Der Mensch selbst kann gar nicht besetzt sein von irgendetwas.
Manche Menschen sind hochsensibel und haben dadurch die Fähigkeit, Dinge, Worte, Bilder und Gedanken von anderen wahrzunehmen.
Da diese Fähigkeit sehr oft diese hochsensiblen Menschen überfordert, wissen sie nicht was geschieht.
Sie sind eben nicht in der Lage zu erkennen woher es kommt.
Daher kommt auch der Ausdruck "Besetztheit".
Hochsensibilität hat mit einer Besetzung meiner Ansicht nach wenig zu tun. Besetzung wäre das Andocken einer eigenständigen parasitären
(intelligenten) Energie über Resonanz an eigene Lecks, Schwachstellen wie sie durch Verletzungen, Traumata, Blockaden entstehen.
Ein kirgisischer Schamane beschrieb das auf einem Kongress einmal in etwa so: " Bei ihm daheim wäre das recht einfach. Da gäbe es maximal eine Handvoll solcher Energien, "Dämonen" bei betroffenen Personen. Bei Menschen in Europa oder den USA wären aber ein- bis zweihundert solcher "Parasiten" keine Seltenheit sondern eher der Normalfall.
Prinzipiell könnte man auch jede Form von Suchtverhalten auf so etwas zurückführen.
Klingt für mich durchaus plausibel. Und würde einiges an Deformationen, Krankheiten, Auswüchsen unserer westlich-globalisierten "Zivilisation durchaus erklären. Denn dass unsere "Normalität" großteils selbst eine Krankheit ist, beschrieben auch Größen wie Erich Fromm aus psychologisch-humanistischer Sicht.
Auch ein Ansatz wie Tolle's Schmerzkörper weist ja ebenfalls in diese Richtung. Auch er schreibt diesem Schmerzkörper sowas wie Eigenständigkeit und individuelle Intelligenz zu. Also eine eigene Wesenheit, Identität.
Würde ich also nicht so einfach als Einbildung abtun.