Multi-Kulti ist tot...

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Bin Dipl. Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin.
Es ist mein Job, mich mit Problemen auseinander zu setzen, Perspektiven zu finden, Lösungen anzubieten, mich mit Jugendämtern, Arbeitsämtern, Gerichten, Rechtsanwälten und auch der Ausländerbehörde rumzuärgern. Ich sorge für Infos für die Jugendlichen, helfe dabei Jobs zu finden und kann mir dabei verschiedenes anhören. Von "is sowieso alles Sch***", "ich hab eh keine Hilfe", "mir hört eh keiner zu", "ich hab eh keine Chance", blabla.
Dabei ruhen sich die meisten auf ihrer Situation aus.
Und ich bin dann die Böse, die sie alle tritt, ihnen ermöglicht, Praktikas zu machen. Sowas. Naja. Ich will vor allem, dass die irgendwann was arbeiten können. Ich verteidige sie, versuche sie zum nachdenken zu bringen, versuche Verständnis und Toleranz in ihre Köpfe zu bekommen. Dann gheh ich durch die Stzrassen und bekomme selber keine. Wo bin ich? Was mach ich? Oder vielmehr, was soll ich noch machen???
Ich hab da dann auch wenig Verständnis für Pöbeleien oder anderes.
Ich habs satt!
Echt jetzt! Ich bin eigentlich ein menschenfreundlicher Mensch *klingt doof, ich weiss* aber ich mag auch nicht mehr....
 
Bin Dipl. Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin.
Es ist mein Job, mich mit Problemen auseinander zu setzen, Perspektiven zu finden, Lösungen anzubieten, mich mit Jugendämtern, Arbeitsämtern, Gerichten, Rechtsanwälten und auch der Ausländerbehörde rumzuärgern. Ich sorge für Infos für die Jugendlichen, helfe dabei Jobs zu finden und kann mir dabei verschiedenes anhören. Von "is sowieso alles Sch***", "ich hab eh keine Hilfe", "mir hört eh keiner zu", "ich hab eh keine Chance", blabla.
Dabei ruhen sich die meisten auf ihrer Situation aus.
Und ich bin dann die Böse, die sie alle tritt, ihnen ermöglicht, Praktikas zu machen. Sowas. Naja. Ich will vor allem, dass die irgendwann was arbeiten können. Ich verteidige sie, versuche sie zum nachdenken zu bringen, versuche Verständnis und Toleranz in ihre Köpfe zu bekommen. Dann gheh ich durch die Stzrassen und bekomme selber keine. Wo bin ich? Was mach ich? Oder vielmehr, was soll ich noch machen???
Ich hab da dann auch wenig Verständnis für Pöbeleien oder anderes.
Ich habs satt!
Echt jetzt! Ich bin eigentlich ein menschenfreundlicher Mensch *klingt doof, ich weiss* aber ich mag auch nicht mehr....



Ja, das ist verständlich, wenn Du siehst, dass all Deine Bemühungen nicht fruchten. Aber das liegt wohl daran, das diese Leute selber für ihre Situation auch keine Hoffnung haben. Wer soll ihnen das beigebracht haben? Im Elternhaus ist bestimmt auch alles negativ, die Eltern haben sich nicht richtig um die Kinder gekümmert. Und Leute wie Du bekommen vom Staat, den Behörden und den Politikern auch keine Hilfe, so dass Du meinst, dass Du alleine dastehst. Ich wüßte auch nicht, was noch zu machen ist. Schwierige Situation.:trost:
 
Bin Dipl. Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin.
Es ist mein Job, mich mit Problemen auseinander zu setzen, Perspektiven zu finden, Lösungen anzubieten, mich mit Jugendämtern, Arbeitsämtern, Gerichten, Rechtsanwälten und auch der Ausländerbehörde rumzuärgern. Ich sorge für Infos für die Jugendlichen, helfe dabei Jobs zu finden und kann mir dabei verschiedenes anhören. Von "is sowieso alles Sch***", "ich hab eh keine Hilfe", "mir hört eh keiner zu", "ich hab eh keine Chance", blabla.
Dabei ruhen sich die meisten auf ihrer Situation aus.
Und ich bin dann die Böse, die sie alle tritt, ihnen ermöglicht, Praktikas zu machen. Sowas. Naja. Ich will vor allem, dass die irgendwann was arbeiten können. Ich verteidige sie, versuche sie zum nachdenken zu bringen, versuche Verständnis und Toleranz in ihre Köpfe zu bekommen. Dann gheh ich durch die Stzrassen und bekomme selber keine. Wo bin ich? Was mach ich? Oder vielmehr, was soll ich noch machen???
Ich hab da dann auch wenig Verständnis für Pöbeleien oder anderes.
Ich habs satt!
Echt jetzt! Ich bin eigentlich ein menschenfreundlicher Mensch *klingt doof, ich weiss* aber ich mag auch nicht mehr....

