SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
ahorn,
ich hab mich leider undeutlich ausgedrückt. Es war auch verwirrend, eine zeitlang nannten sie sich reaction, dann wieder action...
http://www.sustainedaction.org/
tekfrog,
Castaneda schreibt in seinen Büchern von einem Montagepunkt am Rücken, genauer gesagt am hinteren Rand des leuchtenden Eis. (Wir sollen angeblich ein leuchtendes Ei um uns haben, sowas wie ne Aura.)
In Wirklichkeit wird das Bewusstsein aber im Gehirn "montiert" (wie und wo genau, weiß man noch nicht), aber symbolisch, wenn man eine Vision hat, sieht es so aus, als wäre das am Rücken, denn in der Psychologie ist der Rücken ein Symbol für das Unbewusste. Und im Unbewussten ist der Montagepunkt (falls diese Bezeichnung heutzutage überhaupt noch sinnvoll ist) auf jeden Fall, denn wäre er im Bewusstsein, würden wir von selbst erkennen, dass das Bewusstsein im Gehirn gemacht wird, und alles wäre klar.
Das Problem bei Castaneda ist generell (wo er aber nichts dafür kann, denn er hat nur weitergegeben, was ihm gelehrt wurde über die Tradition der alten mexikanischen Schamanen), dass diese ganzen Erklärungen sehr abstrus sind, und nicht direkt auf heutiges Wissen zu übertragen. Eine indirekte Übertragung ist uns jedoch gelungen, zumindest teilweise (bis jetzt).
Und zwar scheint es so, als ob das leuchtende Ei mit den Nerven im Körper zusammenhängt. Im Körper hat man ja enorm viele Nervenleitungen, viel Netz, um es grob zu formulieren, und dieses Netz erzeugt eine Art von Bewusstsein, die erscheint in der Vision wie ein leuchtendes Ei aus lauter Fasern, das den Körper umgibt (und auch innerhalb des Körpers selbst vorhanden ist).
Und jener Teil dieses Netzes, der unser normales Bewusstsein erzeugt, ist das Gehirn, und in der Vision erscheint es als heller Punkt hinter dem Rücken, und den nannten sie den Montagepunkt. Dieser Montagepunkt kann sich bewegen, das ist gleichbedeutend damit, dass sich das Bewusstsein vom Gehirn in den Körper verschiebt, und dann hat man die vielfältigsten Visionen. (Wird bei Castaneda die Zweite Aufmerksamkeit genannt, im Gegensatz zur ersten, die im Gehirn liegt und das normale Tagesbewusstsein bedeutet.)
Und dann gibt es noch die Dritte Aufmerksamkeit, in die gehen wir nach dem Tode ein, und die funktioniert so, dass sich das Bewusstsein auf den ganzen Körper ausdehnt, inklusive Gehirn, wodurch der Körper in eine andere räumliche Dimension geht, von dieser Erde verschwindet, und man oben im Himmel in der Materie eines Sterns weiterexistiert. (Am Ende des Universums kommt noch die Vierte Aufmerksamkeit, aber das wird jetzt ein bisschen zuviel.)
ich hab mich leider undeutlich ausgedrückt. Es war auch verwirrend, eine zeitlang nannten sie sich reaction, dann wieder action...
http://www.sustainedaction.org/
tekfrog,
Castaneda schreibt in seinen Büchern von einem Montagepunkt am Rücken, genauer gesagt am hinteren Rand des leuchtenden Eis. (Wir sollen angeblich ein leuchtendes Ei um uns haben, sowas wie ne Aura.)
In Wirklichkeit wird das Bewusstsein aber im Gehirn "montiert" (wie und wo genau, weiß man noch nicht), aber symbolisch, wenn man eine Vision hat, sieht es so aus, als wäre das am Rücken, denn in der Psychologie ist der Rücken ein Symbol für das Unbewusste. Und im Unbewussten ist der Montagepunkt (falls diese Bezeichnung heutzutage überhaupt noch sinnvoll ist) auf jeden Fall, denn wäre er im Bewusstsein, würden wir von selbst erkennen, dass das Bewusstsein im Gehirn gemacht wird, und alles wäre klar.
Das Problem bei Castaneda ist generell (wo er aber nichts dafür kann, denn er hat nur weitergegeben, was ihm gelehrt wurde über die Tradition der alten mexikanischen Schamanen), dass diese ganzen Erklärungen sehr abstrus sind, und nicht direkt auf heutiges Wissen zu übertragen. Eine indirekte Übertragung ist uns jedoch gelungen, zumindest teilweise (bis jetzt).
Und zwar scheint es so, als ob das leuchtende Ei mit den Nerven im Körper zusammenhängt. Im Körper hat man ja enorm viele Nervenleitungen, viel Netz, um es grob zu formulieren, und dieses Netz erzeugt eine Art von Bewusstsein, die erscheint in der Vision wie ein leuchtendes Ei aus lauter Fasern, das den Körper umgibt (und auch innerhalb des Körpers selbst vorhanden ist).
Und jener Teil dieses Netzes, der unser normales Bewusstsein erzeugt, ist das Gehirn, und in der Vision erscheint es als heller Punkt hinter dem Rücken, und den nannten sie den Montagepunkt. Dieser Montagepunkt kann sich bewegen, das ist gleichbedeutend damit, dass sich das Bewusstsein vom Gehirn in den Körper verschiebt, und dann hat man die vielfältigsten Visionen. (Wird bei Castaneda die Zweite Aufmerksamkeit genannt, im Gegensatz zur ersten, die im Gehirn liegt und das normale Tagesbewusstsein bedeutet.)
Und dann gibt es noch die Dritte Aufmerksamkeit, in die gehen wir nach dem Tode ein, und die funktioniert so, dass sich das Bewusstsein auf den ganzen Körper ausdehnt, inklusive Gehirn, wodurch der Körper in eine andere räumliche Dimension geht, von dieser Erde verschwindet, und man oben im Himmel in der Materie eines Sterns weiterexistiert. (Am Ende des Universums kommt noch die Vierte Aufmerksamkeit, aber das wird jetzt ein bisschen zuviel.)