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"Samyam!" (Selbstkontrolle) sagen die Upanishaden (philosophische Schriften). Der, der seine Sinne nicht beherrschen kann, wird kaum die feineren Energien und spirituelles Wissen erlangen. Die Selbstkontrolle ist nichts für Schwache. Darum betonte Swami Vivekananda die Geistesstärke, die Charakterstärke, die Stärke der Selbstkontrolle, sowie die Stärke des Körpers und des Verstandes.
Die Basis einer durchdringenden Reinheit im Leben, die Reinheit der Gedanken, der Phantasie, der Handlungen und von Brahmacharya ist der Charakter. Hat jemand einen erhabenen Charakter, dann ermöglicht die Stärke seines Charakters es ihm, ein erhabenes Leben zu führen. Die Basis des Charakters ist die Selbstkontrolle. Die Basis der Selbstkontrolle ist ein kluges Leben, das alles vermeidet, was sich negativ auf die Selbstkontrolle auswirkt. Unterscheidungskraft, Selbsterforschung, das Vermeiden von ungünstigen Umgebungen und sinnlichen Versuchungen, helfen dabei. Man sagt: "Diskretion ist besser als Heldenmut."
Folglich sollte man wissen, wann man tapfer und stark sein sollte, wann man es vermeiden sollte, tollkühn zu sein und wann man lieber diskret sein sollte. Es gibt ein Sprichwort: "Narren eilen, wo Engel sich fürchten, zu schreiten." Darum ist Diskretion besser als Heldenmut. Diese Diskretion, diese Selbstkontrolle, diese einsichtige Lebensweise kann nur aus Wachsamkeit, einer aufmerksamen Wachsamkeit, einer inneren Wachsamkeit, entstehen. Sie bedenkt, wohin man geht, und was geschieht, wenn man diesen Weg beschreitet. Sie bewahrt sich auch die Möglichkeit einer Umkehr, wenn sie erkennt, dass man in die falsche Richtung gegangen ist und geht dann in die richtige Richtung.
Die Basis solch einer Selbstkontrolle sind Grundregeln für das Leben, die nach vielerlei Betrachtung angenommen werden. Die Basis solcher Richtlinien ist das Erstreben eines erhabenen Ideals: "Ich möchte gerne dieses und jenes Ziel erreichen." Dieser erhabenen Idealismus kann es ermöglichen, jeden möglichen Sieg zu erringen. Die Grundlage dieses Idealismus ist eine heftige Sehnsucht. Zuerst einmal muss diese Sehnsucht in einem erwachen.
Und genau an dieser Sehnsucht fehlt es wohl den meisten, die sich so permanent gegen das Brahmacharya aussprechen. Sie sind in ihren Herzen tiefe Pessimisten und haben alle Hoffnungen auf Glückseligkeit längst begraben. Sie haben längst resigniert und sich alle höheren spirituellen Werte abgeschminkt. Vielleicht waren sie auch nie in der Lage, solche erhaben Zusammenhänge zu erkennen. Und wenn sie je ernsthaft darüber nachgedacht haben, dann hatten sie vielleicht nicht den Mut, diesen Weg zu beschreiten. Oder sie waren einfach so in ihre sinnlichen Verhaftungen verstrickt und sind es heute noch, dass sie nicht in der Lage sind, einmal über den eigenen Gartenzaun zu schauen.
Die Basis einer durchdringenden Reinheit im Leben, die Reinheit der Gedanken, der Phantasie, der Handlungen und von Brahmacharya ist der Charakter. Hat jemand einen erhabenen Charakter, dann ermöglicht die Stärke seines Charakters es ihm, ein erhabenes Leben zu führen. Die Basis des Charakters ist die Selbstkontrolle. Die Basis der Selbstkontrolle ist ein kluges Leben, das alles vermeidet, was sich negativ auf die Selbstkontrolle auswirkt. Unterscheidungskraft, Selbsterforschung, das Vermeiden von ungünstigen Umgebungen und sinnlichen Versuchungen, helfen dabei. Man sagt: "Diskretion ist besser als Heldenmut."
Folglich sollte man wissen, wann man tapfer und stark sein sollte, wann man es vermeiden sollte, tollkühn zu sein und wann man lieber diskret sein sollte. Es gibt ein Sprichwort: "Narren eilen, wo Engel sich fürchten, zu schreiten." Darum ist Diskretion besser als Heldenmut. Diese Diskretion, diese Selbstkontrolle, diese einsichtige Lebensweise kann nur aus Wachsamkeit, einer aufmerksamen Wachsamkeit, einer inneren Wachsamkeit, entstehen. Sie bedenkt, wohin man geht, und was geschieht, wenn man diesen Weg beschreitet. Sie bewahrt sich auch die Möglichkeit einer Umkehr, wenn sie erkennt, dass man in die falsche Richtung gegangen ist und geht dann in die richtige Richtung.
Die Basis solch einer Selbstkontrolle sind Grundregeln für das Leben, die nach vielerlei Betrachtung angenommen werden. Die Basis solcher Richtlinien ist das Erstreben eines erhabenen Ideals: "Ich möchte gerne dieses und jenes Ziel erreichen." Dieser erhabenen Idealismus kann es ermöglichen, jeden möglichen Sieg zu erringen. Die Grundlage dieses Idealismus ist eine heftige Sehnsucht. Zuerst einmal muss diese Sehnsucht in einem erwachen.
Und genau an dieser Sehnsucht fehlt es wohl den meisten, die sich so permanent gegen das Brahmacharya aussprechen. Sie sind in ihren Herzen tiefe Pessimisten und haben alle Hoffnungen auf Glückseligkeit längst begraben. Sie haben längst resigniert und sich alle höheren spirituellen Werte abgeschminkt. Vielleicht waren sie auch nie in der Lage, solche erhaben Zusammenhänge zu erkennen. Und wenn sie je ernsthaft darüber nachgedacht haben, dann hatten sie vielleicht nicht den Mut, diesen Weg zu beschreiten. Oder sie waren einfach so in ihre sinnlichen Verhaftungen verstrickt und sind es heute noch, dass sie nicht in der Lage sind, einmal über den eigenen Gartenzaun zu schauen.