:umarmen: :kiss4:
Darfst die Dinge nicht so nah an dich heranlassen.
Einstein sagte mal: "Es ist leichter ein Atom zu spalten, als die Vorurteile der Menschen."
Da kann man nur im Kleinen wirken. Rom wurde auch nicht über Nacht erbaut. Lass dich nicht fertig machen. :)
"Menschen" machen Fehler. Du darfst die, die Fehler machen, nicht als eine Nation sehen. Dann wirst du auch kaum Probleme damit haben, sie zu kritisieren oder so anzunehmen, wie sie halt sind.

Wenn ausländische Jugendliche so reden, dann nur deshalb, weil sie es auch so empfinden. Sie haben es auch satt, nie dazu zu gehören. Daher mangelt es ihnen an Motivation. Sie denken sich dann: "Wozu? Wird man mich dann annehmen und lieben, wenn ich mir mehr Mühe gebe?" Geht er dann auf die Strasse und an der nächsten Ecke ruft einer: "Eyy, du Kanake!" denkt er sich: "Siehste! Er hasst mich!"
Sowas knickt sogar Erwachsene und die Jugendlichen haben erst recht Probleme damit. Sie wollen angenommen werden, sie wollen Verständnis, sie wollen dazu gehören,.....
Dann kommt es so, dass der eine sie tatsächlich annimmt und 5 weitere nicht und alles beginnt von vorne.
Das gleiche gilt für die einheimische Bevölkerung. Einige haben überhaupt keine Probleme mit Ausländern, weil sie sie nicht als "Solche" sehen. Ausländer machen nur dann Probleme, wenn sie als "Solche" gesehen und behandelt werden. Ein Problem wird dann erst zu einem Problem, wenn man es als Problem sieht.
Sieht man nur den Menschen, so sieht man, dass er gute wie schlechte Seiten hat. Sieht man aber einen Ausländer, so sieht man das, was nie dazu gehören wird, ob nun guter oder schlechter Ausländer. Das Andere bleibt stets anders, weil man es so sieht. Man geht dann von vornherein davon aus, dass der Andere nun mal anders ist. Und gneau das macht die Dinge komplizierter, als sie es je sein könnten.
Verstehst du?
Versuche dich in sie hinein zu versetzen. Versuche mal, die Dinge aus ihrer Perspektive zu sehen.
Und nicht alles persönlich nehmen. :)
Versuche mit Jugendlichen zu arbeiten, nicht mit "Aus-Ländern".

LG :umarmen:
Justi
 
Ausserdem würde ich nie auf solche Posten Deutsche einsetzen. Wenn nämlich 2 aufeinander treffen, die sich gegenseitig als "fremd" betrachten, erreicht man eh nichts.
Wenn ich will, dass ein Ausländer deutsch lernt, würde ich einen ausländischen Lehrer damit beauftragen. Wenn ich ausländische Jugendliche fördern möchte, dann sollte der Lehrer ebenfalls ein Ausländer sein, da genau der auf diesem Posten mehr erreichen kann. Er wird nicht als jemand betrachtet werden, der eben "Aus-Länder" von oben herab behandelt. Damit ist nicht gesagt, dass alle Deutsche Ausländer von oben herab behandeln. Gibt halt Solche und Solche. Aber ein Ausländer als Chef für Ausländer hat halt einen ganz anderen psychologischen Effekt.
Das ist wie mit den Schwarzen in Amerika. Wenn ein Schwarzer einen anderen "NIgger" nennt, fühlt der sich kaum davon berührt. Wenn ein Weisser ihn "Hey, schwarzer Mann!" ruft, hat es einen ganz anderen Effekt.
 
ein egoistischer, habgieriger Mensch!

Bei den Menschen kann man es am Deutlichsten sehen, weil sie auch noch zu allem Überfluss horten.
Egoistisches Verhalten zeigen auch Tiere. Ich habe über viele Jahre hinweg das Fress-Verhalten der Kaninchen in unserem Garten beobachtet. Immer wenn sie reichlich zu essen hatten, waren sie auch friedlich zueinander. Wenn es mal weniger Möhrchen gab, fauchten sie sich gegenseitig vom Futterplatz weg.
Es geht ums Überleben.
Der Mensch ist jedoch so, dass er nicht nur fürs Überleben kämpft, nein, er will noch viel mehr. Er will Macht über andere Wesen haben. Das ist das, was ihn in der Natur der Dinge so widerlich macht.
Bei den Tieren beobachtet man Machtverhalten lediglich zur Paarungszeit.
Da stellt sich die Frage: "Was ist der Mensch für ein ewig notgeiles Tierchen?"
Irgendwo will er doch unbedingt der Beste sein. Warum? Was ist mit dem 20. Platz? Nicht gut genug?

