Meditation und Sex

opti

buddhismus gab es schon laaaaaaaaaaange vor ole

mein begriff diamantweg stammt aus meditationen und gesprächen mit buddhisten

ich finde es schade daß sich ole sich dieses begriffes bemächtigt hat

ich anerkenne und respektiere deine suche sonst hätte ich mich nicht so lange mit dir auseinandergesetzt
 
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fckw schrieb:
Weisst du, opti, ich schätze ja deinen Zuspruch und dein Vertrauen. Aber ohne auftrumpfen zu wollen, du weisst einfach nicht, was ich alles erlebt habe. (Genauso wenig, wie ich weiss, was du alles erlebt hast.) Ich sage nicht, ich wäre jetzt irgendwie weiter als andere. Von früher mal allfällig noch vorhandenem Stolz ist nicht mehr viel übrig. Ich bin mit Sicherheit nicht der Klügere, oh nein, das ganz und gar nicht. Ich falle genauso oft auf die Fresse wie alle anderen. Aber weisst du, noch tiefer fallen, als ich gefallen bin, das ist nicht möglich. Und wenn du dort ankommst, am absoluten Nullpunkt, von dem es keinen Weg zurück und auch nicht nach vorne gibt, dann passiert etwas mit dir, das nichts, aber auch gar nichts mehr mit deinem Eigenwillen zu tun hat. An diesem Punkt wirst du nihiliert, un-gemacht, du wirst ausgelöscht, mit allem was an dir drum und dran ist. Es ist das Beschämendste, Erniedrigendste und Absurdeste, was du dir vorstellen kannst. Ich lag damals auf dem Bett und hörte auf zu Atmen, weil ich keinen Sinn mehr darin erkennen konnte. Und zu sagen, man "sterbe" an diesem Punkt, ist noch immer Euphemismus, denn an diesem Punkt ist Sterben unmöglich. Du liegst da und bist vollkommen hilflos, bist dir deiner Hilflosigkeit zu hundert Prozent bewusst, und es gibt nichts, aber auch wirklich nichts, was du noch tun oder nicht-tun könntest.

Es ist einfach geradewegs lächerlich, im Angesicht dieser Situation noch irgendwelche Empfehlungen abgeben zu können wie: "Trink keinen Alkohol. Iss kein Fleisch. Bums nicht in der Gegend rum." Verstehst du das? Ich dachte damals nicht eine Sekunde ans rumvögeln, ans Essen oder Trinken, nicht einen Augenblick. Ich lag einfach nur tagelang auf dem Bett rum und konnte mich nicht rühren, ich war gelähmt vor Existenz um mich rum. In diesem Moment stirbt etwas in dir, es ist dein Lebenswille, der erlischt, und wenn er gegangen ist, dann übernimmt etwas anderes in dir die Führung, und dieses andere geleitet dich sicher, und es gibt nichts mehr, was du noch tun würdest oder tun möchtest oder nicht tun möchtest. Von Enthaltsamkeit oder Sexfantasien war ich so weit entfernt wie die Sonne von der Erde. Auch an Meditation war nicht zu denken. An diesem Punkt war ich bereit, mit dem Leben ganz aufzuhören, wenn mir das bloss noch irgendetwas genutzt hätte, aber es hätte mir nichts genutzt, und darum gab es nichts, das ich noch tun hätte können. Und also hörte ich auf zu atmen, und also übernahm etwas anderes in mir die Führung, denn wenn du nicht mehr atmest, dann atmet der Körper für dich, und was du von mir hier liest, schreibt in Wahrheit dieses andere. Wenn du das Gott nennen möchtest - bitteschön, es ist mir einerlei.

Du aber bist noch voller Lebenswille, voll des Glaubens, du könntest noch irgendwas tun, könntest noch voranschreiten, und also muss sich das alles bei dir noch totlaufen. Ich nehme das nur zur Kenntnis, beobachte es, weil eingreifen kann ich sowieso nicht. Es ist gut so, wie es ist. Und wenn du die nächsten 30 Jahre sexuelle Enthaltsamkeit ausüben musst, dann ist das halt so, ich habe da kein Problem damit.

