Messias <-> Gottessohn … ein Widerspruch?

es gibt vier verschiedene Welten, damit wirklich alles da ist.
in der zweiten Welt, der olam beria, wird sozusagen von Null angefangen, und dann bis zur vollkommenen Erfüllung gegangen. Und wenn der Mensch in dieser Welt schon vollkommen vollkommen wäre, würde er da gar nicht hineinpassen. Er soll doch auch die Freude haben, wie es immer voller wird, bis es voll gekommen ist, eben voll-kommen.

So wie wir als kleine Babys auf diese Welt kommen, noch gar nicht im Vollbesitz unserer Kräfte, und erst noch wachsen, und nicht als Erwachsene in dieser Welt materialisieren.

Ok!
Das ist nachvollziehbar. :-)

lg
 
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Jesus selbst hatte keinen Lehrer auf Erden,
also hat er sich seine Qualifikation zum Meister selbst erarbeitet.
War sozusagen in dieser Hinsicht autark.
Daraus kann man, wenn man möchte, die Glorifizierung zum „Gottessohn“ ableiten.

Hallo Teigabid,

Du meinst also allen Ernstes, Jesus Christus hätte sich durch seine Studien selbst zum Gottessohn erkoren - ??? wie soll denn das gehen? Stellen wir uns die Frage doch Mal, wie dies bei den Menschen möglich wäre: Was müsste einer tun, um sich zum Beispiel als Sohn vom Teigabid ausgeben zu dürfen/können? ob glorifiziert oder nicht, bleibe dahingestellt. Bei allen Wesen, im Diesseits und im Jenseits, steht der Vater schon bei der Geburt fest - der Sohn kann da nichts mehr ändern!

Genauso wenig ist dies doch bei Gott möglich! Das erste und einzige direkt von Gott geschaffene Wesen war und ist Christus! Alle anderen Geistwesen waren und sind Schöpfungen, die Gott und Christus gemeinsam vollbrachten.

Christus hat dann eine Inkarnation als Mensch auf sich genommen, um die Erlösung der Abgefallenen zu vollbringen - seiner Gottessohnschaft hat das keinen Abbruch getan.

Hier, in diesem speziellen Bereich, der Spiritualität,
war eine „Erlösung“ unbedingt erforderlich,
zu der die anderen einzelnen Teilnehmer nicht allein kommen konnten.

Die Erlösung war für alle gefallenen Engel, wovon einige wenige damals schon als Mensch inkarniert waren - alle andern werden noch folgen.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius!

Lies nur weiter!


…

Mit Wirklichkeit meine ich das Entstehen des Verständnisses für die alleinige seelische Welt unmittelbar in der Umgebung des jeweiligen Menschen und das ist im Ahnenkult zu finden. Es kommt nicht von ungefähr, dass in diesem Christentum immer wieder der „Vater“ erwähnt wurde, mit den, leider falschen, Auslegungen. Denn es betrifft tatsächlich, Väter, Großväter und Urgroßväter am Anfang, und entsprechend den weiblichen Vertretern.

Mit den üblichen Erkenntnissen,
eine Revierabgrenzung sei zuerst einmal männlich zu verstehen. ;)

…




Das ist der Punkt!

Welcher Vater? Wie sieht der aus? Zeig uns den Vater! …
Waren nur einige Forderungen beim Nazaräner aus den Reihen seiner Jünger.
Und aus der Perspektive der strikt gläubigen Pharisäer ist das Verlangen unübersehbar,
nach Zeichen und Wunder, um an diesen vermeintlichen Gott glauben zu können.

Alles zusammen wurde vermengt und vermischt – mit einem christlichen Ergebnis,
es ist mehr Gott vorhanden als Vater.

Darum nenne ich es eine verfehlte Strategie die hier betrieben wurde und weiter beibehalten wird.

Allein schon aus der Überlegung, das ganze System sei Gott, und im geschlossenen System Mensch beginnt jeder von uns mit seiner eigenen Abgrenzung gegenüber der Umwelt, um dann an seinen Grenzen angekommen festzustellen, eine weitere Steigerung ist nur durch Gemeinschaftsbildung möglich, egal in welche Interessensrichtung man sich das ansehen möchte.

