mitleidlose liebe

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Wenn man es will, wiederholt man den Erfolg.

Wenn man will und zweifelt:

Im Zweifelsfall einfach auch mal die Zweifel anzweifeln. :)

Und wenn das auch nix hilft, um sich endlich zu bewegen, woran liegt es dann? Sicherheitsbedürfnis? Keine klare Vorstellung/Imagination? Risiken, die nicht überschaubar/kalkulierbar/offen sind?

Kann auch sein, dass das Ergebnis/Ziel nicht motivierend oder klar oder fassbar genug ist um eine bestehende unbefriedigende Situation zu verändern. Was dann tun, wenn die bestehende Situation unbefriedigend ist und man sie einfach ändern möchte? Einfach riskieren auch wenn man nicht weiß wie sich die Situation dann wirklich entwickelt und ob man damit auch wirklich etwas verändert oder nur gegen eine andere unbefriedigende Situation austauscht?:confused:
 
Kann auch sein, dass das Ergebnis/Ziel nicht motivierend oder klar oder fassbar genug ist um eine bestehende unbefriedigende Situation zu verändern. Was dann tun, wenn die bestehende Situation unbefriedigend ist und man sie einfach ändern möchte? Einfach riskieren auch wenn man nicht weiß wie sich die Situation dann wirklich entwickelt und ob man damit auch wirklich etwas verändert oder nur gegen eine andere unbefriedigende Situation austauscht?:confused:

Wenn ich nicht weiss, was ich tun soll, tue ich erstmal gar nichts.
Das mag vllt. faul oder heuchlerisch anmuten, ist es für mich aber nicht. Ich sehe das als Phase der Nachsicht und Geduld mit mir selbst an und dass es ok ist, mich auch mal so wahrzunehmen.
Wenn die Zeit nämlich da ist, wird der Weg durch das Tor passierbar sein (habe ich schon oft erlebt), aber mit aller Gewalt kann ich das Tor nicht passieren...
 
Wenn man will und zweifelt:



Und wenn das auch nix hilft, um sich endlich zu bewegen, woran liegt es dann? Sicherheitsbedürfnis? Keine klare Vorstellung/Imagination? Risiken, die nicht überschaubar/kalkulierbar/offen sind?

Kann auch sein, dass das Ergebnis/Ziel nicht motivierend oder klar oder fassbar genug ist um eine bestehende unbefriedigende Situation zu verändern. Was dann tun, wenn die bestehende Situation unbefriedigend ist und man sie einfach ändern möchte? Einfach riskieren auch wenn man nicht weiß wie sich die Situation dann wirklich entwickelt und ob man damit auch wirklich etwas verändert oder nur gegen eine andere unbefriedigende Situation austauscht?:confused:

Das sind von Dir Streckenbeschreibungen und ist unter der Prämisse der mitleidlosen Liebe nicht möglich. Ebenso das Bedürfniss, es verstehen zu wollen. Hier geht es nicht um Ziele oder Antworten, sondern um Annahme. Hier entsteht erst die Basis zum wirklichen Zauber. Zaubern ohne zaubern zu müssen. Es braucht spielerische Leichtigkeit.
 
Ach schau an....und? hast mit ihm persönlich sprechen können?:)

leider nein.:)
es war ein kongress, an dessen ende auch so unbedarfte wie ich ein paar worte sagen durften.
er selbst hat überhaupt nicht gesprochen - aber er hat bei meinem kleinen beitrag sehr freundlich und zustimmend genickt.

naja - wahrscheinlich war's mitleid, angesichts des blödsinns, den ich so vor mich herbrabbel...

die vorsitzende psychiaterin hat mir erklärt, dass man betroffenen und angehörigen keine hoffnungen machen dürfte.

ich habe sie später kennen gelernt und hatte ein langes gespräch mit ihr.
sie hat mir erzählt, dass sie viele jahre am 'eskimosyndrom' gelitten hätte - dem glauben daran, dass es für jeden nur einen einzigen richtigen partner gäbe.
sie hätte sich davon befreien können und sei nun glücklich verheiratet.

um ihre akne habe ich sie jedenfalls nicht beneidet.....
 
ich habe sie später kennen gelernt und hatte ein langes gespräch mit ihr.
sie hat mir erzählt, dass sie viele jahre am 'eskimosyndrom' gelitten hätte - dem glauben daran, dass es für jeden nur einen einzigen richtigen partner gäbe.
sie hätte sich davon befreien können und sei nun glücklich verheiratet.

