mitleidlose liebe

Hallo Any

Zitat: Der Teil, der sich des Traumes bewusst ist und bleibt?


Nein, der der den Traum träumt. Das ist natürlich nicht die Person, welche du im Traum bist, sondern der manifestierende Beobachter der Szenerie.

Sich des Traumes bewusst zu sein kann zwei Dinge bedeuten. Im ersten Fall weiß man (in gewisser Weise, oder man vermutet es), dass man träumt, man kann aber die Traumumgebung nicht verändern. Im zweiten Fall würde man sie kontrollieren können. Das gelingt real wohl kaum, bestenfalls ansatzweise.
Dahingehend ist die Realität auch sicherlich viel persistenter als ein Traum.

So würde ich es erklären. Subjekt und Individuum sind aber sehr miteinander verknüpft. Das Individuum presst das Subjekt (oder das Subjekt letztlich sich selbst) quasi in eine Form, in dem Fall ist es die menschliche Person.

LG PsiSnake
 
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Wir wurden durch die Inkarnation alle geblitzdingst, seufz.

Ich sehe da einen Spiegel, der poliert ist - und Individuen...

In jedem Individuum spiegeln sich unterschiedliche Anteile dieses polierten Spiegels wider.

Das Auge sieht sich nicht als nur im Widerschein durch andere Dinge.
http://www.bk-luebeck.eu/zitate-shakespeare.html


Was sich wie intensiv widerspiegelt, hängt von der Entwicklung des einzelnen Individuums ab - der Bewusstseinsebene.

Ich kann nur widerspiegeln, was bereits poliert ist. (A,..., C..,..Z).

Da ist kein besser/schlechter, richtig/falsch - dazu wird es dann, wenn ich (noch) so kategorisiere...



An sich ist nichts weder gut noch böse.
Das Denken macht es erst dazu.

Quelle: Hamlet II, 2. (Hamlet)
http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_william_shakespeare_thema_gute_zitat_10864.html
 
Ich sehe da einen Spiegel, der poliert ist - und Individuen...

In jedem Individuum spiegeln sich unterschiedliche Anteile dieses polierten Spiegels wider.

Das Auge sieht sich nicht als nur im Widerschein durch andere Dinge.
http://www.bk-luebeck.eu/zitate-shakespeare.html


Was sich wie intensiv widerspiegelt, hängt von der Entwicklung des einzelnen Individuums ab - der Bewusstseinsebene.

Ich kann nur widerspiegeln, was bereits poliert ist. (A,..., C..,..Z).

Da ist kein besser/schlechter, richtig/falsch - dazu wird es dann, wenn ich (noch) so kategorisiere...



An sich ist nichts weder gut noch böse.
Das Denken macht es erst dazu.


Quelle: Hamlet II, 2. (Hamlet)
http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_william_shakespeare_thema_gute_zitat_10864.html

sehr heikel, das.
wenn ein vater seiner fünfjährigen den schwanz in den mund schiebt und ihr nachher sagt, sie habe das ja so gewollt, dann weiss die auch ohne denken, dass das schlecht ist.
und ihr körper sagt auch dreissig jahre später noch ohne denken "kotzenkotzenkotzen". ausser sie freundet sich mit ihrem körper, ja mit ihrem ganzen sein auf der nonverbalen ebene wirklich an.
nix denken.
böse wars.
 
Hallo Any

Zitat: Der Teil, der sich des Traumes bewusst ist und bleibt?


Nein, der der den Traum träumt. Das ist natürlich nicht die Person, welche du im Traum bist, sondern der manifestierende Beobachter der Szenerie.

Sich des Traumes bewusst zu sein kann zwei Dinge bedeuten. Im ersten Fall weiß man (in gewisser Weise, oder man vermutet es), dass man träumt, man kann aber die Traumumgebung nicht verändern. Im zweiten Fall würde man sie kontrollieren können. Das gelingt real wohl kaum, bestenfalls ansatzweise.
Dahingehend ist die Realität auch sicherlich viel persistenter als ein Traum.

So würde ich es erklären. Subjekt und Individuum sind aber sehr miteinander verknüpft. Das Individuum presst das Subjekt (oder das Subjekt letztlich sich selbst) quasi in eine Form, in dem Fall ist es die menschliche Person.

