Mond im 12. Haus

Hallo believe :)

Ja, genau! Da gibt es doch irgendeinen Spruch, dass der Tänzer und der Tanz nicht getrennt sind! Das finde ich total logisch, denn keine Tätigkeit kann sich selbst tun.

So ist es. Ebenso ist es mit dem Hören, dem Sehen und anderem - ohne den Seher gäbe es nichts Gesehenes und zu Sehendes.

Irgendwie haben wir es hier im Westen geschafft, in unserer Sprache das Tun gewissermaßen einzufrieren. Wir sagen "ich habe Durst", statt "ich dürste/mich dürstet es" oder "ich habe einen Gedanken", statt "ich denke" usw.
Aber es gibt keinen Durst und keinen Gedanken an sich, wir vergessen das so leicht!

Ich schätze, wir "objektivieren" zu sehr und schaffen so eine künstliche Trennung. Sprache an sich ist schon vom Wesen her sehr trennend, so dass es nicht leicht fällt, nicht zu vergessen, dass diese Trennung keine ist. Es fällt etwas leichter, nicht darauf zu vergessen, wenn dieser Zustand schon erlebt wurde.

Liebe Grüße
Rita
 
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Ich denke, es ist gut, wenn man etwas hat, das Erklärungen liefert. Zumindest, solange man einen Halt braucht.
Meiner Auffassung nach, ist man IMMER im Hier und Jetzt. Selbst wenn ich an etwas Vergangenes oder Zukünftiges denke, denke ich es JETZT! Und wenn dieses Denken Emotionen und Gefühle aktiviert, dann sind sie halt JETZT noch gespeichert. Insofern gibt es vielleicht wirklich nur eine ewige Gegenwart, wir vernebeln uns das nur mit Begriffen oder so.
Und das Karma bindet uns JETZT an die ungelösten Verstrickungen und Emotionen, nicht an die Vergangenheit.
Naja, aber das JETZT ist ja in der Gegenwart, und durch den Blick zurück leben wir nicht in dieser. Man soll aber im Hier und Jetzt leben, denn tut man das nicht, hat man da ein Loch; und man löst die Dinge ja nicht durch das Zurückschauen...
 
Naja, aber das JETZT ist ja in der Gegenwart, und durch den Blick zurück leben wir nicht in dieser. Man soll aber im Hier und Jetzt leben, denn tut man das nicht, hat man da ein Loch; und man löst die Dinge ja nicht durch das Zurückschauen...

Ach, weißt du, Lilith! Im Laufe meines Lebens ist es mir immer gleichgültiger geworden, was MAN SOLL! Ich schaue zurück, wenn und wann es mir passt! :weihna1 Bis jetzt hat es mir nicht geschadet!
Aber das kann ich natürlich nur für mich sagen. Wie es für dich wäre kann ich nicht wissen!
 
Hallo believe, :)

Ach, weißt du, Lilith! Im Laufe meines Lebens ist es mir immer gleichgültiger geworden, was MAN SOLL! Ich schaue zurück, wenn und wann es mir passt! :weihna1 Bis jetzt hat es mir nicht geschadet!
Aber das kann ich natürlich nur für mich sagen. Wie es für dich wäre kann ich nicht wissen!

:banane: - das gefällt mir! Wenn ich jetzt zurückdenke, dann tue ich das im hier und jetzt, ob ich das soll oder nicht, wer weiss das schon, es passiert eben JETZT. Aber richtig, das muss nicht jeder so sehen. :)

Das Jetzt ist jedenfalls die Summe aus Vergangenheit Gegenwart und Zukunft es gibt keine Trennung, weder nach oben, nach unten oder sonst wo hin. Wenn wir die Vergangenheit ignorieren tun wir das auch Jetzt und wenn wir die Zukunft nicht anstreben, dann tun wir das auch jetzt. Also, alles im jetzt zulassen und als Gegenwart erkennen. Ein Zustand vollkommener Leichtigkeit. :liebe1:

Lieben Gruss
Martina
 
Naja, aber das JETZT ist ja in der Gegenwart, und durch den Blick zurück leben wir nicht in dieser. Man soll aber im Hier und Jetzt leben, denn tut man das nicht, hat man da ein Loch; und man löst die Dinge ja nicht durch das Zurückschauen...

