mein mann hat seine dualseele gefunden

Danke für die tolle Beschreibung, @Xena! :)

Aber mir dämmert es gerade - tatsächlich ist das Heraustreten des Erkenners nicht aktiv herbeizuführen. Es muss in einem selbst die Sehnsucht nach Erlösung da seins, die einen öffnet für dieses Art von Erfahrung. Wenn es dann tatsächlich passiert, ist das ein Geschenk - Gottes Gnade, in meinen Augen. Aber wenn es mal geschehen ist, kann man beginnen, den Erkenner zu stärken und zu fördern. :)
Danke dir auch für die tollen und wichtigen Ergänzungen und Erfahrungen!
Ich kann mich eigentlich in allem wiedererkennen. Neulich kam mir der Gedanke, dass ich dankbar bin für den zähen, extrem kompromisslosen transformationswilligen Teil in mir, der einfach nicht ruhig zu kriegen ist und der mich quasi auf den richtigen Weg "gezerrt" hat - den spüre ich immer mehr, seitdem ich darauf Vertraue. Die Intuition wird auch immer stärker, seitdem ich beschlossen habe, mich davon führen lassen. Das kann man wirklich knallhart beobachten wie das funktioniert, schon verrückt. Aber auch richtig beruhigend. Das als Geschenk zu sehen ist auch sehr schön finde ich.

Was mir noch gekommen ist, und was mir noch ein bisschen, oft auch viel, Bauchschmerzen macht , ist der Gedanke, dass Entwicklungstrauma eigentlich immer Beziehungstrauma ist. Und man kann ja alleine schon gut an sich arbeiten, aber die Heilung des Beziehungstraumas geschieht dann ja auch wieder in Beziehungen. Das geht ja gar nicht anders.
Sobald der Schatten weniger geworden ist und man sich automatisch besser (aus)halten kann (weil kleinerer Schmerz, der einen nicht (immer) mehr übermannt, sollte man vor Beziehungen nicht zurückscheuen, damit man umlernt.
Dann kann man sich seinen Ängsten stellen und siehe da, es passiert nix: Sobald das Erwartete nicht eintritt und man das dann auch aushalten kann, ist der Kreis dann wirklich geschlossen. :)
Und damit ist man dann auch wieder am Anfang: Für alle diejenigen, die sich immer noch fragen, wieso das hier alles im Seelenverwandtschaftsfaden auftaucht: Zu glauben, dass man den/die eine(n) gefunden hat, dabei aber totunglücklich ist, kann der Turbodurchstarter für alles oben aufgezählte sein - also ein Geschenk in mieser Verpackung.
 
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Sobald der Schatten weniger geworden ist und man sich automatisch besser (aus)halten kann (weil kleinerer Schmerz, der einen nicht (immer) mehr übermannt, sollte man vor Beziehungen nicht zurückscheuen, damit man umlernt.
Dann kann man sich seinen Ängsten stellen und siehe da, es passiert nix: Sobald das Erwartete nicht eintritt und man das dann auch aushalten kann, ist der Kreis dann wirklich geschlossen. :)
Dann ist man bei sich mit dem andren und nicht mehr bei dem anderen mit sich.
 
Und damit ist man dann auch wieder am Anfang: Für alle diejenigen, die sich immer noch fragen, wieso das hier alles im Seelenverwandtschaftsfaden auftaucht: Zu glauben, dass man den/die eine(n) gefunden hat, dabei aber totunglücklich ist, kann der Turbodurchstarter für alles oben aufgezählte sein - also ein Geschenk in mieser Verpackung.
Eigentlich ist das der alleinige Zweck einer Dualseelenbegegnung: jemanden zu veranlassen, sich endlich sich selbst zuzuwenden - mit all der Aufmerksamkeit und Liebe, die mensch aufbringen kann.
 
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meine bescheidene Meinung: Beziehungen sind unwichtig. Es ist wichtiger seine Chakren zu harmonisieren.

Und wie darf man jetzt deine bescheidene Meinung verstehen?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du in Wirklichkeit Partnerschaften meinst? Weil es doch eigentlich gar kein Leben ohne Beziehungen gibt, nicht wahr? Nicht nur zu Menschen und Tieren, sondern zu allerlei Dingen, Fakten und Einstellungen pflegt man eine Beziehung zu haben, und nicht zu letzt zu sich selbst. Ich zum Beispiel habe wie Millionen andere von Menschen mittlerweile auch eine ziemlich wichtige Beziehung zum Internet. Und insbesondere zum Forum.

Meine Meinung ist, dass deine Aussage im Dualseelenkontext ziemlich missverständlich ist. In der Metapher der Zwillinge, die nie voneinander zu lösen sind, ist die Beziehung schon immanent, des weiteren pflegt man eine Beziehung zu dieser Metapher. Da hat er ganz schön was angerichtet damals, der gute Platon. Oder aber, er hat es doch ein bisschen anders gemeint mit dieser Dualseele. Und Chakren harmonisieren - ja stimmt, leider gibt es im Internet noch keinen eingebauten Chakrenreiniger. (n)
 
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