Bloss, unterschätze nicht das Ausmass des Leidens, das potentiell vor dir liegt. Empfehlungen à la "Enthaltsamkeit" verlieren jeglichen Sinn in Anbetracht dieser offenstehenden Abgründe. Eckhart Tolle, um ein prominentes Beispiel zu nennen, war kurz davor, sich das Leben zu nehmen, bevor er selbst-verwirklichte. Auch Ken Wilber ging mit seiner Frau durch die Hölle. In seinem Buch "Mut und Gnade" beschreibt er, wie er in ein Geschäft ging, um sich dort eine Waffe zu kaufen, und ein für allemal mit seinem und dem Leiden seiner Frau Schluss zu machen. U.G. Krishnamurti lebte zwei Jahre lang als völlig mittelloser Penner in London bevor er selbst-verwirklichte. So lange du dich noch an einfache Rezepte halten kannst - und ich sage kannst, und nicht willst, denn mit Wollen hat das alles schon lange nichts mehr zu tun - so lange wird es für dich notwendig sein, weiterhin dies und das zu tun, eine leere, sinnlose Repetition ewiggleicher Tätigkeiten, die nirgendwohin führen und nur dazu dienen, deinen Glauben an die Machbarkeit des Lebens zu erschüttern, langsam und stetig, geduldig und konsequent, bis dieser Glaube irgendwann ganz zusammenbricht. Vorher aber bist du nicht bereit, Gott zuzulassen.


fckw: ich lieeebe dich, dafür daß du das geschrieben hast (aber verstehs nicht falsch, nicht daß Gerüchte entstehen!)
 
Anatol schrieb:
Ich finde es übrigens ziehmlich sinnlos darüber zu diskutieren wie sehr jemand auf einem spirituellen Weg wäre...

Wir sind alle auf unserem spirituellen Weg!
Sonst wären wir sicherlich nicht hier auf dieser Erde.
Unser Dasein dient einem höherem Zweck.

Ob unsere Persönlichkeit nun bewusst einen spirituellen Weg verfolgt, um sich dem Weg der Seele anzugleichen, ist nicht von Bedeutung.
Und wenn wir darüber diskutieren welcher spirituelle Weg nun besser sei, dann ist das wie im Kindergarten.

Das Leben selbst ist ein spiritueller Weg. Jeder Mensch ist sich dessen auf die eine oder adere Art bewusst.

Anatol

Lieber Anatol,
hier
HELMUT,
:)


In einem Punkt kann ich Dir nicht zustimmen:

Es ist aus meiner Sicht
ein enormer und gewaltiger Sprung, wenn ich mich dazu entscheide, bewußt ein spirituelles Leben zu führen,
auf einem "erwählten spirituellen Weg".


Es spielt erstmal keine Rolle, welchen Weg ich gehe.
Es spielt nur eine Rolle, wieviel ich bereit bin zu geben.

Und das führt zu einer Veränderung in meinem Wesen.

Wenn mir klar wird, daß ich jetzt auf mein Ziel zurenne,
anstatt wie bisher im meinem Leben "unbewußt" nur zu kriechen,
ist die Freude einfach immens und jenseits des uns Bekannten.

Natürlich sind alle Menschen, mehr oder weniger unbewußt, am
"sich weiter entwickeln".
Aber diese "innere Evolution" des Bewußtseins nimmt so enorm an Geschwindigkeit zu,
wenn ich "bewußt" auf einem Weg bin,
sodaß ich pesönlich manchmal Angst habe, dem nicht zu genügen.

Denn etwas beginnt dann, die Dinge in mir bewußt werden zu lassen,
was ich zu tun habe,
was an meinem äußeren Wesen noch nach mehr Vervollkommnung schreit.

Es ist irgendwie ein Druck meines seelischen Wesens.


Es sagt mir:

"Geh weiter, geh weiter,
gib nicht auf, bleib nicht stehen,
das Ziel ist noch weit entfernt."


Und je mehr ich mich diesem inneren "Streben" hingebe, umso glücklicher bin.
Und ich weiß dann, daß ich das "Richtige" tue.


Das Leben ist ganz sicher nur dann spirituell, wenn
ich mein inneres Leben als realer und wichtiger ansehe, als das äußere Leben.

Denn alles hat doch seinen Ursprung erstmal in unserem Inneren.
Dort wird der Samen für alles gesät.

Wenn ich bewußt etwas tue, ist mein Fortschritt ungemein größer,
als wenn ich unbewußt die Dinge tue.