Mit jeder einzelnen Gemeinschaft,
und danach mit der Bildung von Gemeinschaften, die wieder aus einzelnen Gemeinschaften bestehen,
kommen wir der Gesamtheit ein Stück näher, ohne diese je erreichen zu können.

Aber wer allein in sich selbst verweilen möchte, der wird diesen Genuss nie erfahren.
Obwohl diese Selbsterkenntnis und Selbstwahrnehmung die Grundlage darstellt für jede Gemeinschaft,
und wäre es auch nur die von 2 oder 3 Personen.

Lediglich so kann man die Ausrichtung zur Nächstenliebe der Menschen verstehen,
sonst wäre es ein Widerspruch in sich selbst, denn diese Nächstenliebe und Gemeinschaftsbildung ist zwar förderlich für eine nationale Sammlungsbewegung in weltlicher Hinsicht, trotzdem kann man in ihr so etwas wie die Abkehr von der ureigensten Logik des Menschen selbst erkennen, eine Logik die auf Ängste gegenüber anderen Lebensformen genau so aufgebaut ist, wie auch auf Befürchtungen von plötzlich auftretenden Elementarereignissen. Diese Grundstruktur wird mit so einer lieblichen Bedingung wie der Nächstenliebe ausgehebelt, und weil das nicht beabsichtigt sein kann, darf es sich nur um einer weitere Steigerung in der menschlichen Entwicklung handeln.

Denn wir Menschen atmen die Luft, und essen und trinken die Reste von organischem Leben, formen und gestalten Tisch und Bett, und dabei lassen wir den prüfenden Aspekt nach Gefahr zum gewohnten Alltag werden.

Warum also nicht auch beim nächsten Menschen so in steigernder Form?

Lass uns kosten wie dieser Mensch schmeckt!
Wie im Himmel (geistig) so auch auf Erden (weltlich) ?

Vielleicht lebt die eine Dame oder der andere Herr von uns diesen Gedanken ganz einfach,
aber ihn verstehen ist wieder eine andere Sache …



und ein :weihna2
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Vater? Wie sieht der aus? Zeig uns den Vater! …
Waren nur einige Forderungen beim Nazaräner aus den Reihen seiner Jünger.
Und aus der Perspektive der strikt gläubigen Pharisäer ist das Verlangen unübersehbar, nach Zeichen und Wunder, um an diesen vermeintlichen Gott glauben zu können.

Hat ER, Jesus Christus, der inkarnierte Sohn Gottes, nicht genügend Wunder gewirkt, um die Menschen und auch den Teigabid von sich und seinem Auftrag zu überzeugen? Was willst Du denn noch?


Alles zusammen wurde vermengt und vermischt – mit einem christlichen Ergebnis, es ist mehr Gott vorhanden als Vater.

Darum nenne ich es eine verfehlte Strategie die hier betrieben wurde und weiter beibehalten wird.

Allein schon aus der Überlegung, das ganze System sei Gott, und im geschlossenen System Mensch beginnt jeder von uns mit seiner eigenen Abgrenzung gegenüber der Umwelt, um dann an seinen Grenzen angekommen festzustellen, eine weitere Steigerung ist nur durch Gemeinschaftsbildung möglich, egal in welche Interessensrichtung man sich das ansehen möchte.

Von Strategie sehe ich noch immer nichts - möglich jedoch dassDu Dinge vermengst, wie es die frühere Kirche vermutlich getan hat.

Auch kann ich keine Überlegung ableiten 'das ganze System sei Gott' - ein Gedankensprung, dessen Herkunft mir vergorgen bleibt.

lg
Syrius
 
Hallo Teigabid,

das Problem zu deinem Punkt liegt in den Strukturen der Vergangenheit, die uns geprägt haben und die wir nicht mehr überwinden können. Wir lebten über einen gewaltigen Zeitraum in relativ kleinen Verbänden von maximal 15 &#8211; 25 Menschen und an dieser Zahl richtet sich unser Sozialverhalten mit seinem Wir-Gefühl aus. Alles was diese Zahl übersteigt verstehen wir dann als die anderen Konkurrenten.

Aus diesem Verhaltensmuster heraus erklärt sich dann, warum wir in kleinen Teams so erfolgreich sein können und warum wir in abstrakten Gemeinschaften dann plötzlich nicht mehr so sozial sind, wie man sich das eigentlich wünschen möchte. Es gibt keinen genetischen Grund, warum wir von dieser bewährten Strategie abweichen sollten. Wir werden also die nächsten Millionen Jahren in diesem Gedankenschema gefangen bleiben.