Hallo Lilith,

aber Erinnerungen können wie ein Schatzkästchen sein, man schaut ab und zu hinein und ist glücklich. Das stärkt dann wieder fürs Hier und Jetzt.
Wenn man natürlich den Blick ins Schatzkästchen nicht mehr abwenden kann, leidet die Gegenwart. Das merke ich bei meiner Mutter, die mit zunehmendem Alter immer mehr in der Erinnerung lebt.
Vergangenheit und Zunkunft finden ja eh nur in unserem Kopf statt.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Lilith,

aber Erinnerungen können wie ein Schatzkästchen sein, man schaut ab und zu hinein und ist glücklich. Das stärkt dann wieder fürs Hier und Jetzt.
Wenn man natürlich den Blick ins Schatzkästchen nicht mehr abwenden kann, leidet die Gegenwart. Das merke ich bei meiner Mutter, die mit zunehmendem Alter immer mehr in der Erinnerung lebt.
Vergangenheit und Zunkunft finden ja eh nur in unserem Kopf statt.

Liebe Grüße
Gabi

Hallo, Gabi! :)

Tschuldige, wenn ich das so flapsig sage, aber ich vermute mal, dass nicht nicht die Gegenwart leidet, sondern du! Denn du hast ja jetzt wahrscheinlich mehr Verantwortung für deine Mutter als früher!

Liebe Grüße

believe
 
Ach, weißt du, Lilith! Im Laufe meines Lebens ist es mir immer gleichgültiger geworden, was MAN SOLL! Ich schaue zurück, wenn und wann es mir passt! :weihna1 Bis jetzt hat es mir nicht geschadet!
Aber das kann ich natürlich nur für mich sagen. Wie es für dich wäre kann ich nicht wissen!
Ich schaue ja auch ganz gerne in die Vergangenheit zurück, ich meinte eher mehr vergangene Leben, auf die man nicht zu sehr schauen sollte, wenn man was darüber weiss. Ich sage dir, warum: wenn man im jetzigen Leben mit jemanden nicht zusammenkommen kann, weil einfach zu viele Barrieren da sind und man erfährt, dass man mit diesem Menschen schon viele Leben zu tun hatte, u.a. auch als Mann und Frau. Dann hat das natürlich etwas wunderschön Romantisches an sich, wenn man weiss, dass man damals zusammen war...aber was hilft dieses Wissen, wenn es in diesem Leben eben nicht sein soll...
 
Gabi0405 schrieb:
aber Erinnerungen können wie ein Schatzkästchen sein, man schaut ab und zu hinein und ist glücklich. Das stärkt dann wieder fürs Hier und Jetzt.
Wenn man natürlich den Blick ins Schatzkästchen nicht mehr abwenden kann, leidet die Gegenwart.
Natürlich können Erinnerungen etwas Schönes sein, ich schwelge selber sehr gern in alten Erinnerungen. Aber wie du sagst, man muss auch wieder in die Gegenwart zurückkommen.
 
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Ich schaue ja auch ganz gerne in die Vergangenheit zurück, ich meinte eher mehr vergangene Leben, auf die man nicht zu sehr schauen sollte, wenn man was darüber weiss. Ich sage dir, warum: wenn man im jetzigen Leben mit jemanden nicht zusammenkommen kann, weil einfach zu viele Barrieren da sind und man erfährt, dass man mit diesem Menschen schon viele Leben zu tun hatte, u.a. auch als Mann und Frau. Dann hat das natürlich etwas wunderschön Romantisches an sich, wenn man weiss, dass man damals zusammen war...aber was hilft dieses Wissen, wenn es in diesem Leben eben nicht sein soll...

Es kann dir helfen, deiner Sehnsucht wieder Gehör zu verschaffen und ihr Raum zu geben! Denn sie ist ja da und es ist erleichternd, wenn man sie spürt und annimmt. Dann kann sie sich wieder auflösen! Und vielleicht hat man dann wieder Platz für eine neue Liebe! :liebe1:
 
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