Und ich gebe Dir wirklich recht, daß,
darüber zu streiten,
welcher Weg der bessere oder welcher Weg überhaupt ein aufrichtiger Weg ist, absolute Zeitverschwendung ist,
zumindest für diejenigen, die wirklich bewußt schon auf der Suche sind.

Jeder Mensch wird irgendwann allein von der Welt Abschied nehmen müssen und genauso allein müssen wir für uns unseren Weg finden.
Ob ich dann allein oder mit anderen diesen Weg beschreite, ist dann noch ein anderer Punkt.


Gruß,
HELMUT.
:)
 
opti schrieb:
Schön, mal wieder von dir zu hören. Du warst doch bestimmt im Urlaub. Doch nicht etwa im frischen Grönland? Ich täte dich beneiden. Ich mag nämlich ehrlich gesagt dieses heiße Wetter nicht. Urlaub im Süden? Ne, das ist nicht mein Ding. Urlaub am Strand? Höchstens einen Tag und dann geht's ab auf Entdeckungstour. Ich war schon immer ein Herumtreiber.

Ich war in den Bergen, in meinem Zen-retreat. Da weht meist ein kühler Wind. Weisst du, die frische Brise der Ewigkeit.:)


opti schrieb:
Ich halte Ken Wilber für einen Verpackungskünstler. Er verpackt sein Wissen mitunter in recht komplizierte Ansichten. Ich glaube, mittlerweile blickt er da selber nicht mehr durch. Man hat nicht das Gefühl, dass er über eigene spirituelle Erfahrungen verfügt. Er jongliert mit Worten und füllt eine spirituelle Marktlücke aus. Ich habe nicht das Gefühl, das seine Bücher irgendwie tiefere Einsichten vermitteln könnten.

Sehe ich auch so. Anstatt zu meditieren, spricht er darüber.
Er spricht von Selbstentfaltung, Wachstum, Evolution, Entwicklung. Entwicklung wohin?
Nehmen wir z.B. die Israeli, die Juden. Sie streben auch Selbstentfaltung und Wachstum an. Seit Abraham nennen sie sich das auserwählte Volk Gottes. Und wo haben sie sich hin entwickelt? Sie führen Krieg, töten unschuldige Menschen und machen ihr Nachbarland dem Erdboden gleich. Ist das Entwicklung?

Nimm dem gegenüber das Volk der Dani. Seit wahrscheinlich mehreren tausend Jahren lebten sie in perfektem Einklang mit dem sie umgebenden Universum. Sie kriegen nicht, töten kaum jemanden, leben Enthaltsam und machen einen sehr glücklichen Eindruck. Ich habe mal eine Photografie von einigen Danis gesehen. Fröhliche, entspannte Gesichter.
Aus westlicher Sicht haben sie sich seit tausenden von Jahren nicht "weiterentwickelt"...:)

Ch'an
 
Ch'an schrieb:
Ich war in den Bergen, in meinem Zen-retreat. Da weht meist ein kühler Wind. Weisst du, die frische Brise der Ewigkeit.:)




Sehe ich auch so. Anstatt zu meditieren, spricht er darüber.
Er spricht von Selbstentfaltung, Wachstum, Evolution, Entwicklung. Entwicklung wohin?
Nehmen wir z.B. die Israeli, die Juden. Sie streben auch Selbstentfaltung und Wachstum an. Seit Abraham nennen sie sich das auserwählte Volk Gottes. Und wo haben sie sich hin entwickelt? Sie führen Krieg, töten unschuldige Menschen und machen ihr Nachbarland dem Erdboden gleich. Ist das Entwicklung?

Nimm dem gegenüber das Volk der Dani. Seit wahrscheinlich mehreren tausend Jahren lebten sie in perfektem Einklang mit dem sie umgebenden Universum. Sie kriegen nicht, töten kaum jemanden, leben Enthaltsam und machen einen sehr glücklichen Eindruck. Ich habe mal eine Photografie von einigen Danis gesehen. Fröhliche, entspannte Gesichter.
Aus westlicher Sicht haben sie sich seit tausenden von Jahren nicht "weiterentwickelt"...:)

Ch'an

Der Vergleích dieser beiden Völker gefällt mir. Wobei ich gestehen muss, dass mir die DANI kein Begriff sind. "Weniger ist mehr" scheint doch viel Gehalt zu haben. Wir müssen nicht so weit gehen. Hier in unserer zivilisierten welt herrscht mehr Unzufriedenheit und Frust als in the Gettos der wirklich Armen...
Warum? Weil wir vergessen haben, was wirklich wichtig ist: das Jetzt und hier...

illustris
 
Hallo Christian. Du willst wissen, woran man als Kinnaree so glaubt (übrigens danke für den Link). Und du wirst lachen, die Antwort ist gar nicht einmal soooo offtopic.

