Mörder und Vergewaltiger haben Rechte

ich mach mal den anfang.....auch wenn ich für meine meinung von der mehrheit wahrscheinlich gegeißelt werde :rolleyes:

für mich ist das oberste prinzip opferschutz vor täterschutz.
und gerade die von dir angesprochenen triebtäter sind tickende zeitbomben und allzeit bereit, wieder zuzuschlagen. in diesem zusammenhang kann von einer nichtvorhandenen "unmittelbaren" gefahr nicht ausgegangen werden. es reicht schon eine "mittelbare" gefahr, um alles zu rechtfertigen, was diese gefahr verringert.

mir fallen noch jede menge argumente ein, um meine meinung zu untermauern.....aber ich bin schon ein bissl müde.

Opferschutz wäre in erster Linie das gesellschaftliche Denken zu ändern. Denn wenn hier ein Täter ist dann die Gesellschaftlichen Normen und Pflichten die einem von klein auf auferlegt werden und das ohne eine Berechtigung dafür zu haben. Jeder Einzelne Mensch trägt dafür die Verantwortung dahingehend sein Bewusstsein zu verändern das es weder Opfer noch Täter gibt( in Wirklichkeit gibt es das auch nicht). So aber macht sich jeder Mensch ständig zu einem Opfer und auch gleichzeitig zu einem Täter. Es ist die Seele die dabei verletzt wird bei jedem denken das nicht Liebe ist. Denn jeder Mensch der nicht in Liebe denkt ist jederzeit eine tickende Zeitbombe. Egal für wie "gut" sich einer hält. Denn da gibt es diese Angst im Menschen die nur durch die Liebe besiegt werden kann. Und dann gibt es erst keine Opfer und keine Täter mehr. Begriffe die auch die Gesellschaft erfunden hat um Strafe zu rechtfertigen die ihr nicht zustehen.:)
 
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danke für diesen Beitrag Alice (mit Ausnahme des Etiketts *Faschist* für TvG) - und Danke auch Psi.

Nun ja, von seiner/ihrer Seite wurde Menschenverachtung offen propagiert und für mich, vielleicht verwende ich auch eine falsche Definition, dann entschuldige ich mich, bedeutet "Faschismus" im Grunde nichts anderes als pure Menschenverachtung.

die Gewalt die du erlebt hast, die kehrt in jedem deiner Beiträge hier wieder...zum Glück NOCH nur als *Kopfkino*.

Menschen, die morden, vergewaltigen und andere Gräueltaten begehen, gehören selbstverständlich unter Strafe gestellt. Ich glaube, dass wir dies auch kaum diskutieren. Ich habe in meinen Beiträgen zu diesem Thema keineswegs ein Plädoyer für sexuelle Straftäter und serieller Mörder gehalten, sondern für die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens als solches. Ich finde, dass dies unbedingt differenziert betrachtet werden muss, auch wenn persönlich empfundene Aggressionen, Trauer, Schmerz, Hass diese Perspektive sicherlich blockieren können.

Auch muss aus meiner Sicht Folgendes unterschieden werden: Dass eine sexuell oder emotional missbrauchte Person Hass- und Wutgefühle gegenüber dem Aggressor, dem Täter entwickelt, ist vollkommen legitim und nur allzu verständlich. Die Berechtigung finden sie im beigebrachten Leid von Seiten des Täters. Allerdings dürfen diese aggressiven Emotionen niemals umgesetzt werden, weil wir dann riskieren, dass Gefühle das Rechtswesen zunehmend bestimmen und die Menschenwürde und das Leben somit Opfer einer individuellen Subjektivität werden, denn das Rechtsempfinden von Menschen unterscheidet sich doch immer zumindest minimal.

Wer das zwecks Arterhaltung in den Psychen der Menschen angelegte Tötungstabu schmälert, indem er äußere, gesetzliche Rahmenbedingungen schafft, die das aktive Töten von Menschen durch Menschen in speziellen Fällen legalisieren (Todesstrafe, militärische Auslandseinsätze), reduziert damit zugleich die emotionalen Hemmschwellen im Einzelnen. Das Kollektiv des Volkes erfährt so durch die Todesstrafe befürwortende Politik, dass das menschliche Leben eben nicht universell unantastbar ist, sondern in Einzelfällen eliminiert werden darf. Menschenleben werden also erneut wie damals im Mittelalter einer gewissen Beliebigkeit überführt.

In den USA ist die Mordrate erschreckend hoch und auch die Kriegsbereitschaft hinsichtlich des Irakangriffs war enorm. Das Abschreckungsargument der Todesstrafe ist damit empirisch widerlegt. Eine weitere Korrelation zwischen Todesstrafe und Mordrate lässt sich auch auf folgendem Link nachlesen: "Wie aus einem kürzlich veröffentlichten FBI-Report (FBI Uniform Crime Report for 2004)hervorgeht, ging die Mordrate in den USA im Jahre 2004 um 3,3% auf 5,5 Morde pro 100.000 Einwohner zurück Im Nordosten, wo lediglich 1% aller Hinrichtungen stattfinden ist die Mordrate mit 4,2 am niedrigsten, während sie sie im Süden, wo 80% aller Hinrichtungen stattfinden mit 6,6 Morden pro 100.000 Einwohner am höchsten liegt. (Quelle: http://www.initiative-gegen-die-tod...otz-geringerer-anwendung-der-todesstrafe.html).

Aus jenen Zahlen geht zugleich die gigantische Höhe der US-amerikanischen Mordrate hervor.
 