Der Beste, der Geilste, der Reichste, der Intelligenteste, der Stärkste, der Mächtigste, der Schnellste, der Kleinste.......etc..

Neulich zeigten sie den kleinsten Mann der Welt im TV. Nachdem sein Rekord durch das Guinness-Buch amtlich wurde, wurde er endlich glücklich. Davor soll er Komplexe wegen seiner Kleinheit gehabt haben. Aber als man ihn dafür lobte, fühlte er sich "endlich" wohl in seiner Haut. Nun ist er der Große-Kleine-Mann!
Dem Alpha-Tier geht es nur um die Weibchen. Dem Alpha-Menschen ums Prestige. Na zumindest drängt es die meisten Menschen in die Richtung.

Man unterscheidet zwischen 2 Arten von Egoismus:
- Überlebensverhalten und Paarung
- Prestige wegen krankhafter Selbstliebe (Narzissmus), bedingt durch krankhafter Minderwertigkeitskomplexe. Der kleine Mann gibt sich mit seiner Kleinheit nur dann zufrieden, wenn er der Größte (KLeinste) unter den Kleinen ist.

So messen sich Menschen ständig mit irgendwas.
Genauso wird auch schnell mal aus einer gesunden Nationalismus krankhafter Rassismus, der nach Sündenböcken Ausschau hält.
Was wären wir ohne unsere geliebten Sündenböcke?
Ich frage mich daher, wie es um uns stünde, wenn es keine Ausländer im Lande gäbe?
Ach ja.....da wären ja immer noch die bösen Hartz IV´ler. Ja, ja....die könnte man locker als Ersatz hernehmen.

LG
Justi
 
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Bei den Menschen kann man es am Deutlichsten sehen, weil sie auch noch zu allem Überfluss horten.
Egoistisches Verhalten zeigen auch Tiere. Ich habe über viele Jahre hinweg das Fress-Verhalten der Kaninchen in unserem Garten beobachtet. Immer wenn sie reichlich zu essen hatten, waren sie auch friedlich zueinander. Wenn es mal weniger Möhrchen gab, fauchten sie sich gegenseitig vom Futterplatz weg.
Es geht ums Überleben.
Der Mensch ist jedoch so, dass er nicht nur fürs Überleben kämpft, nein, er will noch viel mehr. Er will Macht über andere Wesen haben. Das ist das, was ihn in der Natur der Dinge so widerlich macht.
Bei den Tieren beobachtet man Machtverhalten lediglich zur Paarungszeit.
Da stellt sich die Frage: "Was ist der Mensch für ein ewig notgeiles Tierchen?"
Irgendwo will er doch unbedingt der Beste sein. Warum? Was ist mit dem 20. Platz? Nicht gut genug?

Der Beste, der Geilste, der Reichste, der Intelligenteste, der Stärkste, der Mächtigste, der Schnellste, der Kleinste.......etc..

Neulich zeigten sie den kleinsten Mann der Welt im TV. Nachdem sein Rekord durch das Guinness-Buch amtlich wurde, wurde er endlich glücklich. Davor soll er Komplexe wegen seiner Kleinheit gehabt haben. Aber als man ihn dafür lobte, fühlte er sich "endlich" wohl in seiner Haut. Nun ist er der Große-Kleine-Mann!
Dem Alpha-Tier geht es nur um die Weibchen. Dem Alpha-Menschen ums Prestige. Na zumindest drängt es die meisten Menschen in die Richtung.

Man unterscheidet zwischen 2 Arten von Egoismus:
- Überlebensverhalten und Paarung
- Prestige wegen krankhafter Selbstliebe (Narzissmus), bedingt durch krankhafter Minderwertigkeitskomplexe. Der kleine Mann gibt sich mit seiner Kleinheit nur dann zufrieden, wenn er der Größte (KLeinste) unter den Kleinen ist.

So messen sich Menschen ständig mit irgendwas.
Genauso wird auch schnell mal aus einer gesunden Nationalismus krankhafter Rassismus, der nach Sündenböcken Ausschau hält.
Was wären wir ohne unsere geliebten Sündenböcke?
Ich frage mich daher, wie es um uns stünde, wenn es keine Ausländer im Lande gäbe?
Ach ja.....da wären ja immer noch die bösen Hartz IV´ler. Ja, ja....die könnte man locker als Ersatz hernehmen.

LG
Justi


Der Mensch findet immer einen Sündenbock.:tomate:
 
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