Ich hab vor zwei Jahren aus Thailand ein Bild mitgenommen, auf dem in schönem traditionellen Malstil ein ganzer Schwarm Kinnarees und Kinnaraas (das sind die Männer) vergnügt im Morgenlicht durch einen Wald hüpfen. Sie sind weiter nichts als fröhlich miteinander unterwegs. Dieses Bild vor Augen erkläre ich dir jetzt gern, woran ich glaube.

Ich nehme an, diese ganze Sache hier, all diese Sterne und Sonnen und Planeten und Meere und Wälder und Berge und Seen und Bäume und Blumen und Schmetterlinge und Vögel und Schlangen und Fische und Tiger undAffen und Menschen und Elfen ;) und Trolle :) und also auch das Bumsdings... überhaupt alles, was da ist, ist nicht deshalb da, damit es nicht da sein soll. Denn wenn es nicht da sein sollte, wäre es ja nicht da. Deshalb bin ich davon überzeugt, daß das alles einen Zusammenhang hat, und zwar einen sinnvollen, sonst würde es ja nicht funktionieren. Und dieser einzige Zusammenhang von allem, was da ist, ist... das Da-Sein an sich. Das kann man jetzt mehr oder weniger pathetisch benamsen, aber ich bin der Ansicht, nichts, was da ist, ist da, weil es ausgemerzt werden sollte, sonst wäre es nicht.

Dieses Da-Sein an sich aber - das ist wohl im Grund etwas Freudvolles, oder, sonst brauchts ja nicht da sein. Denn wenns das Da-Sein an sich nicht freut, da zu sein, dann kann es ja einfach wieder damit aufhören. Es hört aber nicht auf, so wie es nie angefangen hat, das Sein. Es ward.

Und ich sag euch was, es ist mir ziemlich schnurz und piepe, ob das nun spirituell ist oder nicht, aber ich habe erlebt, daß es nicht wichtig ist, wo du hinwillst, sondern daß du auf dem Weg bist. Und zwar nicht, weil der Weg dich irgendwohin führt, sondern weil er DER WEG ist. Das versteht man so leicht falsch, diesn alten Satz "Der Weg ist das Ziel", da wird hineininterpretiert, daß der Weg eben das Ziel sei, wo man hingeführt wird. Das ist aber ein Irrtum.- Der Satz heißt, was willst du denn für ein Ziel finden, wo willst du denn hinkommen, du kannst nirgends hinkommen, weil es nichts gibt, wo du hinkommen kannst... du bist auf DEM WEG. Drück ich mich irgendwie verständlich aus? Es geht nicht darum, daß man irgendwo hinkommt, es geht nur nur nur darum, daß man in Bewegung ist...

Mehr kann ich dazu nicht sagen. Kinnarees und Kinnaraas im Wald, fröhlich unterwegs nach nirgendwohin. Bewußte Kindheit ist Seligkeit, sagt Manfred Kyber, und ich denke, er hat recht. Daß wir nichts halten sollen, nichts erwarten, mit leichten Händen halten und nehmen, halten und lassen, mit diesen Worten sagt es Hugo von Hofmannsthal. Was will irgendwer einer Kinnaree im Wald erzählen von irgendeinem Brahmachawasinet - wo sie doch gar nicht weiß, was eine Verhaftung an irgendwas ist? Die würde fröhlich pfeifen drauf und singen, "warum vertust du deine schöne Lebenszeit mit solchen finsteren Sachen? Komm und sing mit uns ein Lied..."

Hab ich deine Frage halb-wegs beantwortet, Christian? (Wurscht, welchen Kasperlnamen du dir auch noch weiter ausdenkst, du bist der Christian... ;)) Das ist es, was ich glaube. Hindert mich nicht daran, zu sehen, in welchem Zustand unsere Welt ist. Läßt mich aber sehen, warum unsere Welt in so einem Zustand ist. Weil alle alle immer RECHT haben wollen, mit allen Mitteln wollen sie RECHT haben. Und? Was haben sie dann, wenn sie es gekriegt haben?
 
