Hallo Syrius!
Vermutlich meinst Du mit Nazaräner Jusus, den inkarnierten Sohn Gottes.
So wie Jonas drei Tage im Bauch des Riesenfisches verbrachte, so gedachte Jesus, der sich seines Erlösungsauftrags bewusst war, nach seinem Ableben zu Luzifer abzusteigen und nach drei Tagen von den Toten zurückzukommen - beachte, dass mit dem Reich der Toten hier die 'Gottfernen' gemeint sind, jene, die gemeinsam mit Luzifer im gleichen Reich zu leben haben.
lg
Syrius
Exakt. Da kommt er her, der Irrweg.
Ich habe schon davon geschrieben, in 3 Tagen ist das nicht möglich,
es sei denn, man will ein solches Ereignis als Nahtoderfahrung vermarkten.
Darauf haben die Apostel auch bis zum Schluss und darüber hinaus gewartet,
die Betreuung des Leichnams liegt auch genau auf dieser Linie.
Es waren auch alle Beteiligten einig die Römer, der Sanhedrin und die Apostel
es sollten die materiellen Körper der Verstorbenen weggebracht werden.
Von Jesus und Judas.
Die einen wollten keine Verehrung eines Märtyrers,
und die zuletzt genannten Apostel hofften noch immer auf eine weitere Nahtoderfahrung des Nazaräners.
Außerdem haben sich die Apostel dazu bereit erklärt,
den Ältesten Judas als Verräter zu akzeptieren,
wie von den Juden vorgegeben mit der Bezahlung eines gewissen Geldbetrages.
Mit dieser Voraussetzung konnte man nun Jesus und Judas gemeinsam zuhause bei Judas in Jericho begraben,
für alle Ewigkeit, denn keiner wird ihn dort körperlich suchen.
Erst mit der Vision in der Person des Petrus hat diese Angelegenheit eine Eigendynamik bekommen.
Davor war es noch eine interessante Aufgabenteilung,
die halbe Mannschaft der Apostel war in Jerusalem anwesend,
während die andere Hälfte sich mit den Begräbnissen beschäftigte,
womit, wie vereinbart gewesen, dann keiner zu tun hatte.
Und den Stein vor dem Grab haben ganz einfach diejenigen weggerollt,
die ihn zuvor dort placierten, nämlich die wachenden Soldaten,
die eine verehrende Versammlung an diesem Ort verhindern sollten.
Wie gesagt, so weit war man sich einig, auch danach.
Johannes erwähnt sogar in seinen Texten die Mithilfe von Anderen.
Aber als dann die Vision die Tür eingetreten hatte,
konnten die Apostel nicht gut eine Nahtoderfahrung präsentieren,
sondern nun musste man diese Vision als Auferstehung in 3 Tagen verkaufen.
Dieser Abschnitt war frei, er war keine Bedingung im Gentleman Agreement.
Aber das ist natürlich komplett falsch. Sieht man allein schon an den Grenzerfahrungen von Nahtoderlebnissen, wo ein Patient zum Beispiel alles wahrnehmen kann rund um seinen Körper, hochgefahren und aufs Äußerste motiviert, und trotzdem in dieser Extremsituation, noch in der Nähe seines eigenen Körpers, keine aktiven Handlungen zu setzen in der Lage ist!
So eine qualitative hochwertige Vision wie sie Petrus erfahren durfte,
die wird immer von mehreren, sehr zahlreichen, seelischen Elementen getragen.
Der Heilige Geist, der ist wieder ein ganz anderer Kaffee
und ein
