polarfuchs
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Der war vergleichender Religionswissenschaftler und behauptet, dass man nirgendwo eine "Lehre" des Buddhismus finden kann, es also "den" Buddhismus nicht gebe, da es sich um ein System reiner Dialektik handele.
Von seinem Standpunkt aus hat "der" Buddha seinen Schwerpunkt auf das Leiden gelegt, weil es für ihn ein zentrales Thema war.
Das sagte der Dalai Lama auch mal so ähnlich. Nicht dass ich den Dalai Lama für eine besondere Kompetenz hielte
Naja, wie dem auch sei, es gibt verschiedene Schulen, die sich logischerweise in manchem unterscheiden, aber das Grundverständnis bzgl. Samsara und Nirvana wird wohl übergreifend vertreten sein. Ich wüsste nicht, wie man es sonst berechtigterweise Buddhismus nennen kann.
Unterm Strich bleibt aber, dass das alles rein spekulativ ist und ich denke, dass da schon zutrifft, was ich oben äußerte.