mitleidlose liebe

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Natürlich nicht, weil's in einem UF Magie auch viel zu weit entfernt gedanklich liegt.
Daher auch das allgemeine Unverständnis.

Nein, weils hier nicht darum geht was Mann/Frau länger /besser kann, oder schwieriger ist, sondern allein um die Tatsache des Loslassens in der magischen Praxis. Sexualität als solches spielt sowohl im engeren als auch weiteren Sinn in der Magie eine Rolle.
 
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Habe die Links nicht durchgelesen (ist mehr Text als ich aktuell lesen mag).

Magse mir mal 'sagen', wie Du relativ freien Willen verstehst? Vllt. kommen wir so rum eher zu Transparenz - ohne, dass ich diesen 'büchlilangen' Text, mit x unterschiedlichen Betrachtungsweisen, lese.

Ich kann Dir insofern zustimmen, als dass ich es dahingehend ähnlich sehe, dass ich den freien Willen in Abhängigkeit von der Bewusstseinsebene sehe, auf der sich ein jeder befindet - das schrieb ich bereits (u.a. in diesem Thread).

Ich nutze das Wort Wollen, (freier) Wille, je nach Kontext, unterschiedlich - es kann sein, dass das dazu beiträgt, dass Unklarheiten entstehen. :)

OK :kiss4:

Dann kopier ich nur was aus dem Text, was es am deutlichsten macht:

Schon der niederländische Philosoph Spinoza schrieb vor mehr als 300 Jahren: „Wer also glaubt, dass er nach freiem Entschluss des Geistes rede oder schweige oder irgendetwas tue, der träumt mit offenen Augen.“1 Eine ähnliche Meinung vertritt auch der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer: „Ich kann thun, was ich will: Ich kann - wenn ich will - alles, was ich habe, den Armen geben und dadurch selbst einer werden, - wenn ich will! - Aber ich vermag nicht, es zu wollen; weil die entgegenstehenden Motive viel zu viel Gewalt über mich haben, als daß ich es könnte.“2 Auch Schopenhauer reiht sich also ein in die schier endlose Schlange derer, die einen freien Willen verneinen. Freud, Einstein und Skinner können ebenso dazu gezählt werden, nur um noch drei weitere zu nennen.
http://www.tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/method/homepages/wt/wille.html

"Freier Wille" ist immer eine Frage der Ausgangssituation, der Alternativen und der Motive und, wie Du schon anhand Deines Beispiels beschrieben hast, eine Frage der Definition/ der Anwendung dieses Begriffes (genauso wie das Konstrukt "Freiheit" ... "Freiheit von" ist was anderes als "Freiheit zu" - würde hier den Rahmen sprengen).

Ein Zitat von Schopenhauer finde ich total stimmig und verdeutlichend:
"Mensch kann tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will".

- Mensch kann sich aber ordentlich einen vormachen, wenn er denn will. ;)
 
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