Zitat:Strafe muss sein und es ist nur fair das jemand der das Höchste von jemandem nimmt (das Leben) auch mit der Höchsten Strafe bestraft wird .




Wenn man Mördern die Todesstrafe gibt, dann müsste man eigentlich unter anderem Vergewaltiger vergewaltigen, Schläger verprügeln und Stalker stalken.

Das ist doch absurd.
Ich frage mich wirklich warum man ausgerechnet die Todestrafe für einen Mord akzeptiert (obwohl es eher die extremste Version dieser Strafmethode ist), während man die anderen entsprechenden Strafen wohl sicher barbarisch findet.

Merkwürdig nicht wahr. Toderstrafe ist berechtigt und die anderen Strafen wären es nicht? Daran erkennt man das dem nicht so ist Und das höchste, sein Leben nimmt man ihm ja noch nicht einmal sondern er macht im nächsten Leben da weiter wo er aufgehört hat. Er tötet weiter Menschen.:)
 
Mir ging es hier darum zu zeigen, dass eine Tötungshemmung ausgehebelt werden kann in einer Extremsituation die mit Wut und Hass verbunden ist. Fortgesetztes Mobbing und Ausschluss können dahingehend auch eine Extremsituation sein, die mit Wut und Hass verbunden ist, und in seltensten
Einzelfällen zum Amoklauf führt. Ab wann ist solche Selbstjustiz dann in Ordnung und wann nicht mehr. Beim Amokläufer würde man es sicherlich nicht so nennen. Er selbst würde es aber wahrscheinlich so sehen.

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Da gebe ich dir Recht. Nur im dem Falle das fortgesetztes Mobbing wird auf eine Art immer ein Täter gemacht. Denn es verletzt die Seele des Mobbingopfers und wird zu einer tickenden Zeitbombe die jederzeit explodieren kann.:)
 
Diese Menschen sind tickende Zeitbomben und woher willst du wissen, ob er oder sie es nicht nochmal versuchen wird? Woher willst du wissen, ob diese Person im Kopf v o l l s t ä n d i g geheilt ist??

Eine Heilung sexueller und seriell mordender Straftäter halte ich angesichts vielzähliger Statistiken, die eine immense Rückfälligkeitsrate bei derartigen Tätertypen belegen, für äußerst unwahrscheinlich. 31 und 35 sexueller Straftäter werden in den USA z. B. regressiv. Allerdings sind dies bloß pauschale Statistiken, die für das Individuum nicht gelten müssen. Vier von 35 schlossen den psychotherapeutischen Prozess offenbar erfolgreich ab, nahmen eine neue Geisteshaltung an und sind damit auch ein gänzlich neuer Mensch, denn wie der Mensch denkt, so ist er, das macht ihn aus. Für solche Personen gilt der Ausspruch von Paulus: "Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist." Wer hier als Unabhängiger keine Chancen gewährt und keine Vergebungsbereitschaft bemüht, der zeigt nicht gerade Versöhnlichkeit und Konfliktlösungswillen. Er erschwert die Resozialisierung dieser Täter nur.

Ich halte es für wenig sinnvoll, wegen einer psychosexuellen Deviation straffällig gewordene Personen in konventionelle Justizvollzugsanstalten zu stecken, die jeden therapeutischen Hintergrundes entbehren. So bekommen solche Verbrecher ja nicht einmal die Chance auf eine kompetent begleitete Persönlichkeitswandlung. Im Gegenteil würde das kriminell-aggressive Milieu innerhalb der Gefängnisse eher ihren psychischen Zustand erodieren.
 
Haft kann wenigstens mit einer Finanziellen Entschädigung, im Falle eines Fehlurteiles ausgeglichen werden.
Was ist mit dem Gebot du sollst nicht töten? gilt das für den so christlichen Staat nicht?
Wegsperren ist zweckmäßig zum Opferschutz, doch Todesstrafe finde ich in jedem Fall als falsch. So viel Unschuldige wurden schon getötet, der wahre Täter läuft dann frei.
Wo bleibt da der Opferschutz.
 
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Hier wird immer nur von verwirrten, pszchopathen, soziopathen - also von kranken geredet..
von denen die angezeigt und verurteilt wurden
was ist denn mit der dunkelziffer
wenn alle krank sind die das tun
dann sind 90% der maenner auf diesem planeten krank oder was
was ist mit der dunkelziffer
wieviele maenner vergewaltigen ihre frauen? und das regelmaessig
von den kindern rede ich garnicht
glaubt denn einer wirklich das unsere strafen abschreckend sind
fuer das was dder oder die wollen? das kostet denen doch nur einen lacher und im grunde ist es auch laecherlich
es kann doch nicht sein dass fuer scheck bank oder finanzbetrug die strafe 10 mal hoeher sind als fuer den massiven eingriff oder ausloeschung menschlichen lebens!!!

Und ich will nicht wissen wieviele hier im forum sind die gewalt erlebt haben und gewalt verbreiten
ich will nicht wissen wieviele die hoelle gelebt hatten und haben und noch immer glauben sie sind selber schuld
ich will nicht wissen wieviele ihr ganzes leben ihre koerperlichen und seelischen verstuemmelungen noch immer mit sich herum tragen
und ihr redet was von ochhhhhh diese armen, da muss man doch menschlich sein ochhhhh pfui pfui pfui du boeser menschenhasser
Tor sagt seine meinung und teilt diese mit sehr vielen die nur einfach die kraft oder den mut nicht haben ueber dieses thema zu reden
und ich wuensch allen die hinter diesen verbrechern stehen und ihre hand schuetzend ueber diese halten, dass sie oder ihre lieben von solchen nicht gebissen werden
 
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