mitleidlose liebe

Nein, weils hier nicht darum geht was Mann/Frau länger /besser kann, oder schwieriger ist, sondern allein um die Tatsache des Loslassens in der magischen Praxis. Sexualität als solches spielt sowohl im engeren als auch weiteren Sinn in der Magie eine Rolle.

In einem UF Magie, wo das Thema Magie zu so ner Art Selbsthilfegruppe der kleineren und größeren Neurosen verkommen ist und über 2 popelige Worte nicht nur der persönliche Zwist (Angepisstheit darüber ausgetragen wird, das jemand nicht mehr mag), darüberhinaus dann über Äpfel und Birnen und warum Zitronen vielleicht auch nicht verkehrt sind rumlamentiert wird, da nimmt der eigene Zipfel selbstverständlich eine ungeheuer gewichtige Rolle ein.

Wenn nicht über mitleidlose Liebe vorbeidiskutiert wird, bedient man sich ja gerne einer weiteren Phrase, dem wahren Willen. Dann hätten wir noch Knabbalah und die Entmusterung bzw. Erkennung von Mustern beim Gegenüber. Mindestens einmal am Tag fällt irgendwo dann im Verlauf auch das Wörtchen Magier.
Die immer gleichen Wiederholungen und Litaneien, tagein tagaus seit Jahren.
Die Riege der Therapiewütigen wird ja auch nicht weniger und das UF am Leben erhält. Gedanklich passiert hier schon lange Zeit nichts mehr, keine Entwicklung nichts.
 
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In einem UF Magie, wo das Thema Magie zu so ner Art Selbsthilfegruppe der kleineren und größeren Neurosen verkommen ist und über 2 popelige Worte nicht nur der persönliche Zwist (Angepisstheit darüber ausgetragen wird, das jemand nicht mehr mag), darüberhinaus dann über Äpfel und Birnen und warum Zitronen vielleicht auch nicht verkehrt sind rumlamentiert wird, da nimmt der eigene Zipfel selbstverständlich eine ungeheuer gewichtige Rolle ein.

Wenn nicht über mitleidlose Liebe vorbeidiskutiert wird, bedient man sich ja gerne einer weiteren Phrase, dem wahren Willen. Dann hätten wir noch Knabbalah und die Entmusterung bzw. Erkennung von Mustern beim Gegenüber. Mindestens einmal am Tag fällt irgendwo dann im Verlauf auch das Wörtchen Magier.
Die immer gleichen Wiederholungen und Litaneien, tagein tagaus seit Jahren.
Die Riege der Therapiewütigen wird ja auch nicht weniger und das UF am Leben erhält. Gedanklich passiert hier schon lange Zeit nichts mehr, keine Entwicklung nichts.

Ich bin zwar kein Forenspezialist, gehe aber davon aus, dass das die Natur sämtlicher Foren ist. Natürlich wiederholt sich alles und in der Wiederholung macht es irgendwann Klick. Das mag für denjenigen, der entweder an keinem Prozess interessiert ist, oder diesen bereits hinter sich hat, langweilig sein, für denjenigen, bei dem es Klick macht aber spannend. Das läuft manchmal im Hintergrund, weil's zu persönlich ist und ist somit im Thread nicht immer ersichtlich.
Letzte Nacht war durchaus entwickelnd, wenn auch nicht textlich erfasst.
 
Das kann ich bestätigen. :)

Es mag in Foren zuweilen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein, aber jene Nadeln sind es dann auch hundertfach wert.

LG
Any
 
Ich bin zwar kein Forenspezialist, gehe aber davon aus, dass das die Natur sämtlicher Foren ist. Natürlich wiederholt sich alles und in der Wiederholung macht es irgendwann Klick. Das mag für denjenigen, der entweder an keinem Prozess interessiert ist, oder diesen bereits hinter sich hat, langweilig sein, für denjenigen, bei dem es Klick macht aber spannend. Das läuft manchmal im Hintergrund, weil's zu persönlich ist und ist somit im Thread nicht immer ersichtlich.
Letzte Nacht war durchaus entwickelnd, wenn auch nicht textlich erfasst.

Natürlich wiederholt sich alles irgendwann mal. Hier bleibt es aber gleichbleibend und erzähl mir nicht, dass dir das noch nicht aufgefallen ist.
Es ist weder schwer noch eine Kunst sich hinter Büchern zu verstecken.
 
Ihr habt gar nix gefunden,....nur Worte,die sich im Kreis drehen auf intellektuelle Weise.Desaströse Welt mit Untergangskausalität,arrogante,dumme Welt,mit angepassten Konformistenschafen schmücken die satten grünen Plastikwiesen,angereichert mit Kerosin und Sonnenbrillen tragenden Psychos,schön eingeölt und lachend vor Freude,daß das Konto wieder gefüllt ist,ergaunert und erlogen.
 