LG PsiSnake

Ja klar, wenn ich träume ich bin ein Bär, bin ich im Traum Bär, aber sonst weiterhin ich Selbst.

Meinst Du mit real gelingt nun die diesseitige Realität oder die Traumrealität?

LG
Any
 
Zitat:Warum denn seufz?
Wir spielen das Spiel doch freiwillig..


Ich denke nicht, dass "Gott" selbstbewusst ist. Ohne Metaebene kein Selbstbewusstsein. Hatte das hier im Thread schon verlinkt. Gott ist halt wirklich ein Träumer, der sich in seine Schöpfung hineinversetzt (=inkarniert) gerade weil "ihm" die Metaebene komplett fremd ist. Dialektisch gesehen ist das komplettes An sich sein.
 
sehr heikel, das.
...
und ihr körper sagt auch dreissig jahre später noch ohne denken "kotzenkotzenkotzen". ausser sie freundet sich mit ihrem körper, ja mit ihrem ganzen sein auf der nonverbalen ebene wirklich an.
nix denken.
böse wars.

Ja, klaro ist dies heikel, so zu tun, als gäbe es nicht die Möglichkeit zu beurteilen, was auch bedeutet Verhaltensweisen einzuordnen in gut und schlecht.

Wer meint, es würde Gut und Böse nur in Gedanken geben, sollte gedanklich einmal Gift zu sich nehmen und sich gut überlegen, wieso er oder sie es real nicht tun würde.

Es ist natürlich sehr viel einfacher, dem Gegenüber erklären zu wollen, es gibt kein richtig und kein falsch, ein Trick, mehr nicht, eine Überlistung. Denn bedeutet dies in der Konsequenz, sich eigentlich selbst Bewertungen entziehen zu wollen. Und wer sich Bewertungen entzieht, entzieht sich der Verantwortung. Da sehe ich Angst, als verursachender Aspekt, so zu denken und natürlich selbst nicht danach zu handeln, wäre ja noch schöner, so zu leben, wie Mensch dann spricht.

LG
Any
 
Zitat:Warum denn seufz?
Wir spielen das Spiel doch freiwillig..


Ich denke nicht, dass "Gott" selbstbewusst ist. Ohne Metaebene kein Selbstbewusstsein. Hatte das hier im Thread schon verlinkt. Gott ist halt wirklich ein Träumer, der sich in seine Schöpfung hineinversetzt (=inkarniert) gerade weil "ihm" die Metaebene komplett fremd ist. Dialektisch gesehen ist das komplettes An sich sein.
Das "hineinversetzen" geschieht doch frei-willig, sonst wär´s ja n ziemlicher Loser-"Gott"....
Wie genau dieser Typ das macht is mir dabei aber auch ziemlich wurscht....
:D
 
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Zitat:Ja klar, wenn ich träume ich bin ein Bär, bin ich im Traum Bär, aber sonst weiterhin ich Selbst.

Meinst Du mit real gelingt nun die diesseitige Realität oder die Traumrealität?


Im echten Traum bist du halt immer noch ein Mensch, nur als Bär "verkleidet".
In der Realität ist Menschsein schon deine Form (Verkleidung).

Real ist in Bezug gesetzt zur echten Realität. Da es keine "Super"-Magier gibt ist das wohl anzunehmen. Wobei ich auch denke, dass nicht viel von den individuellen Wünschen übrig bleibt, wenn man sich wieder seinem wirklichen Sein annähert.
 
Zitat: Das "hineinversetzen" geschieht doch frei-willig, sonst wär´s ja n ziemlicher Loser-"Gott"....
Wie genau dieser Typ das macht is mir dabei aber auch ziemlich wurscht....


Es geschieht frei und willig :D, aber mehr oder weniger komplett unbewusst.
Da ist kein Meta-Standpunkt, kein Überlegen, kein Plan. Insofern ist es Chaos. Insofern, dass "seine" Gedanken Mathematik sind ist es aber auch wieder Ordnung.

Und schau dir doch mal die Realität an. Entspricht das nicht genau dem, was wir vorfinden. Das alles ist eine Bewusstseins-/Traummatrix.

Siehe eben: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4043250&postcount=53
 
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PsiSnake,

ah, ok. Danke. Ich hatte es auch so verstanden, als Bezug zum "hier", ich war mir unsicher, wie Du es meintest.

LG
Any
 
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