Davon bin ich auch überzeugt. Andernfalls könnte sie gelassen mit Kritik umgehen - i.S.v. würde keine Abwertung erleben.
Ich gehe gelassen damit um, wobei, da sehe ich halt nur keine Kritik, sondern nur Blabla. Genau das wundert mich ja und drum versuche ich hier, von polarfuchs etwas mehr mitzubekommen.
Bisher ist da aber nüscht, nur Hülle.
Es gibt objektive Abwertung im Rahmen eines sozialen Kontextes, wenn mehrere Menschen interagieren, und es gibt das persönlich Gefühlte. Ein Autist, auch ein künstlich gestelzter, wird sich natürlich zu gerne auf die subjektive Seite schlagen, ist er immer fein raus.
Unter dieser Voraussetzung der selbst geschaffenen Wahrnehmungszelle/Scheuklappen ist es einfach, zu schreiben (konstruiertes Beispiel): "Ich finde, deine Aussagen entbehren jeder Qualität, aber ich weigere mich, weiter dazu was zu schreiben oder gar meine Aussage mit Substanz zu hinterfüttern."
Das ist dann eine subjektive Meinung und wenn der Gegenüber sich beleidigt
fühlt, ist das egal, weil ich bin ja dafür nicht verantwortlich, wie mein Gegenüber was wahrnehmen will. Soll der sich den Schuh nicht anziehen, egal wie oft ich aus dem Off so etwas in dieser Art und Weise hinterher schreibe. Und wenn derjenige dann reagiert, bin ich gezwungen auch zu reagieren, denn was zieht der Summe Mitmensch sich den Schuh auch an?
Bei R. D. Hare las ich so etwas in der Art zur Wahrnehmung und dem Verhalten von Soziopathen, die interessiert es nämlich auch nicht, bar jeden Mitgefühls (nicht Mitleid!), wie es dem Gegenüber womit geht.
Und entsprechend kann ich mich soziopathisch verhalten, je nach dem, wer mir gegenüber steht, die Beziehungsebene schlicht ignorieren, die Befindlichkeiten meines Gegenübers sowieso oder eben nicht.
Und wenn jemand so eine Einstellung nun mitleidlose Liebe nennen will... ich nenne das perverse Kommunikation.
Nachvollziehbar für dich? Dies ist hier von mir nur ein möglicher Blickwinkel von vielen, wenn Du so willst, eine konstruierte Realtität.
LG
Any