Weder ging es mir um eine Leidensdenke noch um die Befreiung daraus. Mir ging es schlicht um den Orgasmus bzw. die Unterschiede, die ich zwischen Mann und Frau zu beobachten meine.

Deshalb gilt auch die Binsenwahrheit: Wenn eine Frau gerne etwas von einem Mann möchte, sollte sie ihn am besten vor seinem Orgasmus darum bitten. Wenn der Mann allerdings etwas (von Sex unabhängiges) von der Frau will, sollte er diesen Wunsch am taktischsten erst nach ihrem Orgasmus anmelden. :lachen:
Das hat zwar auf den ersten Blick mehr mit Lustbefriedigung und deren Vor- bzw. Nachwirkungen als mit Leid zu tun.

Ändert aber meiner Meinung nach nichts daran, dass auch Sex (sei er nun Trieb- oder Egogesteuert) trotz aller subjektiven Leidempfindungen und persönlicher Interpretationen sich, wie alles andere auch, in den größten uns gemeinsamen „Nenner“ rein basteln lässt. Denn auf die meisten von uns trifft es wohl wirklich zu, dass wir glücklich sein wollen und frei sein von Leid.

Genauso binsenwahr ist aber ebenfalls, dass des einen „Glück“ oftmals des anderen „Leid“ beinhaltet.
Buddhisten z.B. sehen dafür daher als einzige Alternative, „in großem Gleichmut zu verweilen – frei von Ablehnung und Anhaften.“
 
...das loslassen sollte weit vor dem orgasmus geschehen...

Einspruch!*kicher
Ich bemerke einen Unterschied zw. dem "sich gehen Lassen" weit vor dem Orgasmus
(was ebenso ein sehr kreativer bewußter sowie detiallierter und profesioneller Prozess/Prozedere sein kann)
und dem (wirklichen) Loslassen beim Orgasmus

(das (Prozess/Prozedere) auf die Spitze getriebene zur Erfüllung/Abschluß bringen).

Das ist wahre Leidenschaft.:)

Stell dir mal einen extatischen Tanz vor (eines profesionellen Tänzers der in der Rolle die er tanzt aufgeht) der abruppt (subito) in einem finalen crescendo endet.
 
Natürlich wiederholt sich alles irgendwann mal. Hier bleibt es aber gleichbleibend und erzähl mir nicht, dass dir das noch nicht aufgefallen ist.
Es ist weder schwer noch eine Kunst sich hinter Büchern zu verstecken.

Ja, was zählt ist Praxis und Integration im Alltag. Mit Büchern fangen viele an, die kein Naturtalent haben (was ja nicht nur Segen ist. Wer sich etwas erarbeiten muss, ist m. E.. i. d. R. stabiler aufgestellt)
Da gibt's immer mal ein paar Jahre Pause, wo sich offensichtlich nichts tut.
Es nützt nichts, das zu kritisieren. C' est la vie.
 
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OK :kiss4:

Dann kopier ich nur was aus dem Text, was es am deutlichsten macht:

Danke :)

Schon der niederländische Philosoph Spinoza schrieb vor mehr als 300 Jahren: „Wer also glaubt, dass er nach freiem Entschluss des Geistes rede oder schweige oder irgendetwas tue, der träumt mit offenen Augen.“1 Eine ähnliche Meinung vertritt auch der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer: „Ich kann thun, was ich will: Ich kann - wenn ich will - alles, was ich habe, den Armen geben und dadurch selbst einer werden, - wenn ich will! - Aber ich vermag nicht, es zu wollen; weil die entgegenstehenden Motive viel zu viel Gewalt über mich haben, als daß ich es könnte.“2 Auch Schopenhauer reiht sich also ein in die schier endlose Schlange derer, die einen freien Willen verneinen. Freud, Einstein und Skinner können ebenso dazu gezählt werden, nur um noch drei weitere zu nennen.
http://www.tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/method/homepages/wt/wille.html

"Freier Wille" ist immer eine Frage der Ausgangssituation, der Alternativen und der Motive und, wie Du schon anhand Deines Beispiels beschrieben hast, eine Frage der Definition/ der Anwendung dieses Begriffes (genauso wie das Konstrukt "Freiheit" ... "Freiheit von" ist was anderes als "Freiheit zu" - würde hier den Rahmen sprengen).

Joah... ;)

Ein Zitat von Schopenhauer finde ich total stimmig und verdeutlichend:
"Mensch kann tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will".

- Mensch kann sich aber ordentlich einen vormachen, wenn er denn will. ;)

Kaffee? :D Du weißt, was ich meine, gell?
 
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