mein mann hat seine dualseele gefunden

An alle hier mitlesenden Astrologen...wir haben unter anderem jeweils Nordknoten/Südknoten in exakter Konjunktion. Na, wenn das mal nichts heißt. Ach ja, Pluto Pluto und Pluto sind auch an Bord und natürlich Karmadaddy Saturn.
Hm - die Mondknotenkonjunktion hast du aber mit allen Menschen, welche ca. 9 einhalb Jahre älter oder jünger sind als du.....
 
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Leider habe ich seine Geburtszeit nicht, aber ich könnte es ja trotzdem mal als Beispiel einstellen. Genau, genug OT:whistle:
Fänd ich auch spannend. Allerdings ohne Uhrzeit nicht sehr aussagekräftig. Hab die Erfahrung gemacht, dass Begegnungen, die richtig tief gehen, immer die Achsen Involvieren. Vor allem IC-Kontakte mit Achsen oder persönlichen Planeten machen Seelenverwandtschaftsfeeling. Je exakter desto flashiger. OT Ende.
 
Vielleicht ist diese Dualseelengeschichte auch einfach nur romantisierte, reinste Selbstsucht, die sich so derartig im Glorifikationsrausch verklärt, dass sie sich im Deckmantel einer angeblich überirdischen Liebe hemmungslos gehen lassen kann? So liest sich das jedenfalls oft. Irgendwie nicht gesund. Was auch merkwürdig ist, ist dieses zelebrierte Unglück, das damit -oft auch noch Jahre lang- einhergeht. Persönlich habe ich noch nie eine DS-Geschichte gelesen, in der ich sowas wie *tatsächlich Liebe* identifizieren konnte. Und die einzige Dame, die mich RL mit derlei Geschichten behelligte, hatte nicht nur gehörig einen an der Mamel, nee, sie war auch charakterlich eher der unterentwickelte, in sich unehrliche Typ. Immer auf den eigenen Vorteil bedacht und sich einem dabei gleichzeitig - mitunter mit einem unverschämten Grinsen- als die Selbstlosigkeit in Person verkauft, wenn man sie offen konfrontierte. Ein Meister im Verdrehen von Fakten - manchmal merklich bis zum Realitätsverlust. Und der drohte ihr jedesmal wirklich wahnhaft, sobald ihre Eitelkeit tangiert war. Eigentlich bemitleidenswert. Irgendwie traurig, alles. Auch wenn es einen gewissen Unterhaltungswert hat. Aber wo es zur Belästigung anderer Menschen oder bestehender Verbindungen wird, hat selbst die "grenzenloseste" Selbstsucht dann halt doch ihre Grenzen. Spätestens beim ewigen Bad im chronischen, einseitigen Unglück müsste aber doch jeder Mal erwachen oder es wenigstens wollen?!? :dontknow:
 
"Suche nach sich selbst" ist wieder so eine Sache für sich - jeder versteht etwas anderes darunter und passen tuts irgendwie immer.^^
Sicherlich gibt es sehr individuelle Prädiktoren, dass man das Gefühl hat, einen Seelenpartner gefunden zu haben - nur, hast du hier im Forum schon mal gelesen, dass die ganze Sache in irgendeiner Form gut ausging?
Ich könnte mich jederzeit dem Seelenanteil in mir hingeben, der "eine Dualseele hat" und davon zutiefst überzeugt ist... und dann würde ich mit allen anderen Teilen untergehen.
Hallo zusammen,

Es ist doch so, dass wir in einer Partnerschaft etwas suchen, an dem wir wachsen und uns entfalten können. Was also suche ich in einer Dualseele – mich selbst?

Damit die Zusammenhänge des Selbst etwas transparenter werden, möchte ich dazu eine Grafik anfügen:

41966148du.jpg

(Merlin,gemeinfrei)

Es kommt nun also darauf an, mit welchen Werten und mit welcher Gewichtung die einzelnen Aspekte belegt werden. So kann es also sein, dass die Persona zu einem Über-Ich erhoben werden kann.

Etwas, das mit der Verschmelzung des Schattens der Wesenszüge und jenem, wie man nicht sein möchte, zu einem Konflikt führen. Soll nun heißen, dass man sich selbst zum Maßstab eines erklärten Zieles erhebt (Über-Ich + Persona). Jeder Partner, der nun in den Dunstkreis des Begehrens tritt, wird sich an dieser übermächtigen Persona und deren Prinzipien messen lassen müssen. Jedes Abweichen davon wird als ein inakzeptabler Schatten, wie man nicht sein möchte, deklariert und fallengelassen.

Jeder, der ein Suchender ist oder sich als Dualseele verstehen möchte, sollte sich fragen, warum er so ist. Ich denke, dass man einen Menschen so lieben sollte, wie er ist.

Merlin
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Hallo zusammen,

Es ist doch so, dass wir in einer Partnerschaft etwas suchen, an dem wir wachsen und uns entfalten können. Was also suche ich in einer Dualseele – mich selbst?

Damit die Zusammenhänge des Selbst etwas transparenter werden, möchte ich dazu eine Grafik anfügen:

41966148du.jpg
(Merlin,gemeinfrei)

Es kommt nun also darauf an, mit welchen Werten und mit welcher Gewichtung die einzelnen Aspekte belegt werden. So kann es also sein, dass die Persona zu einem Über-Ich erhoben werden kann.

Etwas, das mit der Verschmelzung des Schattens der Wesenszüge und jenem, wie man nicht sein möchte, zu einem Konflikt führen. Soll nun heißen, dass man sich selbst zum Maßstab eines erklärten Zieles erhebt (Über-Ich + Persona). Jeder Partner, der nun in den Dunstkreis des Begehrens tritt, wird sich an dieser übermächtigen Persona und deren Prinzipien messen lassen müssen. Jedes Abweichen davon wird als ein inakzeptabler Schatten, wie man nicht sein möchte, deklariert und fallengelassen.

Jeder, der ein Suchender ist oder sich als Dualseele verstehen möchte, sollte sich fragen, warum er so ist. Ich denke, dass man einen Menschen so lieben sollte, wie er ist.

Merlin
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Ich denke es ist eine Art von Realitätsverzerrung aus mangelnder Selbstliebe. Für den Mangel kann man selbst meist überhaupt gar nichts aber es ist ja kein wünschenswerter Zustand. Meistens bemerkt man diesen Mangel ja auch erst über den anderen, weil es vorher der Normalzustand war.
Das "zu mir finden" ist dann nichts anderes als Selbst"liebe" in Form von Akzeptanz der Realität, so wie man ist. Erst dann kann man jemanden so lieben wie er ist. Oder merkt dass man es nicht kann, weil man schlicht und einfach nicht zusammenpasst und es dann beendet, was ja ok und richtig ist. Auf diesen Weg der Selbstakzeptanz wird man im besten Fall durch diese Art der Gefühle in Form von Leid in Zusammenhang mit der "DS" gebracht. Es ist eine Akzeptanz und damit ein wachsen, weil man jetzt endlich die richtige Basis hat, über den "Umweg" eines anderen. Ich sehe als Selbstbefreiung über einen Spiegel.
Man darf dann nicht den Fehler begehen und bei der Person hängenbleiben, sondern weitergehen, bis man es "verstanden" hat, da ist Selbstdisziplin und bei sich bleiben angesagt.
 
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