Merlin
 
Hallo Teigabid,

das Problem zu deinem Punkt liegt in den Strukturen der Vergangenheit, die uns geprägt haben und die wir nicht mehr überwinden können. Wir lebten über einen gewaltigen Zeitraum in relativ kleinen Verbänden von maximal 15 – 25 Menschen und an dieser Zahl richtet sich unser Sozialverhalten mit seinem Wir-Gefühl aus. Alles was diese Zahl übersteigt verstehen wir dann als die anderen Konkurrenten.

Aus diesem Verhaltensmuster heraus erklärt sich dann, warum wir in kleinen Teams so erfolgreich sein können und warum wir in abstrakten Gemeinschaften dann plötzlich nicht mehr so sozial sind, wie man sich das eigentlich wünschen möchte. Es gibt keinen genetischen Grund, warum wir von dieser bewährten Strategie abweichen sollten. Wir werden also die nächsten Millionen Jahren in diesem Gedankenschema gefangen bleiben.


Merlin



Im Großen und Ganzen ist das richtig.

Aber wir erlauben uns nicht einmal an den Anfang zu denken,
sonst müssten wir daran etwas ändern.
Wenn wir erkennen und wissen wie es begonnen hat.

Darum begnügen wir uns auch mit den parallel zur Verfügung gestellten Nahrungsmitteln,
denn die biologische Fleisch- oder Gemüseproduktion
habe das in ihrem System bestimmt ohne schädliche Nebenwirkungen organisiert,
nicht so wie bei Gen-Technik, wo noch unzählige Tests durchgeführt werden sollten,
damit man zu einem ähnlichen Ergebnis kommen kann.


„Grüne“ sind gar nicht so harmlos und uneigennützig wie man meinen könnte,
die sind mehr so etwas wie Bio-Techniker in der Anfangsphase …


und ein :weihna2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat ER, Jesus Christus, der inkarnierte Sohn Gottes, nicht genügend Wunder gewirkt, um die Menschen und auch den Teigabid von sich und seinem Auftrag zu überzeugen? Was willst Du denn noch?




Von Strategie sehe ich noch immer nichts - möglich jedoch dassDu Dinge vermengst, wie es die frühere Kirche vermutlich getan hat.

Auch kann ich keine Überlegung ableiten 'das ganze System sei Gott' - ein Gedankensprung, dessen Herkunft mir vergorgen bleibt.

lg
Syrius



Er, der Nazaräner, soll zwar selbst gesagt haben:
„Dieser Generation wird kein Zeichen gegeben, als nur das Zeichen des Jonas.“ (Mt 16, 4; Lk 11, 29)

Aber in meinem Text davor habe ich nicht nur den jungen Alten auf dem Kicker,
sondern auch den alten Alten!

Das bedeutet die ganze Schöpfungsgeschichte, vom Menschen, wie sie in der Bibel steht,
sie ist nur über den Geist und die Seelen der Ahnen entstanden und daher auch so zu verstehen.
Hier lassen sich sehr wohl Personifizierungen ableiten!

Soll nicht bedeuten Gott hätte es versäumt die Vorbedingungen bereitzustellen,
aber überlegen wir wo unser gepflegtes „höheres Leben“ sich entfalten kann,
dann kommen wir nach wissenschaftlichen Erkenntnissen darauf,
das findet nur im sogenannten „grünen Gürtel“ statt.

Es ist zu wenige nur nach Planeten mit Wasser zu suchen.
Um ähnliche Lebensformen wie uns zu finden.
Abgestimmte Schwerkraft und Temperaturschwankungen gehören genau so dazu.
Nicht zu vergessen: Wenn sich jemand für die Menschheit geopfert hat,
dann waren es jene Algen, die CO2 konsumierten,
und Sauerstoff als überflüssigen Mist abgaben,
so dass sich jenes Luftgemisch erst bildete in dem wir heute leben können.

Wie gesagt, all das spielt sich nur zwischen Venus und Mars ab,
in diesem „grünen Gürtel“.

