mitleidlose liebe

:thumbup:

Wird aber schwer, weil kling wichtig. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht verstehen, dass andere das, was hier manchmal so geschrieben wird so ruhig hinnehmen.
Man muss doch selber auch einen gewissen Anspruch haben, oder nicht?

Es baucht nicht viel, um von ach so schnödem Allgemeinwissen (oder gar Fachwissen aus dicken, trockenen und laaangweiligen Büchern) Abstand zu nemen und sein "Bauchgefühl" oder "subjektive Erfahrungen" zu favorisieren.

(die Psychologie hat herausgefunden, daß es nichts gibt, was fehleranfälliger ist als die eigene Wahrnehmung ... :D, aber das kann man fantastisch ausblenden, sogar lebenslang!)
 
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Es baucht nicht viel, um von ach so schnödem Allgemeinwissen (oder gar Fachwissen aus dicken, trockenen und laaangweiligen Büchern) Abstand zu nemen und sein "Bauchgefühl" oder "subjektive Erfahrungen" zu favorisieren.

(die Psychologie hat herausgefunden, daß es nichts gibt, was fehleranfälliger ist als die eigene Wahrnehmung ... :D, aber das kann man fantastisch ausblenden, sogar lebenslang!)

Besonders dann nicht, wenn das Ziel vorher schon feststeht und es wesentlicher als alles andere ist, dass man genau da hinkommt.
Ich glaube auch nicht, dass sich daran vor Ort etwas ändern wird.
 
(die Psychologie hat herausgefunden, daß es nichts gibt, was fehleranfälliger ist als die eigene Wahrnehmung ... :D, aber das kann man fantastisch ausblenden, sogar lebenslang!)

Eben. :tongue2:

Und Du glaubst doch nicht im ernst, das eine junge Psychotussi oder ein Psychotusso davon befreit ist, weil er/sie mal was damit studiert hat?

LG
Any
 
Es baucht nicht viel, um von ach so schnödem Allgemeinwissen (oder gar Fachwissen aus dicken, trockenen und laaangweiligen Büchern) Abstand zu nemen und sein "Bauchgefühl" oder "subjektive Erfahrungen" zu favorisieren.

(die Psychologie hat herausgefunden, daß es nichts gibt, was fehleranfälliger ist als die eigene Wahrnehmung ... :D, aber das kann man fantastisch ausblenden, sogar lebenslang!)

Soweit mir bekannt ist, hat das nicht "die Psychologie" herausgefunden.

Das war lange vor Psychologie ein Thema der Philosophie;).
http://de.wikipedia.org/wiki/Perzeption
Der Begriff wurde bereits in der Stoa zur Kennzeichnung einer klaren und unfehlbaren Wahrnehmung verwendet.[1] In der Neuzeit wurde der Begriff ursprünglich durch René Descartes als perceptio ab imaginatione et a sensibus (Erfassen durch Vorstellung und Sinne) verwendet. Im englischen Empirismus und Sensualismus bedeutete er sinnliche Wahrnehmung. So beinhalten Perzeptionen bei John Locke keine „zusammengesetzten Ideen“.[2] Bei George Berkeley findet sich die Formel esse est percipi (Sein ist Wahrnehmen), mit der das Seiende an die Wahrnehmung gebunden wird. In der Folge stellte Gottfried Wilhelm Leibniz der Apperzeption als dem klar und mit Selbstbewusstsein Wahrgenommenen die Perzeption als eine vage und unscharfe Vorstufe des Denkens gegenüber und unterschied darüber hinaus noch eine „kleine Perzeption“, .........................

http://de.wikipedia.org/wiki/Stoa
 
Soweit mir bekannt ist, hat das nicht "die Psychologie" herausgefunden.

Das war lange vor Psychologie ein Thema der Philosophie;).
http://de.wikipedia.org/wiki/Perzeption
Der Begriff wurde bereits in der Stoa zur Kennzeichnung einer klaren und unfehlbaren Wahrnehmung verwendet.[1] In der Neuzeit wurde der Begriff ursprünglich durch René Descartes als perceptio ab imaginatione et a sensibus (Erfassen durch Vorstellung und Sinne) verwendet. Im englischen Empirismus und Sensualismus bedeutete er sinnliche Wahrnehmung. So beinhalten Perzeptionen bei John Locke keine „zusammengesetzten Ideen“.[2] Bei George Berkeley findet sich die Formel esse est percipi (Sein ist Wahrnehmen), mit der das Seiende an die Wahrnehmung gebunden wird. In der Folge stellte Gottfried Wilhelm Leibniz der Apperzeption als dem klar und mit Selbstbewusstsein Wahrgenommenen die Perzeption als eine vage und unscharfe Vorstufe des Denkens gegenüber und unterschied darüber hinaus noch eine „kleine Perzeption“, .........................

http://de.wikipedia.org/wiki/Stoa

und guck ma, wie komplex das ganze ist:rolleyes: :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung

http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmungspsychologie
Aufgrund der exakt kontrollierbaren Versuchsaufbauten (im visuellen Bereich z. B. Art und Form der Vorlage, Farbe, Entfernung, Größe, Lichtverhältnisse, Kontext, Position im Wahrnehmungsbereich, Beobachtungszeit, etc.) konnten auf experimentellem Wege Wahrnehmungsvorgänge und deren Grenzen erfasst werden.


Ich glaub, da brauchen wir weiter nicht Korinthen zu k ... .
 
Es baucht nicht viel, um von ach so schnödem Allgemeinwissen (oder gar Fachwissen aus dicken, trockenen und laaangweiligen Büchern) Abstand zu nemen und sein "Bauchgefühl" oder "subjektive Erfahrungen" zu favorisieren.

(die Psychologie hat herausgefunden, daß es nichts gibt, was fehleranfälliger ist als die eigene Wahrnehmung ... :D, aber das kann man fantastisch ausblenden, sogar lebenslang!)

hi ireland!

auf was vertraut man dann, wenn nicht auf die eigene wahrnehmung?
 
hi ireland!

auf was vertraut man dann, wenn nicht auf die eigene wahrnehmung?

Wenn man weiß, wie die Wahrnehmung funktioniert und wie sie "irregeführt" wird gewinnt man fast automatisch eine andere Einstellung zu dem ganzen.

Vielleicht verändert sich das ganze Denken und auch der Begriff "auf etwas vertrauen" gewinnt eine andere Bedeutung. :)
 
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Hab ich geschrieben es wäre nicht komplex?



Weißte, darum gings auch nicht, denn soweit simma gar nicht noch gewesen hier;):D.

Es ging darum deine Aussage (s. o) richtig zu stellen. Über die zwei Links die du reinstelltest kommt man zu meinem Link ;).

Menno Cayden, bestimmt hat sich schon nen Neandertaler "Gedanken" über Wahrnehmung gemacht, die alten Römer und Griechen sowieso, aber richtig experimentell beweisen, was, wie, wann in welchem Kontekt und mit welcher Wahrscheinlichkeit ... das gibts erst in der Psychologie (steht im Wiki-Link).
 
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