Hallo believe 
So ist es. Ebenso ist es mit dem Hören, dem Sehen und anderem - ohne den Seher gäbe es nichts Gesehenes und zu Sehendes.
Ich schätze, wir "objektivieren" zu sehr und schaffen so eine künstliche Trennung. Sprache an sich ist schon vom Wesen her sehr trennend, so dass es nicht leicht fällt, nicht zu vergessen, dass diese Trennung keine ist. Es fällt etwas leichter, nicht darauf zu vergessen, wenn dieser Zustand schon erlebt wurde.
Liebe Grüße
Rita
Ja, genau! Da gibt es doch irgendeinen Spruch, dass der Tänzer und der Tanz nicht getrennt sind! Das finde ich total logisch, denn keine Tätigkeit kann sich selbst tun.
So ist es. Ebenso ist es mit dem Hören, dem Sehen und anderem - ohne den Seher gäbe es nichts Gesehenes und zu Sehendes.
Irgendwie haben wir es hier im Westen geschafft, in unserer Sprache das Tun gewissermaßen einzufrieren. Wir sagen "ich habe Durst", statt "ich dürste/mich dürstet es" oder "ich habe einen Gedanken", statt "ich denke" usw.
Aber es gibt keinen Durst und keinen Gedanken an sich, wir vergessen das so leicht!
Ich schätze, wir "objektivieren" zu sehr und schaffen so eine künstliche Trennung. Sprache an sich ist schon vom Wesen her sehr trennend, so dass es nicht leicht fällt, nicht zu vergessen, dass diese Trennung keine ist. Es fällt etwas leichter, nicht darauf zu vergessen, wenn dieser Zustand schon erlebt wurde.
Liebe Grüße
Rita