wahrzunehmen wie Engel, Götter, Bodhisattvas alle das Gute befördern.... Sie alle Arbeiten daran, das Bewusstsein zu klären und die Suchenden auf ihrer Reise zu Gott zu unterstützen. Und das ist religionsübergreifend, dieses Weben, ein Netz der Gnade und Freiheit.
 
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