Wollen wir darüber hinaus, müssten wir uns Schokolade mitnehmen …





und ein :weihna1
 
Er, der Nazaräner, soll zwar selbst gesagt haben:
„Dieser Generation wird kein Zeichen gegeben, als nur das Zeichen des Jonas.“ (Mt 16, 4; Lk 11, 29)

Vermutlich meinst Du mit Nazaräner Jusus, den inkarnierten Sohn Gottes.

So wie Jonas drei Tage im Bauch des Riesenfisches verbrachte, so gedachte Jesus, der sich seines Erlösungsauftrags bewusst war, nach seinem Ableben zu Luzifer abzusteigen und nach drei Tagen von den Toten zurückzukommen - beachte, dass mit dem Reich der Toten hier die 'Gottfernen' gemeint sind, jene, die gemeinsam mit Luzifer im gleichen Reich zu leben haben.

lg
Syrius
 
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Hallo Syrius!

Vermutlich meinst Du mit Nazaräner Jusus, den inkarnierten Sohn Gottes.

So wie Jonas drei Tage im Bauch des Riesenfisches verbrachte, so gedachte Jesus, der sich seines Erlösungsauftrags bewusst war, nach seinem Ableben zu Luzifer abzusteigen und nach drei Tagen von den Toten zurückzukommen - beachte, dass mit dem Reich der Toten hier die 'Gottfernen' gemeint sind, jene, die gemeinsam mit Luzifer im gleichen Reich zu leben haben.

lg
Syrius




Exakt. Da kommt er her, der Irrweg.

Ich habe schon davon geschrieben, in 3 Tagen ist das nicht möglich,
es sei denn, man will ein solches Ereignis als Nahtoderfahrung vermarkten.
Darauf haben die Apostel auch bis zum Schluss und darüber hinaus gewartet,
die Betreuung des Leichnams liegt auch genau auf dieser Linie.

Es waren auch alle Beteiligten einig – die Römer, der Sanhedrin und die Apostel –
es sollten die materiellen Körper der Verstorbenen weggebracht werden.

Von Jesus und Judas.

Die einen wollten keine Verehrung eines Märtyrers,
und die zuletzt genannten Apostel hofften noch immer auf eine weitere Nahtoderfahrung des Nazaräners.
Außerdem haben sich die Apostel dazu bereit erklärt,
den Ältesten Judas als Verräter zu akzeptieren,
wie von den Juden vorgegeben mit der Bezahlung eines gewissen Geldbetrages.
Mit dieser Voraussetzung konnte man nun Jesus und Judas gemeinsam zuhause bei Judas in Jericho begraben,
für alle Ewigkeit, denn keiner wird ihn dort körperlich suchen.

Erst mit der Vision in der Person des Petrus hat diese Angelegenheit eine Eigendynamik bekommen.
Davor war es noch eine interessante Aufgabenteilung,
die halbe Mannschaft der Apostel war in Jerusalem anwesend,
während die andere Hälfte sich mit den Begräbnissen beschäftigte,
womit, wie vereinbart gewesen, dann keiner zu tun hatte.

Und den Stein vor dem Grab haben ganz einfach diejenigen weggerollt,
die ihn zuvor dort placierten, nämlich die wachenden Soldaten,
die eine verehrende Versammlung an diesem Ort verhindern sollten.

Wie gesagt, so weit war man sich einig, auch danach.
Johannes erwähnt sogar in seinen Texten die Mithilfe von „Anderen“.

Aber als dann die Vision die Tür eingetreten hatte,
konnten die Apostel nicht gut eine Nahtoderfahrung präsentieren,
sondern nun „musste“ man diese Vision als Auferstehung in 3 Tagen verkaufen.

Dieser Abschnitt war frei, er war keine Bedingung im „Gentleman Agreement“.

Aber das ist natürlich komplett falsch. Sieht man allein schon an den Grenzerfahrungen von Nahtoderlebnissen, wo ein Patient zum Beispiel alles wahrnehmen kann rund um seinen Körper, hochgefahren und aufs Äußerste motiviert, und trotzdem in dieser Extremsituation, noch in der Nähe seines eigenen Körpers, keine aktiven Handlungen zu setzen in der Lage ist!

So eine qualitative hochwertige Vision wie sie Petrus erfahren durfte,
die wird immer von mehreren, sehr zahlreichen, seelischen Elementen getragen.

Der „Heilige Geist“, der ist wieder ein ganz anderer Kaffee …


und ein :morgen:
 
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