Anatol schrieb:
Ich finde es übrigens ziehmlich sinnlos darüber zu diskutieren wie sehr jemand auf einem spirituellen Weg wäre...

Wir sind alle auf unserem spirituellen Weg!
Sonst wären wir sicherlich nicht hier auf dieser Erde.
Unser Dasein dient einem höherem Zweck.
Welchen Anatol, welchen? Du bist göttlich, Du darfst diesen höheren Zweck ruhig benennen. Man kann das "Höchste" von der Betrachtung der Spaltung von Mannsein und Frausein keinesfalls trennen. Tut man das entsteht jede Menge des sogenannten "Unheils" und die Gesellschaft (z.B. die Freundlichkeit in der man hier miteinander umgeht) "verroht", wie man im Deutschen sagt. Schau mal nachts ins Fernsehen auf die Frauen, die da stöhnenderweise ihr Geld verdienen müssen. Das meine ich zum Beispiel. Wo bitte ist da etwas "Höchstes"?
 
opti schrieb:
Ich halte Ken Wilber für einen Verpackungskünstler. Er verpackt sein Wissen mitunter in recht komplizierte Ansichten. Ich glaube, mittlerweile blickt er da selber nicht mehr durch. Man hat nicht das Gefühl, dass er über eigene spirituelle Erfahrungen verfügt. Er jongliert mit Worten und füllt eine spirituelle Marktlücke aus. Ich habe nicht das Gefühl, das seine Bücher irgendwie tiefere Einsichten vermitteln könnten.
Da stimme ichj Dir zu. Aber nun sag doch einmal, warum Du das "emotional" wahrnimmst. Du schreibgst ja: ich habe nicht das "Gefühl" und nicht "Eindruck" oder "Verständnis". Wieso zur Hölle hast Du da ein Gefühl bei, wenn ein Wilber irgendetwas sagt? Und wieso ist es bei dem einen ablehnend und bei dem anderen annehmend, opti? Denk doch bitte mal logisch!! Du behinderst Dich doch nur und ich lach mir hier grad beim Schreiben nen Mega-Ast.:clown:
 
illustris schrieb:
Der Vergleích dieser beiden Völker gefällt mir. Wobei ich gestehen muss, dass mir die DANI kein Begriff sind. "Weniger ist mehr" scheint doch viel Gehalt zu haben. Wir müssen nicht so weit gehen. Hier in unserer zivilisierten welt herrscht mehr Unzufriedenheit und Frust als in the Gettos der wirklich Armen...
Warum? Weil wir vergessen haben, was wirklich wichtig ist: das Jetzt und hier...

illustris
Jou und im Jetzt und Hier leben wir in einer total kranken Gesellschaft, die Gott Mammon ihre Konsumgesundheit und ihren Pornogöttern opfert. Und um das zu ändern, dafür bist Du da, oder?
 
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Trixi Maus schrieb:
Welchen Anatol, welchen? Du bist göttlich, Du darfst diesen höheren Zweck ruhig benennen. Man kann das "Höchste" von der Betrachtung der Spaltung von Mannsein und Frausein keinesfalls trennen. Tut man das entsteht jede Menge des sogenannten "Unheils" und die Gesellschaft (z.B. die Freundlichkeit in der man hier miteinander umgeht) "verroht", wie man im Deutschen sagt. Schau mal nachts ins Fernsehen auf die Frauen, die da stöhnenderweise ihr Geld verdienen müssen. Das meine ich zum Beispiel. Wo bitte ist da etwas "Höchstes"?
Wummmmm. Das ist wieder einmal so eine echte Christian-Meldung.

Die Betrachtung der Spaltung von Mannsein und Frausein. Langsam. Wer hat jetzt was gespalten. Der Mann sein Sein? Die Frau ihr ... Beide halb und zusammen doch nicht ganz?

Und wenn man diese Spaltung trennt vom "Höchsten" - dann verroht die Gesellschaft, ja, so, jetzt bin ich dort, was du meinst, denke ich. Also dann ist diese Spaltung genau etwas "Höchstes", und das sollte man wohl nicht außer Acht lassen?
 
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