Ich dachte immer, dieses Syndrom wurde nicht von den Eskimos sondern ursprünglich durch die katholische Kirche bei uns eingeschleppt. Nach dem Motto, "Was Gott zusammenfügt, soll der Mensch nicht scheiden". :D
 
Ich dachte immer, dieses Syndrom wurde nicht von den Eskimos sondern ursprünglich durch die katholische Kirche bei uns eingeschleppt. Nach dem Motto, "Was Gott zusammenfügt, soll der Mensch nicht scheiden". :D

die dame hat mir das so erklärt.
sie dachte immer, dass es nur den einzigen gäbe, und da hat sie ihren papa gefragt - 'aber was, wenn der eine eskimo ist, und ich ihn daher nie kennen lernen kann....?'

keine ahnung, ob sie inzwischen draufgekommen ist, dass es auch lebensabschnittspartner geben könnte -
oder ob sie zu dem schluss gefunden hat, dass der einzige nicht notwendigerweise eskimo sein muss...:confused:

die psyche ist an sich schon schwer ergründlich -
die psyche jener, die sich berufen fühlen und glauben die psyche anderer verstehen zu können, noch sehr viel unergründlicher.

oder doch nicht?
bloß ein kleiner irrtum?

'ich' - psychiater, psychologen etc. - erhebe mich zum helfer -

statt zum kooperationspartner auf dem weg?

ALLE SUCHENDE?
 
ich habe sie später kennen gelernt und hatte ein langes gespräch mit ihr.
sie hat mir erzählt, dass sie viele jahre am 'eskimosyndrom' gelitten hätte - dem glauben daran, dass es für jeden nur einen einzigen richtigen partner gäbe.
sie hätte sich davon befreien können und sei nun glücklich verheiratet.

Eskimosyndrom, ich lach mich schlapp...
das erinnert mich zwangsläufig an die Wortschöpfungen dieses Herren.
Auch sehr kreativ und nicht minder lustig:

 
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die dame hat mir das so erklärt.
sie dachte immer, dass es nur den einzigen gäbe, und da hat sie ihren papa gefragt - 'aber was, wenn der eine eskimo ist, und ich ihn daher nie kennen lernen kann....?'

keine ahnung, ob sie inzwischen draufgekommen ist, dass es auch lebensabschnittspartner geben könnte -
oder ob sie zu dem schluss gefunden hat, dass der einzige nicht notwendigerweise eskimo sein muss...:confused:

die psyche ist an sich schon schwer ergründlich -
die psyche jener, die sich berufen fühlen und glauben die psyche anderer verstehen zu können, noch sehr viel unergründlicher.

oder doch nicht?
bloß ein kleiner irrtum?

'ich' - psychiater, psychologen etc. - erhebe mich zum helfer -

statt zum kooperationspartner auf dem weg?

ALLE SUCHENDE?

Ja, so auch meine (statistisch nicht belegbare :D) Vermutung, Psychologen/Psychiater sind genauso wenig wie der Rest der Bevölkerung (außer vielleicht einige Zen-Mönche :lachen:) davor gefeit selbst „seelisch“ zu "erkranken" – da hilft auch ihr Studium meiner Ansicht nach nix. Ein Allgemeinmediziner kann sich da z.B. eher selbst das gebrochene Bein schienen, ohne einen Kollegen dafür in Anspruch nehmen zu müssen. :)
 
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